That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

(wir werden nicht gebraten)
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ahora
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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#21

Beitrag von ahora » Sa 2. Feb 2013, 00:17

hallo kraut_ruebe,

das halsband hat einen gummieinsatz und kein dorn im verschluss. und liegt nicht eng an. er bekommt immer den kopf raus, falls er wo hängen bleibt. hier haben viele katzen solche halsbänder. in der hoffnung, dass sie nicht als wilde verkannt werden und abgeknallt. -

ja, was hunde alles reissen, mir hatte einer mehrere schafe zerbissen und ich mußte erstmal die besitzerin davon überzeugen, dass es ihrer war - tenor: mein hund macht sowas nicht :roll: . zum glück waren viele zeugen vorhanden.

so kann man den bogen immer weiter spannen :hmm:

lg ahora

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citty
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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#22

Beitrag von citty » Sa 2. Feb 2013, 04:55

Hi,

die Statistik luegt - war schon immer so. Dicke faule Kater (wie unserer) machen keine oder nur wenig Beute. Mein alter Carlo jagte ueberhaupt nie, interessierte ihn gar nicht. Ansonsten finde ich es auch sehr gut, dass Katzen mit die eklige Maeuseplage eindaemmen. In den kanadischen Holzhaeusern kann das sehr schlimm werden. Wir hatten in der Stadt jede Menge (Nachbars)katzen ums Haus und nicht eine Maus. Dass Katzen leider auch Voegel fangen laesst sich nicht vermeiden. Und bitte kein Gloeckchen ans Halsband, das ist Tierquaelerei! Eine klingelnde Katze wuerde mich persoenlich nerven :ohoh: Katzen hoeren ja angeblich 10x besser als wir.

LG Citty
Dr. Roger Liebi fan :)

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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#23

Beitrag von Eule » Sa 2. Feb 2013, 11:47

Was soll denn dieser blöde Thread? Da zankt man sich wegen irgendwelchen Zahlen, die sich einer aus den Fingern gesogen hat, vielleicht weil er Katzen nicht mag und einen Grund braucht sie abmurksen zu können, so wie früher alle Füchse geschossen wurden, wegen der Tollwut.
1. sind diese Zahlen nichts als Vermutungen, weil sie Hochgerechnet wurden. Ich kenne nämlich keinen, der Katzen befragt wieviel Jagdglück oder -Pech sie haben und selbst wenn das einer könnte, möchte ich nicht wissen wieviel Jägerlatein da dabei ist :lol:
2. Es wird mit keinem Wort erwähnt wieviel Vögel allein durch Fensterscheiben, Autos, Züge, Flugzeuge, Insektizide und Pestizide draufgehen (wir haben einen Kater, der auch ab und zu einen Vogel erwischt, aber leider finden wir wesentlich mehr tote und tödlich verletzte Vögel durch unsere Fensterscheiben, trotz aufgkelbter Raubvogelsilhouetten und anderer Maßnahme).
3. Fakt ist, daß sogar der Sperling langsam auf die rote Liste wandert, wegen der giftigen Chemikalien und nicht wegen Katzen, Hunden (auch die haben Vögel zum fressen gern, wenn sie sie erwischen),Raubvögel oder Eierdieben.
4. dann noch so eine Behauptung aufzustellen, daß Jäger viel weniger Vögel fangen ist auch Humbug. Vermutlich meinen die nur Jäger, die mit Gewehren schießen, aber es gibt auch massenhaft Leute die mit Netzen fangen oder Nester ausräumen und denen ist es scheißegel, ob das illegal ist oder nicht.
5. Ich möchte nicht wissen wieviel Bruten kaputt gehen wegen neuer Baumaßnahmen. Natürlich dürfen in der Brutzeit keine Bäume gefällt und Hecken geschnitten werden, aber wenn ein Supermarkt gebaut wird, ist es völlig gleichgültig und legal alles rauszureißen, egal wieviele Nester dabei zerstört werden.
Ich bin der Überzeugung, daß die Vogelpopulation nur durch den Menschen ernsthaft gefährdet ist, selbst wenn die Katzen sich noch viel weiter vermehren, denn gegen die Katzen kann sich die Evolution was einfallen lassen, gegen die vielfältigen Eingriffe durch den Menschen nicht! :bang:

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ahora
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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#24

Beitrag von ahora » Sa 2. Feb 2013, 12:23

hallo eule,

wir zanken uns nicht - jedenfalls nicht in meinen augen - wir tauschen uns aus über ein leidliches thema - und eigentlich nur zum veranschauen, dass jeder seine sicht der dinge hat :)

lg ahora

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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#25

Beitrag von Eule » Sa 2. Feb 2013, 13:23

Hast ja recht, Ahora, aber sich über Dinge auszutauschen was man wie besser machen kann, halte ich für sinnvoller. Andererseits-ich habe mich ja auch hinreissen lassen, was zu schreiben, also muß mich erst an die eigene Nase fassen.

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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#26

Beitrag von ahora » Sa 2. Feb 2013, 14:35

hallo eule,

es kamen ja durchaus vorschläge, was man besser machen kann, z.b. einer katze kein halsband und auch kein glöckchen. wäre mir auch alles lieber. ich habe ja schon erklärt, warum er ein halsband trägt. allerdings eins mit sehr viel sorgfalt umgelegt. auch das glöckchen lasse ich weiterhin dran. hier überwintern die rotkehlchen, sie sind sehr putzig und sehr menschenbezogen, jedes haus hat sein rotkelchen, manchmal auch mehrere. jetzt stell sich einer vor, mein kater geht von haus zu haus und killt die rotkehlchen, ihr dürft mal raten, wie lange er dann noch lebt. dieses glöckchen ist also eine lebensverlängernde massnahme - lach -. zudem lebe ich in einer anderen <welt> :pfeif: - nein im ernst, hier bimmelt es tag und nacht, um uns herum sind tausende von schafen, alle mit glöcken ausgestattet, für die katzen ein ganz normales geräusch. dieser kater hat eine glocke an der haustür, die er betätigt, wenn er rein will, und er bedient sie ständig, sogar, wenn er sieht, dass wir vorne im gemüsegarten am werk sind, bimmelt er ständig: es soll gefälligst einer kommen und ihm die tür öffnen :haha: .

es kann aber genauso gut sein, dass auch durch diskussionen, die bereits hundertmal geführt wurden, auf einmal ein neuer impuls reinkommt. :hmm:

lg ahora

Nightshade
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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#27

Beitrag von Nightshade » So 3. Feb 2013, 09:04

Bei uns gibts ziemlich viele Katzen und ich muss ehrlich sagen, der viele Katzenkot in meinem Garten geht mir auf den Wecker. Ich musste zwei Hasel umschneiden, weil es darunter ständig extrem stank und die Hunde dort Unmengen Katzenhaufen fraßen. Ein Nachbar-Haushalt hat mindestens drei Katzen.
Nein, ich bin kein Katzenhasser. Mein erstes eigenes Tier war ein Kater, und auch er durfte draußen stromern.

Nur: 1985 gab es pro Haushalt EINE Katze oder EINEN Hund. Und längst nicht jeder Haushalt hatte Tiere.
Heute gibt es bei sogenannten "Tierfreunden" mindestens zwei Hunde, drei bis vier Katzen, wahrscheinlich auch noch irgendeine arme Echse in einem Glaskasten. Alleine fühlen sich sonst einsam, die armen Schatzis.

Hat man Kinder, dann ist geradezu Pflicht, ihnen ein Tier zu kaufen. Alles-für-mein-Kind.
Bei Kleinverdienern boomen die Reptilien, weil die kann man in jede Mini-Wohnung stopfen und sie sind ja soooo anspruchslos. Verdienen die Leute etwas mehr, dann muss das Einfamilienhaus zur Freude der Kinder sofort mit Hunden, Katzen, Nagern, Schildkröten bevölkert werden. Nur-das-beste-für-mein-Kind.
Eines der Kinder in meiner Obhut bekam innerhalb der letzten 4 Monate zusätzlich zu den zwei Katzen einen Retrieverwelpen, einen Mopswelpen und einen Amstaffwelpen. Die karenzierte Mutter schafft das alles mit links und natürlich wird mindestens ein Tier zum Therapietier.

Wie man mehrere Hunde und Katzen überhaupt ernährt und medizinisch versorgt, wenn man nicht gerade das Einkommen eines Konzernchefs oder Politikers hat, ist mir persönlich unklar. Einen dritten Hund könnte ich mir trotz Akademikergehalt nicht leisten, auch eine Katze wäre nicht drin.
Ich nehme es recht genau mit der Fütterung und Pflege, mit dem Background-Wissen. Von der tierärztlich überprüften Fütterung über regelmäßige Gesundsheitskontrollen bis zur HD-Frühdiagnostik beim 16 Wochen alten Welpen. Ich besitze um die 170 Sachbücher zum Thema Heimtiere und habe eine Anzahl Vorträge und Kurse hinter mir. (Das Biologiestudium nicht mitgerechnet.)
Das kommt halt alles nicht billig. Zwei Hunde sind gerade noch tragbar, drei Tiere wären unmöglich.

Meine Hunde sind streng (ja, mit Zwang) erzogen und beim Anblick von Rotwild, schafen etc. müssen sie in die Downlage und dann an die kurze Leine. In Gebieten mit viel Wild müssen sie ohnehin angeleint bleiben. Es sind Jagdhund-Mischlinge.
(Und ja, ich würde Kinder auch so erziehen. Das Ergebnis von Kinderrechten und Alles-für-mein-Kind seh ich tagtäglich im Job.)

Es gibt nur einen Ort, wo die Hunde totale Freiheit genießen können: Meinen eingezäunten Garten.
Nun ist es aber den katzenbesitzenden Nachbarn gar nicht recht, wenn das herumstreunende Mietzi von zwei großen Hunden gehetzt wird bis zum Zaun oder Baum. Von meinem Obstbäumen scheuche das Mietzi mit dem Besen runter und direkt vor die wartende Meute.
Es ist den Nachbarn auch nicht recht, wenn man ihnen sagt, dass die Katzen auf meinem Grundstück eiiiigentlich nichts verloren haben. Katzen brauchen Freiheit, ihr Verhalten ist Instinkt usw., usw.

Was mich so stört, ist die extreme Bequemlichkeit und die Verantwortungslosigkeit vieler Menschen. Sie wollen alles haben, drei Kinder, 10 Haustiere usw.
ABER sie wollen dafür keine Verantwortung übernehmen.

Die 3 Katzen verdrecken den Nachbargarten. Tja, sie brauchen ihre Freiheit. (Und es ist blunzen, ob der Nachbar seine Lieblingspflanzen verliert.)

Der oder die Hunde laufen außer Sicht und bleiben 15 Minuten weg, wenn sie abgeleint werden. Tja, da kann man nichts machen und ein gesundes Reh ist eh schneller. (Und es ist blunzen, wie man einen Hund erzieht. Das würde ja Arbeit bedeuten.)

Die Kinder können nicht gescheit lesen. Tja, die Schule hat versagt, wir brauchen Änderungen im System. (Wieso nur kann die Oma tadellos lesen, die ein schrecklich unpädagogisches Schulsystem erlebt hat? Na, ist eh blunzen, das Handy ist den Kindern wichtiger als Jugendbücher.)

Ich sage nichts, wenn ich hin und wieder mal ein Katzenhäuferl finde. Aber wenn mein Garten zur Toilette für die Haustier-Sammlung meiner Nachbarn verkommt, dann reg ich mich auf. (Habe ich erwähnt, dass die Sammlung teils vom Rassezüchter stammt und teils aus der Tötung gerettet wurde? Die Nachbarn sind "in".)

Ich befürworte unbedingt, dass erzogene Hunde ohne Leine und ohne Maulkorb spazieren gehen dürfen. Natürlich nicht in der Stadt, dort ist die Leine unbedingt notwendig. Aber am Land gibt es doch mehr Platz.
Es gibt viele tadellos folgsame Tiere. Es gibt auch solche, die aufgrund ihrer Rasse, aufgrund einer Behinderung oder aufgrund ihres Alters nicht jagen. Warum sollen die ständig angebunden sein.
Aber ich befürworte auch den sofortigen Abschuß, wenn ein unerzogener Köter außer Sicht des Besitzers hetzt.

Ich sage kein Wort, wenn mir mal ein Kind einen Apfel klaut. Wenn mir allerdings Horden von total unerzogenen Schülern am Zaun hochklettern und Äste vom Apfelbaum gewaltsam abbrechen, dann werde ich die Hunde rauslassen und mit einer festen Haselrute gleich dahinter sein.

Ja, man kann einen weiten Bogen spannen. Die gemeinsame Wurzel solchen Übels ist der egoistische, rücksichtslose Mensch.

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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#28

Beitrag von Lehrling » So 3. Feb 2013, 11:55

:daumen: :grinblum:

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#29

Beitrag von ahora » So 3. Feb 2013, 12:37

Nightshade hat geschrieben: Die gemeinsame Wurzel solchen Übels ist der egoistische, rücksichtslose Mensch.
das denkst du über deine mitmenschen oder über dich?

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Re: That Cuddly Kitty Is Deadlier Than You Think

#30

Beitrag von Nightshade » Mo 4. Feb 2013, 10:10

ahora hat geschrieben:
Nightshade hat geschrieben: Die gemeinsame Wurzel solchen Übels ist der egoistische, rücksichtslose Mensch.
das denkst du über deine mitmenschen oder über dich?

lg ahora
Zwar muss ich mich bei dir nicht rechtfertigen, aber:

Ich denke über meine Mitmenschen allgemein nicht mehr viel Gutes, wenn es um den Umgang mit unserer Erde geht. Ich habe keinen Grund dazu.

Gewiss bin ich selber keine Heilige, aber eine Spur seliger als 95% meiner lieben Nächsten bin ich schon noch. Normalerweise mach ich mir Gedanken über die Konsequenzen, bevor ich etwas kaufe oder tue.

Ich verzichte bewusst auf viele Dinge, die meinen lieben Nächsten völlig selbstverständlich sind, zum Beispiel auf eigene Kinder (moderne Verhütung versagt nicht), auf Handy, Fernseher, Waschmaschine, Sportgeräte, Urlaubsreisen, und, und, und.

Auch die Beschränkung der Haustierzahl gehört für mich unbedingt zum bewussten Umgang mit der Welt.
Exoten im Glaskasten sind sowieso eine erbärmliche Tierquälerei und ein ökologischer Irrsinn.

Aber es braucht auch keine drei Hunde und vier Katzen in jedem dritten privaten Haushalt. Deren Haltung ist eventuell keine Tierquälerei, falls man irgendwie das Geld dafür aufbringt. Aber ein ökologischer Irrsinn ist sie dennoch.

Ich habe nur aufgrund einer mitleidigen Kurzschlußhandlung zwei mittelgroße Hunde. Geplant war ein Spitz mit 10 Kilo. Die trächtige Mischlingshündin, die heute samt Sohn bei mir lebt, wurde mir geschenkt, ohne dass der Vorbesitzer nach meinem Namen gefragt hätte. Sie wolllen einen Hund? Gut, ich will den da loswerden, Sie können ihn gleich mitnehmen, ja jetzt gleich, da ist die Leine, viel Spaß mit ihr.
Das Tier wurde seinerzeit für die Kinder angeschafft, nun hatte er keine Zeit mehr dafür. Rechtzeitige Kastration, medizinische Versorgung - dafür wollte diese Familie kein Geld ausgeben.
Bei mir war es dann plötzlich ein sehr, sehr teurer Hund. Kein Wunder, dass die Vorbesitzer diese Beträge nicht aufbringen konnten. Meine Familie hat dankenswerterweise mitgeholfen und die beteiligten Tierärzte kamen mir auch entgegen bei Welpen-Versorgung, Kastration, Zahnsanierung, Arthrosebehandlung, Neubeginn sämtlicher Impfungen, Blutbild, Anpassung der Fütterung etc.etc..

Ein typischer Fall. Als Biologin bin ich sowas wie ein Reserve-Tierheim. Im letzten Sommer hatte ich eine Bartagame und eine Schildkröte unterzubringen, die für Kinder angeschafft wurden und die einfach nicht mehr versorgt wurden, als die erwachsenen Kinder das Interesse verloren. Im Dezember davor wohnte hier ein kränklicher Tausendfüßer, der von "Eltern" in einer Schule entsorgt wurde und dort, o Wunder, nicht das Klima seiner Heimat vorfand. Das arme Biest war 25cm lang, bitte wie KRANK muss man im Kopf sein, damit man sowas als Wohnzimmerschmuck anschafft?

Nun, die Agame starb an den Folgen der jahrelangen schlechten Haltung, der Tausendfüßer kam zu einem Kollegen, und der Schildkröte erbarmte sich ein privater Tierschutzverein. Sie muss auch weiterhin ohne ein 10-Hektar-Streifgebiet auskommen, aber wenigfstens kennt sie nun die Welt außerhalb eines winzigen Terrariums.

So etwas passiert dauernd. Ich könnte 20 Tiere haben, wenn ich mich nicht konsequent weigern würde. Und für keines davon müsste ich bezahlen.

Es ist ein Wahnsinn, wie viele Tiere insgesamt gehalten werden. Und es ist ein Wahnsinn, wie wenig Gedanken sich die Leute darüber machen. Hauptsache, sie befriedigen jeden Hauch eines Bedürfnisses, den sie bei sich selber sehen.

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