Hallo Gerry
Sonnenstrahl...ich finde es gut das Du ehrlich zu Dir selber warst und nun fuer Dich so entschieden hast.Fehler begeht jeder...zugeben kann sie bei weitem nicht jeder und schon gar nicht wenn es darum geht einzugestehen das man mit etwas ueberfordert ist.
Der Hund hat durch die paar Tage auch keinen Schaden erlitten,fuer ihn war es eine abwechslung,ein Ausflug.Nur wer Tiere vermenschlicht kommt nun mit der...ach der arme Hund.
Ohne Deine Aktion wäre er vielleicht bis St.Nimmerlein dort geblieben,nun hat er die Chance passende Menschen zu finden.
Ich finde es auch gut das Du Dich mit den Leuten im Tierheim in Verbindung gesetzt hast,diese können von Deinen Erfahrungen mit dem Hund profitieren.Zudem ist es bei Hunden aus zweiter oder noch mehr Händen immer sehr schwer vollständige Infos zu bekommen.
Sehr oft kommen die Leute mit Problemen zu einen,bei denen sich herausstellt das diese komplett ausgelassen und verschwiegen wurden um den Hund plaziert zu bekommen.(Das Problem kennt man uebrigends nicht nur bei Hunden).Forscht man nach kommt dann ne ganze Latte zum Vorschein von Dingen die der Neubesitzer nicht wusste.
Uebrigends ist es auch öfters so,hatte man 13-15 Jahre einen erzogenen Hund,unterschätzt man wo man bei einem Welpen wieder anfängt.Von daher wuerde ich mir nun Zeit lassen,erstmal sehen wie sich der Alltag mit der neuen Arbeit strukturiert und dann die Hundewahl nochmals angehen.
Wenn Du nochmals einem Hund aus zweiter Hand eine Chance auf ein schönes Zuhause geben möchtest,fragst Du bei dem Tierheim nach ob Du Gassidienst machen darfst und hast so Zeit den geeigneten Hund kennenzulernen und zu schauen ob ihr zusammen passt.
das hast Du gut geschrieben ist eine sehr gute Antwort.
Im übrigen geben oft Blindenführhundausbilder oder Behindertenhundeausbilder Hunde ab die sich nicht für diese Ausbildung eignen meistens sind es zwar bereits ausgesuchte Hunde die aber dann doch irgendwo einen kleinen Mackel haben aber eine gute Grundausbildung besitzen. Die werden entweder an den Züchter zurück gegeben die machen das extra so aus. Wenn man da einen kennt hat man vielleicht ein großes Glück einen guten Hund zu erwischen der keine extreme Erziehung mehr braucht.
Wenn man einen guten Ersthund hat der absolut keine Probleme macht ist man mit einem neuen Ersatzhund der schnell her muß weil der verstorbene fehlt, oft nicht das was man sich vorgestellt hat, und es paßt einfach nicht oder wie Gerry schreibt, hat man vergessen wie die ersten Schritte waren, vom neuen Hund erwartet man das er genauso funkschioniert wie der Vorgänger aber so ist es nie.