Neueinsteiger...

Moderator: kraut_ruebe

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Neueinsteiger...

#11

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 21. Mai 2013, 18:35

was sind denn jetzt Krautstiele?? ein merkwürdiges kleines Land habt ihr da zwischen Bayern und Italien :holy:

fenis
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Re: Neueinsteiger...

#12

Beitrag von fenis » Di 21. Mai 2013, 20:21

Mangold

babayaga
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Re: Neueinsteiger...

#13

Beitrag von babayaga » Di 21. Mai 2013, 23:10

domo77 hat geschrieben: ich suche also nach einer "schritt für schritt methode" zur lukrativen landwirtschaft auf kleiner fläche. Möglichst ein einstieg, wo wenig schief gehen kann...
(insgesammt stehen 400 m² zur verfügung. diese sollen aber vorerst nicht vollgenutzt werden, damit die Kinder noch platz zum spielen haben)

Danke und Gruß
Schritt für Schritt, also klein anfangen, Erfahrungen sammeln ist imho die beste Methode, beginne mit dem, was du/ihr mögt.
So interessant das Internet ist und dessen Wissensviefalt und überhaupt, das wird Dir erst nach ersten eigenen Erfahrungen weiterhelfen,
eben Schritt für Schritt .... einfach irgendwo anlesen kann man sich das nicht, die Erkenntniss liegt im 'Machen', den geographischen Gegebenheiten und dem Lernprozess daraus.

Was Obst und auch Werkzeuge angeht, das hat Emil perfekt beschrieben, neben Apfelbäumen und Johannisbeeren machen auch Aronia wenig Arbeit, ebenso Knoblauch & Bärlauch, sofern sie sich am Standort wohlfühlen.

Ans Gemüse muss man sich rantasten, Kräuter dito. Ich hatte zB noch nie ein Händchen für Basilikum, dafür eher für Petersilie, Dill und Schnittlauch, was zB meiner Omi weniger liegt. Dafür ist sie einzigartig was Kohlrabi & Bohnen angeht;-)

Einfach mal (Los)'Machen' - nächstes Jahr bist du um Erfahrung reichen und das steigert sich dann jährlich.

Wenn ihr die Pflaume versetzen müsst (was fast ein sehr später Verpflanztermin wäre) und nicht den kompletten Wurzelballen erwischt,
schneidet den Baum so zurück, dass ein Verhältnis Blattmasse (Verdunstung) / Wurzelmasse gegeben ist

Billige Gartenscheren schneiden meist auch nicht anders als teure, zumal die Dinger einem gewissen Schwund unterliegen, zumindest bei uns.
Bei Sägen/Messern achte ich sehr auf Qualitat, ebenso die angesprochenen Schläuche samst Steckzubehör.
Wer hier nur billig kauft und das Zeugs draussen überwintert, kauft jedes Jahr neu
It's not the hammer - it is the way you hit.

Lometas
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Re: Neueinsteiger...

#14

Beitrag von Lometas » Mi 22. Mai 2013, 00:06

Bin damals in einem fast Selbstversorger-Garten aufgewachsen, meine Eltern hatten selten Gemüse und Obst zugekauft, wenn dann meistens mit Verwandten/Freunden getauscht. Einkellerungskartoffeln bekamen wir von dem Hof meiner Tante, jeden Herbst mindestens 6 Zentner..Der Garten hatte ca.1000m² für 5-6 Leute. Es gab soviel an Ernte, daß meine Mutter und die Oma noch viel einkochen/einwintern konnten, ab 1968 oder so gab es dann auch eine Tiefkühltruhe. Wir lebten allerdings in einer klimamäßig milden Gegend=Niederrhein, wo nur wenig Frost ist, höchstens mal drei-vier Wochen, manche Jahre nur an ein paar Tagen 5 Grad Minus.
Wir konnten im Dezember super gut Grünkohl, Rosenkohl, Lauch und auch noch Feldsalat ernten. Letzterer wuchs schon wieder ab Anfang März, wo meine Mutter eine Woche später die ersten Möhren, Zwiebeln,Radieschen, Spinat und Dicke Bohnen ausbringen konnte.

Der Traum eines jeden Gärtners wäre es wohl, ein Grundstück in einer sehr milden Klimazone zu haben. Weinbaugebiet am Oberrhein oder Meran, Verona, Lugano die Gegend.

Nightshade
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Re: Neueinsteiger...

#15

Beitrag von Nightshade » Do 23. Mai 2013, 06:40

emil17 hat geschrieben: Die Sortenwahl ist wichtig: Nimm robuste Sorten die in der Gegend wo Du bist sich bewährt haben. Modesorten sind süss und knackig und rot (nur so verkaufen sich Äpfel), aber auch empfindlich und anfällig. Obstbäume spritzen würde ich mir nicht antun, zumal man gespritzte Äpfel überall kaufen kann.
Ich zitiere mal mein Gespräch mit einem Bediensteten der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Fuchsenbigl:

"Bitte, was kann man denn gegen den Birnengitterrost tun? Die Wacholder kann ich nicht ausrotten, die gehören den Nachbarn."
"Was hast denn für eine Sorte?" (Ich war damals noch eine hübsche Studentin. *g*)
"Eine alte. Der Baum ist etwa 70 Jahre alt. Was damals halt in der Gegend bewährt war."
"Jo, jo, die Zeit bleibt ned stehen. Brauchst den Bam unbedingt?"
"Öh..."
"Entweder spritzt du eam oder du schneidst eam um und pflanzt a weniger anfällige Sorte. Anders wird´s ned gehen."

-> Und da wir nicht das Herz hatten, den alten Baum zu fällen, spritzen wir ihn gegen Gitterrost. Wenn wir eam umschneiden, löst das das Problem auch nicht, denn Feuerbrand und Schorf treten in der Gegend auch auf.
emil17 hat geschrieben:Ebenfalls lohnend in der Kultur sind Haselnüsse - nimm die Lamberts - oder auch Zellernüsse, wo die Nuss in einer Blatthülle vollständig eingeschlossen ist - davon gibt es rot- und grünlaubige Sorten. Ausser ernten und abschneiden was an Ästen zuviel ist hat man keine Arbeit damit.
Das ist völliger Unsinn, Entschuldigung.
Ob man von einer Haselnuss etwas erntet, hängt von den Nagetieren und dem Haselnussbohrer ab. Im alten Forum gab es einen Thread dazu, und ich war nicht die einzige, die nie geerntet hat.
Ich hatte 3 Sträucher, 8 Jahre alt. Die ersten zwei sind schon gefällt, der dritte folgt im Herbst. Sie sind riesig und haben in der ganzen Zeit keine Nuss für den menschlichen Verzehr gebracht. Die ganze reiche Ernte fiel den Tieren zum Opfer. Die länge der Fruchthüllen war denen übrigens völlig egal.
Natürlich kann man den Haselnussbohrer verfolgen und die anderen Viecher mit Netzen fernhalten. Das ist dann VIEL Arbeit und die Kosten sind beträchtlich.
Außerdem sollte man daran denken, dass Haselpollen sehr vielen Menschen Beschwerden machen. Ist blöd, wenn man im Frühling leidet und im Herbst vor kahlen Zweigen steht.
Verkäuflich waren lediglich die Ruten, und zwar an diesselben Leute, die bei mir handgeflochtene Peitschen kaufen. Diesen Zugang zur restlosen Nutzung eines Haselstrauchs wird halt nicht jeder haben.

Haselnüsse wachsen wie blöd und vermehren sich stark. In wenigen Jahren entwickeln sie schenkeldicke Äste. Auf einem kleinen Grundstück ist eine Haselnuss eine Katastrophe. Man kommt mit dem Absägen und Ausreißen nicht mehr nach. Die Biotonne ist ständig voll mit dem Laub, das wegen des Käfers restlos entfernt werden muss.
Nie wieder Haselnüsse, kann ich nur sagen.

Überhaupt wäre ich mit Sträuchern zurückhaltend. Sträucher sind Bäume ohne Stamm. Entsprechend ist ihr Platz- und Nährstoffbedarf. Sie wachsen rascher als Bäume und machen mehr Arbeit.
Der Gehölzrückschnitt ist in meinem Garten die Hauptarbeit. Im tiefsten Winter stehe ich im Gatsch und zerkleinere mit klammen Fingern Berge von Geäst, damit möglichst viel davon in die Biotonne passt. Verheizen kann man nur die dickeren Teile.
Wehe ich bin nicht ständig dahinter, dann wachsen die Sträucher aus und im Garten wird es finster und deprimierend.
Setz dir EINEN Holunder oder EINE Hasel, wenn du willst und rechne den Strauch als Obstbaum. Nur nicht zu dicht pflanzen - das musst du alles wieder rausschneiden und wirst dich dabei total abschinden und ärgern.

Es ist in der Praxis oft nicht so wie in den Gartenbüchern. Bei Seymour & Co gibt es keine Schnecken, keine Rüsselkäfer, keinen Spätfrost, keinen Winterschnitt nachmittags nach dem Job, keinen Hagel und keinen Sturzregen, nur geballte Romantik. Wenn man das erleben will, registriert man sich am besten bei farmerama.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Neueinsteiger...

#16

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 23. Mai 2013, 07:21

ach Kartöffelchen wenn ich dir so zulese würde ich als Neueinsteiger wahrscheinlich den Garten pflastern und in der Mitte ein modernes Kiesbeet mit nem Bonsai drinnen pflanzen. :)
Wobei du natürlich Recht hast es ist manchmal eine Qual mit einem Garten soviel Arbeit und dann ein Hagelschauer und alles ist weg.

Nightshade
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Re: Neueinsteiger...

#17

Beitrag von Nightshade » Do 23. Mai 2013, 07:56

Tja, wenn ich da so an die Neueinsteiger-Zeiten zurückdenke....

...als wir noch die meisten und saubersten Blattläuse des Bezirks hatten - sie gediehen prächtig mit der vielen Schmierseife.

Das ist viele Jahre lang eine ganz normale Schnecken-Ernte an einem feucht-milden Sommerabend gewesen. Bis heute baue ich ausschließlich mehrjährigen Rucola an, jeder andere Salat kommt nicht durch. Die schleimigen Grindviecher sitzen noch in 4 Metern Höhe auf den reifen Marillen.

Bild

Bild

Die Kartöffelchen rechne ich als superheikle Spezialpflanzen, denn bisher wurden alle völlig aufgefressen. Mit dem Kupferoktaneat folge ich nun dem Rat eines Berufsbauern aus der Umgebung, der wörtlich sagte: "Waun Se ned spritzen, dann wern Se kane Erdäpfeln ernten. Erdäpfeln muass ma spritzen, des geht ned anders."

Ohne Birnen-Neulinge demotivieren zu wollen: Mein Birnbaum ist eine "Comtesse de Paris", also just jene alte Sorte, die im Net als uuuunglaublich tolerant gegen Rost gepriesen wird. Der Baum war teilweise so arg befallen, dass er im Juli die Blätter abwarf. Auf jeder Frucht saßen mindestens drei Geschwüre. Heuer schuts wieder ganz schlimm aus, man sieht schon viele Läsionen, aber ich habe direkt unter dem Baum was angebaut. Schlimstenfalls muss ich das mit Planen abdecken und doch mit der großen Spritze den Birnbaum retten.
Wenn er irgendwann gefällt werden muss, schau ich mir mal die ganz neuen Züchtungen an.

Es gab Zeiten ohne Blumen und an Gemüse war sowieso nicht zu denken. Die ganzen tollen Gartenbücher, deren Bilder aus dem schönen Großbritannien stammen, haben mit der Realität herzlich wenig zu tun. Und das ist etwas, was ich allen Leuten sage, die mich um den Garten beneiden.

Ein Ärgernis wie eine Hasel werde ich ganz gewiss nie jemandem für den Kleingarten schön reden. Das in Rede stehende Grundstück wird sicher Nachbarn haben - eventuell sind Haseln wegen ihrer Größe und wegen der Pollenbelastung sowieso nicht gestattet.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Neueinsteiger...

#18

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 23. Mai 2013, 08:14

Ich bin auch der letzte der sagt das du Unrecht hast :holy: .
Ich hab in der letzten Woche 37 Schnecken von einer Zucchini gesammelt. Birnen ohne Rost gibt es auch nicht ( oder selten ) gesunde Kartoffeln haben wir hier nur weil wir immer Wind haben. Aber trotzdem macht ein Garten Spaß und wem er nicht Spaß macht soll sich auch keinen Garten zulegen.

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Re: Neueinsteiger...

#19

Beitrag von emil17 » Do 23. Mai 2013, 08:24

Lieber Nachtschatten:
Zur Hasel: Die einheimische Corylus avellana bringt weder hier im Wallis noch in der Gegend von Basel nenenswerten Ertrag. Eben wegen dem bösen Haselnussbohrer. Die C. lambertiana sowie die "Zeller Nuss" wo man die Nuss wegen langer Fruchthülle nicht sieht, bringen jedes Jahr regelmässig Ertrag, ohne jegliche Pflanzenschutzmassnahmen. Offenbar kommt der Haselnussbohrer mit der etwas anderen Blüten/Fruchtstruktur nicht klar, oder die Nüsse haben einen für diesen Käfer deutlich unpassenden Geschmack.
Zu den Obstsorten: Ich habe geschrieben:
"Nimm robuste Sorten, die in der Gegend wo Du bist sich bewährt haben" und nicht "nimm alte Sorten". Das sind zwei Dinge.
Wenn man starken Gitterrostbefallsdruck hat weil es hektarweise EFHs mit diesen blöden chinesischen Wahholdern gibt dann muss man im schlimmsten Fall auf den Anbau von Birnen verzichten, solange es keine ausreichend widerstandsfähigen Sorten gibt.
Aber weil Du einen alten Birnbaum kennst der an Gitterrost leidet heisst das nicht dass alle alten Sorten aller Obstarten prinzipiell schlecht sind.
DESHALB soll man ja zur lokalen Baumschule gehen und sich dort beraten lassen (und bitte dann auch dort kaufen).
Bei Modesorten ist der Marktwert so hoch, dass der grosse Aufwand für Pflanzenschutz sich für den Produzenten lohnt. Wenn du aber zum Baumarkt gehst und dort fragst, ob das Container-Zwergspindelbäumchen mit den melonengrossen Äpfeln auf dem Etikett gegen Feuerbrand anfällig sei, wird dir der freundliche 6-Euro-Stundenlohn-auf Abruf-beschäftigte Mensch dort entweder ja sagen oder dich fragen was Feuerbrand sei. Als Pflege kennen die nur das, was auch für Primeln und Kokospalmen taugt: "regelmässig düngen und giessen".
Wenn man nicht den Weg zur guten Obstbaumschule gehen will, schaut man sich eben im Herbst in alten Gärten und Hofstätten und Streuobstwiesen um, wo alte Bäume mit guten Früchten stehen, die weder gepflegt werden noch krank sind - und hat dann das Risiko, dass man noicht weiss was man für eine Sorte hat. Aber immerhin hat sich diese Sorte ja widerstandsfähig gezeigt.
Man soll die Früchte probieren - hier steht ein Baum herum, der keine Krankheiten hat und wunderschöne tiefrote Äpfel bringt, die aber mehlig und bitter sind.
Nightshade hat geschrieben:Haselnüsse wachsen wie blöd und vermehren sich stark. (...) Man kommt mit dem Absägen und Ausreißen nicht mehr nach. Die Biotonne ist ständig voll mit dem Laub, das wegen des Käfers restlos entfernt werden muss.
Nie wieder Haselnüsse, kann ich nur sagen.

Überhaupt wäre ich mit Sträuchern zurückhaltend. Sträucher sind Bäume ohne Stamm. Entsprechend ist ihr Platz- und Nährstoffbedarf. Sie wachsen rascher als Bäume und machen mehr Arbeit.
Der Gehölzrückschnitt ist in meinem Garten die Hauptarbeit. Im tiefsten Winter stehe ich im Gatsch und zerkleinere mit klammen Fingern Berge von Geäst, damit möglichst viel davon in die Biotonne passt. Verheizen kann man nur die dickeren Teile.
Wehe ich bin nicht ständig dahinter, dann wachsen die Sträucher aus und im Garten wird es finster und deprimierend.
Setz dir EINEN Holunder oder EINE Hasel, wenn du willst und rechne den Strauch als Obstbaum. Nur nicht zu dicht pflanzen - das musst du alles wieder rausschneiden und wirst dich dabei total abschinden und ärgern.
Ja ja, das Leben ist ein Jammertal. Immer muss man etwas. "Abschinden. ärgern, klamme Finger, wehe, finster, deprimierend, machen mehr Arbeit, wachsen wie blöd, absägen, ausreissen, nie wieder, kann ich nur sagen ... " DEINE WORTE nur in diesem Beitrag.
Wenn du das so trübe siehst: Warum tust Du dir das alles überhaupt an? Lass den Garten betonieren, vermiete ihn als Autostellplatz, und alles bringt der freundlichen Hauslieferdienst des Supermarkts um die Ecke gerne und jederzeit in die Wohnung. Wenn Du in die Kneipe essen gehst, hast Du auch mit Rüsten und Kochen nichts mehr zu tun.
Als Zierde (ganz kahl soll es ja nun auch wieder nicht sein) empfehle ich Plastikblumen in verschiedenen Sorten. Blühen immer, nix schneiden, kein Giessen, und sie müssen nicht in die Bio-Tonne.

Kannst Du Dir vorstellen, dass es Leute gibt, die all das, was ein Garten zu tun gibt, gerne und freiwillig machen? Die es jedes Jahr aufs Neue als Wunder empfinden, dass diese Gewächse immer nur geben und fast nichts wollen?

Warum man Hasel- und Obstbaumschnitt in eine Biotonne stopfen soll, erschliesst sich mir nicht - ich mach einen Haufen in einer Ecke des Gartens daraus. Nach einem Jahr kann man es zusammentreten und unter die Sträucher ausbringen. Auch das Laub wird kompostiert - gerade Haseln bringen vorzügliches bodenverbesserndes Laub.

Gartenbücher: Die Verlage leben davon, Illusionen zu verkaufen. Das kann man auch haben, wenn man sich auf die Homepage eines Autohändlers oder einer Partnervermittlung einwählt.
Ob die Wirklichkeit grau bis schwarz ist oder hellgrün mit ein paar durchzogenen Stellen, hängt von der eigenen Wahrnehmung und vom eigenen Benehmen ab.
Wie es der gute alte Knigge schon wusste: "Bloß Melancholische sind sich selbst, und bloß Phlegmatische andern Leuten eine unerträgliche Last." (Vom Umgang mit Menschen, 1788, drittes Kapitel erster Abschnitt)
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Neueinsteiger...

#20

Beitrag von emil17 » Do 23. Mai 2013, 09:53

ihno hat geschrieben:Ein merkwürdiges kleines Land habt ihr da zwischen Bayern und Italien
Klein aber fein
Ich bin kein Tiroler und kein Vorarlberger, obwohl es sich dort auch gut leben lässt.
Wenn schon zwischen BaWü und Italien.
Der beste Teil der Schweiz ist übrigens zwischen Frankreich und Italien eingekeilt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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