Achte auf deine Gefühle, denn sie werden zu deinen Gedanken,
achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu deinen Worten,
achte auf deine Worte, denn sie werden zu deinen Taten,
achte auf deine Taten, denn sie werden dein Schicksal.
Je nachdem, was für mich vom Inhalt des Wortes "Umwelt" erfahrbar ist, so gehe ich halt damit um.
Auf der Gefühlsebene, mit meinen Aussagen, Taten, Entscheidungen.
Bei "Umwelt" genau so wie bei Musik, Kultur, Aesthetik, Kreativität.
Einerseits.
Andererseits - und jetzt wird es leider schwurbelig - ist für eine Änderung, also ein Vergrößern des Erfahrungshorizontes, nötig,
die Trennung zwischen Subjekt und Objekt ein wenig zu lockern, die Dinge "in sich rein zu lassen" - es ist die Musik in mir drin, die Welt IN mir; das, wovon ich mich berühren lasse, ist das, was mich wachsen, mich verändern lässt.
(Ne Aussage über juristische Rhetorik möchte ich mir hier sparen, da ist "das Problem" der statischen Begriffe für dynamische Angelegenheiten mit am schlimmsten.)
Stimmt, aber man sagt ja nicht umsonst, dass man sich "in die Schuhe des Anderen" stellen können solle, wenn aus dieser objektiven Einsicht auch eine objektive Handlung - und halt nicht ne subjektive, kommen soll.Die Folgen seiner Handlungen kann man nur bewerten, wenn man zwischen Objekt und Subjekt unterscheidet.
Na, da sind wir doch mal wirklich einer Meinung. Freut mich.An sich ist schon die Tatsache, dass es Naturschutz überhaupt geben muss, eine Schande und steht für die Wirtschaftsweise unserer Gesellschaft und ihrer Art, wie sie wegen kurzsichtiger Profitoptimierung mit der Umwelt umgeht.
So ähnlich steht´s auch im Tao.
Reines Wu wei (bzw. bei "Moral ist Dürftigkeit") https://de.wikipedia.org/wiki/Daodejing
Erst wenn das Dao verloren sei, erfänden die Menschen Sitten und Gebote, was sie noch weiter vom natürlichen Tun entferne.