Fred hat an anderer Stelle geschrieben:
Wenn ich Permakultur erklären soll, dann ist für mich der wesentlichste Punkt: Ein Pflanzenanbau, bei dem man die Sukzessionsfolge in der Natur nicht ständig arbeitsintensiv am Nullpunkt hält, indem man den Boden dauernd freilegt, sondern mit einer permanenten Bodendecke in der Mitte oder am Ende (Fruit-Forrest) der natürlichen Sukzessionsfolge arbeitet. Dadurch braucht die Natur nicht dauernd versuchen mit einem Notprogramm zur Bodensicherung zu reagieren.
Gut, da kann ich mir etwas vorstellen das man den Boden nicht mehr pfluegt und dann hald mulcht und Zwischensaaten einsaet.
Sabi(e)ne schrieb im Joel Salatin Thread:
Ich muss mich mehr in diese Permakultur einlesen. Aber meine Gedanken gehen in die Richtung ob die Leute, das was ich anpflanze, dann auch wollen. Das geht es vorher herauszufinden. Produziert wird schon genuegend. Will mein Zeug ueberhaupts dann jemand? Oder ist es so teuer das es niemand will.Sabi(e)ne hat geschrieben: Gegen Ende rechnet er vor, wie viele Leute per acre (4000qm) so ernährt werden können.
Lebt der Mann von den Erzeugnissen seiner Farm oder lebt seine Farm von den Vortraegen wo gehalten werden. Sind die Arbeitskraefte billige Praktikanten oder fest angestellte Arbeiter?
Ich lade gerade das Video "SEEDS OF PERMACULTURE" herunter. Vielleicht bin ich dann schlauer.
Am besten waere es seine Produkte direkt auf dem Markt zu verkaufen. Nur geht das so einfach in Deutschland? Kann ich heute auf morgen meine frisch geschlachteten Haehnchen auf dem Markt verkaufen?
Kann ich wenn ich einen Schrebergarten habe und Salat uebrig habe, denn so einfach auf dem Markt verkaufen?
Aber meine wichtigste Frage waere:
Gibt es hier im Forum jemand der durch die Erzeugnisse seiner Permakultur lebt?
Allgeier