Peter, hast du das übersehen?
Hast du nicht ne Pause gemacht, zwischendurch, und wusstest dann dieses Frühjahr viel darüber, was du wie anders machst?
Hach, du und dein Leistungsdenken.
das Verhältnis 100:1 ist ja wohl bei einem absoluten Newbee und wird immer weniger, bis sich das irgendwann umkehrt.
Kann man so sehen, aber erstens halten es die Newbees selten aus, so lange zu warten und bügeln dann später ihre Fehler wieder aus
und zweitens: stell dir vor, du hast einen schönen Garten, der dein Herz erfreut und dein Gemüt berührt und den du gut kennst. Also egal, ob PK oder nicht. Und dann ist es Winter und du lässt deine Gedanken schweifen.
Da will ich doch meinen, dass du ganz anders an deinen Garten denkst, das Planen geniesst, weist, was nur ein Traum bleiben wird und was geht, was du deinem Land zumuten kannst, was deinem Rücken. Diese Qualität ist eher gemeint, denk ich. Nicht das "was will ich erreichen"- denken, sondern ein "was passiert warum", ein "was ist wo mit wenig Einsatz möglich", oder " welcher Einsatz ist nötig und wo stört das am wenigsten, wie/wo wird es ausgeglichen". So Stunden bekommst du im ersten Jahr nicht zusammen, du musst das Land erst kennen.
Und ja, wieder ein alter Hut.
Vielleicht muss man wirklich Therapeutin sein um zu sehen, dass dieselben Dinge, einmal bewusst und einmal unbewusst geschehen, doch einen himmelweiten Unterschied machen können.
P.S.: geht natürlich auch im Sommer. Es hat damit zu tun, dass man über schnöde Erwartungen hinausdenkt und, wieder was therapeutisches, "Fehler als Lernchancen" sehen kann.
Zusammenhänge herstellt, pflegt, statt sie zu leugnen. Machst du doch auch so, nennst es wohl anders.