....wenn es in der Empfehlung gipfelt, mehr Fleisch zu essen, weil das dem Klima gut täte, dann geht es um viel mehr als nur um Kaisers Bart....
Ah, Ina, bist du in eine Veganer-Diskussion verwickelt worden? Bzw. ne "warum kein Veganismus..." - was wahrscheinlich genau so schräg ist?
- Darum traue ich "Begrifflichkeiten" nicht....
Ist mir neulich auch passiert, endete damit, dass ich nach über ner Woche endlich begriffen habe, dass mein Gegenüber
nicht begriffen hat, dass die Natur keinen Abfall kennt - ich sollte unbedingt erklären, wie eine "alternative Landwirtschaft" das "Gülle Problem" lösen würde.
Bis ich mal geschnaggelt hab, dass es (angeblich an der Natur "interessierte") Menschen gibt, für die "Stickstoff" nicht "Leben" sondern "Gift" bedeutet, weil sie sich zu lange der "Grünen Polemik" ausgesetzt haben (sozusagen, ihr wisst hoffentlich, was ich meine....): sie haben die "Auswirkungen" schlechten Managements mit den Grundlagen verwechselt.
Und nicht mitbekomen, dass wir mit "Gülle" darum ein Problem haben, weil sie ein essentieller Stoff ist und als solcher gehandhabt werden sollte und halt "nur" darum Probleme macht, weil sie nicht mehr "Teil des Kreislaufs" ist.
Sowas passiert heutzutage mit den "Begrifflichkeiten", da wird aus "Leben" schnell mal "Gift" - das ist (für mich) das "Pendant" zum "fehlenden Sterben" bei Savory (in den Köpfen der "Entfremdeten").
Dem sollte man nicht trauen, diesen "Begrifflickeiten" (Böses dies, Gutes jenes), da ist zuviel "entweder/oder" drin.
Natürlich kann "Fleisch essen" nicht die Welt retten. Aber Ganzheitliches Weidemanagement ist besser für den Boden als Massentierhaltung und Boden, der viel Humus hat, kann mehr Gülle vertragen, als ein ausgelaugter.
Ob er die dann braucht, ist ne andere Frage, bzw. ob ein armer/ausgelaugter Boden besser mit Kunstdünger fährt, auch.
(Und "Wald" kann man genau so wenig essen wie "Geld"...)
Management, Kontext.
DAS sind die Begrifflichkeiten, mit denen man an der Schraube drehen sollte, nicht mit "entweder/oder".