Wieder die zwei Flächen aus dem ersten Beitrag:
Versuch:
Vergleich:
Wie die Flächen im M1 kommen auch diese deutlich unterschiedlich aus dem Winter.
Zum Vergleich der Straßengraben daneben:
Der Wuchs ist ca. vergleichbar mit der Versuchsfläche. Hier sieht man aber deutlich, dass zwischen den horstbildenden Gräsern die Untergräser fehlen. Da die Fläche bis auf das Mulchen nicht maschinell bearbeitet und nicht von Tieren beweidet wird, können sich hier keinen Lückenfüller etablieren.
Einige Meter weiter ein Gewässer-Schutzstreifen des Nachbarn, zwischen Acker und Bach, der idR 1 x im Jahr gemäht wird. Auch hier kräftiges Wachstum. Vermutlich hilft der Windbrems-Effekt des Altgrases.
Noch ein paar Bilder aus dem hinteren Teil der Versuchsfläche aus dem ersten Bild. Hier war die Grasnarbe in schlechterem Zustand und man sieht deutlicher, wie ertragsstärkere Gräser einwandern:
Diese kleinen Helfer kümmern sich bereits um Nachwuchs:
Allgemeine Beobachtungen und Erfahrungen
Moderator: kraut_ruebe
Re: Allgemeine Beobachtungen und Erfahrungen
Heute habe ich mit dem Spaten zwei Vergleiche gemacht.
Nordseite der Weide.
Benachbartes Weizenfeld mit Gülle- und Mineraldüngung:
Weide. Seit ca. 5 1/2 Jahren Gras. Vorher Mais und Getreide. Hier sieht man noch nicht viel Unterschied. Etwas dunkler und etwas bessere Krümelstruktur.
Ostseite der Weide.
Angrenzendes Getreidefeld:
Weide. 6 Jahre Kleegras. Hier sind schon deutliche Unterschiede erkennbar.
Nordseite der Weide.
Benachbartes Weizenfeld mit Gülle- und Mineraldüngung:
Weide. Seit ca. 5 1/2 Jahren Gras. Vorher Mais und Getreide. Hier sieht man noch nicht viel Unterschied. Etwas dunkler und etwas bessere Krümelstruktur.
Ostseite der Weide.
Angrenzendes Getreidefeld:
Weide. 6 Jahre Kleegras. Hier sind schon deutliche Unterschiede erkennbar.
Re: Allgemeine Beobachtungen und Erfahrungen
An diesen Bildern sieht man schön, was die kleinen Mittarbeiter auf einem Bauernhof so alles leisten.
An der Stelle lagen Silage-Rundballen auf der Wiese, von Ende Juni bis jetzt.
Im Regenschatten der Ballen bleiben die Wurmhaufen erhalten, weil sie der Regen nicht wegspülen kann.
Den seitlichen Hohlraum zwischen Ballen und Boden (die Ballen lagen auf der Runden Seite, und lagen daher nur in der Mitte ein Stück breit auf) haben die Regenwürmer bis 3 oder 4 cm Höhe komplett mit Wurmhumus gefüllt. Daneben, wo der Abstand größer wurde, sind noch die einzelnen Häufchen zu erkennen.
An der Stelle lagen Silage-Rundballen auf der Wiese, von Ende Juni bis jetzt.
Im Regenschatten der Ballen bleiben die Wurmhaufen erhalten, weil sie der Regen nicht wegspülen kann.
Den seitlichen Hohlraum zwischen Ballen und Boden (die Ballen lagen auf der Runden Seite, und lagen daher nur in der Mitte ein Stück breit auf) haben die Regenwürmer bis 3 oder 4 cm Höhe komplett mit Wurmhumus gefüllt. Daneben, wo der Abstand größer wurde, sind noch die einzelnen Häufchen zu erkennen.
Re: Allgemeine Beobachtungen und Erfahrungen
Dieses Bild mit Daten zur Leistung der Regenwürmer habe ich aus einem Vortrag von Sepp Braun geklaut (ich weiß, dass er nichts dagegen hat):
Link zum Vortrag: https://youtu.be/e5Qj9nxDoA4?t=4403
Link zum Vortrag: https://youtu.be/e5Qj9nxDoA4?t=4403