Im Austausch zu den Themen Permakultur und Familienlandsitze höre und lese ich immer wieder den Begriff „Selbstversorgung“.
Diesbezüglich mag ich ein paar grundsätzliche Gedanken teilen.
Zumeist scheint dabei die Betrachtung auf Versorgung mit Nahrung zu liegen.
Rätselfrage: Warum nur?
Permakultur hatte von Anfang an NIE NUR das Thema Nahrung!
Ganz grob betrachtet liegt Nahrung bei der Priorität sogar ziemlich weit abgeschlagen...
... Was ich als anstrebenswert erachte ist globale Subsistenzwirtschaft, also eine Wirtschaftsweise, die global und langfristig funktionieren kann. Und dazu gehört, wegen dem Energieaufwand für Transport, insbesondere die kleinsträumige Wirtschaft mit dem, was viel Gewicht hat und und häufig gebraucht wird. Und damit bin ich bei der Auflösung des Rätsels, warum so viele in der Permakultur (und sonstwo) sich mit Nahrungsselbstversorgung beschäftigen....
Quelle und kompletter Artikel: http://www.konstantin-kirsch.de/2018/01 ... rgung.html... Angenommen, da ist ein Projekt mit
100% Wärmeselbstversorgung
100% Wasserselbstversorgung und -reinigung
50% Nahrungsselbstversorgung
10% Kleidung- und Werkzeugselbstversorgung
5% Gedankenselbstversorgung (wenn es das überhaupt gibt)
Dann fände ich das sehr begrüßenswert und würde nicht herumkritisieren, dass da noch Essen zugekauft wird....
Selbst wenn man den esoterischen Teil nicht beachtet, sind dort einige, wie ich finde, interessante Gedanken aufgeschrieben worden.