Bericht "Farmscale Permaculture PDC" bei Richard Perkins
Verfasst: Mo 29. Okt 2018, 10:50
Ausgangssituation
Ich bin seit ein paar Jahren dabei unser Zuhause zu einem Nutzgarten um zu gestallten und habe mehr aus Frust angefangen nach einer Infromartionsquelle zu suchen, die praxisnahes wissen in einem tendenziell eher rauen widrigen Klima vermitteln kann. Über Manfreds Beitrag zu den 10 interessantesten Farmen bin ich auf Richard aufmerksam geworden und fand seine Themen sehr spannend. Da ich auch über die Permakultur gestoßen bin und mir vorstellen kann, da nebenberuflich tätig zu werden, sollte es nun auch ein PDC werden. Nach Recherchen und Gesprächen kam, ich ebenso wie Dennis zu dem Schluss, das mir die deutsche Permakultur Szene viel zu esoterisch ist und somit nicht das Wissen vermitteln kann, nach dem ich suche. Somit habe ich anfang des Jahres den Frühbucherrabatt genutzt und den Kurs bei Richard in Schweden gebucht.
Zum Kurs
Der Kurs ist ein 10 Tagesprogramm plus anreise und Abreisetag. Somit war ich 12 Tage auf der Farm. Es gibt in dem Kurs keinerlei Pausen wie Wochenende oder ähnliches. Das sind wirklich 10 Tage volles Programm und spricht somit für etwas was Richard vermittelt. Das Tagesprogramm geht jeweils von ca. 6 Uhr Morgens bis 21 Uhr. Es ist wirklich volles Programm. Dennoch wirkt es nicht Überladen und mann hat ausreichend Pausen. Auflockerungen gibt es durch Gruppenarbeiten oder durch einen Abend mal gemeinsames Grillen und Volleyball am See. Der Kurs unterteilt sich in drei Teile. Morgentliche Farmarbeiten, Begehungen und den Theorieunterricht. Der Kurs wurde ausschließlich von Richard gehalten.
Zu Richard
Ja, wie soll man es am besten kurz beschreiben. Ich denke, die Leute, die seine Videos kennen, ahnen schon das er ein sehr fokussierter Mensch ist. Das kann ich nur vollends bestätigen. Das ist wirklich jemand der seit Jahren Vollstoff gibt um seine Farm zum laufen zu bekommen. Und das ist zugleich einer meiner größten Kritikpunkte. Richard hat einen sehr Interessanten Werdegang hinter sich, und kann somit auch Anekdoten aus seinem Leben erzählen, die den Unterricht immer wieder auflockern. Er ist einer dieser rastlosen typen und man merkt ihm an, wie er sich stets zurück schraubt um sich die Zeit für jeden einzelnen Menschen zu nehmen. Er hat seine eigenen Ziele, die er offen benennt und danach handelt. Man könnte Sagen, das er bereits komplett Holistic Management lebt. Das macht es umso spannender ihn kennen zu lernen. ich habe mit ihm viel über die Permakulkturbewegung gesprochen und ihm erklärt, das ich mich eher auf die Internationale Bewegung fokussiere, da diese mehr vor zu weisen hat. Dabei hat er mir etwas vor den Kopf gestoßen, das er, obwohl er ein Mitglied dieser Bewegung ist, zugleich auch einer ihrer größten Kritiker ist. Ere hat den Eindruck, das sich die Permakulturisten in Definitionsdisputen verfahren haben und viele sich einfach wichtig tun wollen. Er verficht den Standpunkt, das mann alles wissenschaftlich nachmessen muss um belastbare Daten zu haben. Weiterhin war er schon am überlegen, ob er den Kurs überhaupt noch mit Permakultur in Verbindung bringen soll. Hat sich aber weiterhin dafür erntschieden.
Richart Brennt und steht für folgende Themen.
Keyline Design nach Yeomanns
Holistic Management
Planned Grazing
Enterpreneurship
Zum Unterricht
Theorie
Ebenso wie Dennis habe ich mich mit dem Designers Manual vorbereitet. Der Unterrichtsplan ließ bereits erahnen, das davon abgewichen wird. Das kann ich hier auch bestätigen. Auf Mollison wurde nur am Rande eingegangen. Vielmehr war es ein Mix aus den Lehren, auf die Mollison selber verweist. Richard hat es hier geschafft das Designers Manual somit komplett auf zu arbeiten, und sich mit Mollisons Empfehlungen auseinander zu setzen.
Der Unterricht zielte darauf hin ab, ein Design zu erstellen. Hierfür wurden einzelne Projekte der Teilnehmer vor gestellt, wonach sich die übrigen Leute als Designer an diesen Projekten beteiligen konnten. Mann hat also ein echtes Projekt mit echten Kunden durch gespielt. Der voregegebene Ablauf war klar umrissen, jedoch in vielen Projekten aufgrund der Zeit nicht machbar. Meiner Erfahrung war jedoch eher, das viele Arbeitsgruppen sich selber im weg standen.
Insgesamt wurde sehr Stark auf das Thema Keyline Design und Hoilistic Management ein gegangen. Für meine Lage ist Keyline Design völlig witzlos, was mir Richard auch gleich bestätigte. Dennoch war es sehr spannend zu lernen. Beim holistic Management bin ich persönlich etwas vor belastet, da ich selbner Management Hintergrund habe und mich bereits mit vielen Systemen auseinander gesetzt habe. Entsprechend glaube ich, das da noch Verbesserungspotenzial bei Savorys Werk ist.
Neben diesen beiden Tehmen gab es sehr deteilierte Themen die einem die Welt erklärt haben. Von der Lebensgemeinschaft in unseren Böden, über Historischen Hintergrund unserer Kulturlandschaft zu Kulturellen hintergründen, dem Siegeszug der Pilze, Spyraldynamics, Succession, und vielen mehr.
Praxis
Das was diesen Kurs aus macht, ist die Kombination mit der Praxis und das erleben dieser. So wurden für die 10 Tage 5 Gruppen der Teilnehmer gebildet, die nach einem Rotationsprinzip fünf Aufgabenfelder am morgen erledigt haben:
1. Broilers
2. Layers
3. Pigs & Cows
4. Market Garden
5. Spaces (das war der saubermachtrupp)
Somit hatte jede Truppe jedes Thema zwei mal. Hier hat man wirklich mit an gepackt und den Arbeitsalltag man kurz kennen gelernt. Neben diesen Tätigkeiten gab es zum Beispiel einen Praxisexkurs in der Kompostherstellung, in dem wir gemeinsam eine Schnellkomposttechnik angewendet haben.
Zur Farm
Um es vorweg zu nehmen. Nein, ich hatte nicht den Eindruck, das diese Farm von den Kursen lebt. Jeder der die Videos von Richard kennt, weiß das auch. Die Zahlen sind ja bekannt. Ich hatte den Eindruck, das Richard so langsam etwas den Druck raus nimmt, da es ja sein Ziel war, die Farm ab zu bezahlen, was er glaube ich auch nun dieses Jahr geschafft hat. Das würde dem ganzen auch ganz gut tun.
Die Farm selber bietet wirklich die Gelegenheit die einzelnen Businessmodelle mal live zu erleben. Richard verweist immer wieder darauf, das er einige dinge überwiegend zu Lehrzwecken auf der Farm hält. Dazu gehören z.B. die Rinder und die Schweine. Diese sind bei ihm keine Profitcenter, erfüllen jedoch mehrere Funktionen. Profit macht er mit dem Garten, den layers und Broilers. Dabei ist es eine gute Möglichkeit die Systeme der Polyfacefarm mal auf europäischem Boden zu erleben. Richard versucht nun diese Systeme weiter zu entwickeln, beispielsweise mit dem neuen Broilersystem, was ich auch live gesehen habe. Die Richtung in die er dabei denkt, finde ich recht gut.
Unterkunft und Verpflegung
Das Leben auf der Farm findet draußen statt. Und so ist mit zum Ende des Kurses auf gefallen, das ich seit 10 Tagen kein festes Gebäude mehr betreten habe. Geschlafen wird im eigenen Zelt. Der Unterricht findet in der Jurte statt. Das essen und die Pausen auch. Das hat den vorteil, das es keinerlei Vortragskollaps gibt das es gut belüftet ist. Nachteilig wird es bei Regen. Sanitäre Einrichtungen sind auch draußen. Es wird draußen geduscht, ähm, naja, genaugenommen gewaschen. Man fühlt sich dabei zwangsläufig an Fukuyoka und dessen Lebensweise erinnert. Warmwasser aus einer mit feuer heiß gemachten Badewanne. Komposttoiletten usw. Das wird einem jedoch durch eine Sache sehr angenehm und gut erträglich gemacht. Die Sauna! Die ist wirklich der Hammer. Ich war fast jeden Abend drin und bin seither davon begeistert. Ich finde jede Farm sollte so eine haben. Das passt einfach zu gut zum draußen Leben.
Die Verpflegung empfand ich als sehr gut. Es wurde fast ausschließlich von der Farm gegessen. Also viel Hünchen :-) Zudem gab es jeden Tag zwei Tee Pausen mit Süßem.
Fazit
Ich kann diesen PDC wirklich allen empfehlen, die sich eine Existenz mit einer Farm aufbauen wollen. Meine Empfehlung knüpft sich defenetiv an den Besuch der Farm in Schweden. Richard hat den PDC dieses Jahr nochmal in Irland gehalten. Ich war dort auch zu der Fartmveranstaltung anwesend und hab ihn dort nochmal getroffen. Dort habe ich auch gesehen, das der PDC dort nur Bruchteile davon vermitteln kann, die wir in Schweden hatten, da der Praxisteil dort fehlt und die Systeme nicht so ausgereift sind.
Zudem hat man natürlich auch dort viele interessante Projekte anderer Teilnehmer kennen Gelernt. Das Interview mit Roger vom PDC wurde ja bereits hier im Forum verlinkt. Das war wirklich beeindruckend. Er hat auf dem PDC sein Projekt auch vor gestellt.
Meine größte Kritik richtet sich auf das Modell das Richard fährt. Die Farm ist definitiv mit ihm verbunden und lebt von seiner Energie. Deshalb weiß ich nicht, ob man diese 1zu1 überall einsetzen kann. Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Alles andere bitte erfragen. Es war wirklich viel Stoff, und ich bin jemand, der täglich mit einer Informationsflut umgehen muss.
Ich bin seit ein paar Jahren dabei unser Zuhause zu einem Nutzgarten um zu gestallten und habe mehr aus Frust angefangen nach einer Infromartionsquelle zu suchen, die praxisnahes wissen in einem tendenziell eher rauen widrigen Klima vermitteln kann. Über Manfreds Beitrag zu den 10 interessantesten Farmen bin ich auf Richard aufmerksam geworden und fand seine Themen sehr spannend. Da ich auch über die Permakultur gestoßen bin und mir vorstellen kann, da nebenberuflich tätig zu werden, sollte es nun auch ein PDC werden. Nach Recherchen und Gesprächen kam, ich ebenso wie Dennis zu dem Schluss, das mir die deutsche Permakultur Szene viel zu esoterisch ist und somit nicht das Wissen vermitteln kann, nach dem ich suche. Somit habe ich anfang des Jahres den Frühbucherrabatt genutzt und den Kurs bei Richard in Schweden gebucht.
Zum Kurs
Der Kurs ist ein 10 Tagesprogramm plus anreise und Abreisetag. Somit war ich 12 Tage auf der Farm. Es gibt in dem Kurs keinerlei Pausen wie Wochenende oder ähnliches. Das sind wirklich 10 Tage volles Programm und spricht somit für etwas was Richard vermittelt. Das Tagesprogramm geht jeweils von ca. 6 Uhr Morgens bis 21 Uhr. Es ist wirklich volles Programm. Dennoch wirkt es nicht Überladen und mann hat ausreichend Pausen. Auflockerungen gibt es durch Gruppenarbeiten oder durch einen Abend mal gemeinsames Grillen und Volleyball am See. Der Kurs unterteilt sich in drei Teile. Morgentliche Farmarbeiten, Begehungen und den Theorieunterricht. Der Kurs wurde ausschließlich von Richard gehalten.
Zu Richard
Ja, wie soll man es am besten kurz beschreiben. Ich denke, die Leute, die seine Videos kennen, ahnen schon das er ein sehr fokussierter Mensch ist. Das kann ich nur vollends bestätigen. Das ist wirklich jemand der seit Jahren Vollstoff gibt um seine Farm zum laufen zu bekommen. Und das ist zugleich einer meiner größten Kritikpunkte. Richard hat einen sehr Interessanten Werdegang hinter sich, und kann somit auch Anekdoten aus seinem Leben erzählen, die den Unterricht immer wieder auflockern. Er ist einer dieser rastlosen typen und man merkt ihm an, wie er sich stets zurück schraubt um sich die Zeit für jeden einzelnen Menschen zu nehmen. Er hat seine eigenen Ziele, die er offen benennt und danach handelt. Man könnte Sagen, das er bereits komplett Holistic Management lebt. Das macht es umso spannender ihn kennen zu lernen. ich habe mit ihm viel über die Permakulkturbewegung gesprochen und ihm erklärt, das ich mich eher auf die Internationale Bewegung fokussiere, da diese mehr vor zu weisen hat. Dabei hat er mir etwas vor den Kopf gestoßen, das er, obwohl er ein Mitglied dieser Bewegung ist, zugleich auch einer ihrer größten Kritiker ist. Ere hat den Eindruck, das sich die Permakulturisten in Definitionsdisputen verfahren haben und viele sich einfach wichtig tun wollen. Er verficht den Standpunkt, das mann alles wissenschaftlich nachmessen muss um belastbare Daten zu haben. Weiterhin war er schon am überlegen, ob er den Kurs überhaupt noch mit Permakultur in Verbindung bringen soll. Hat sich aber weiterhin dafür erntschieden.
Richart Brennt und steht für folgende Themen.
Keyline Design nach Yeomanns
Holistic Management
Planned Grazing
Enterpreneurship
Zum Unterricht
Theorie
Ebenso wie Dennis habe ich mich mit dem Designers Manual vorbereitet. Der Unterrichtsplan ließ bereits erahnen, das davon abgewichen wird. Das kann ich hier auch bestätigen. Auf Mollison wurde nur am Rande eingegangen. Vielmehr war es ein Mix aus den Lehren, auf die Mollison selber verweist. Richard hat es hier geschafft das Designers Manual somit komplett auf zu arbeiten, und sich mit Mollisons Empfehlungen auseinander zu setzen.
Der Unterricht zielte darauf hin ab, ein Design zu erstellen. Hierfür wurden einzelne Projekte der Teilnehmer vor gestellt, wonach sich die übrigen Leute als Designer an diesen Projekten beteiligen konnten. Mann hat also ein echtes Projekt mit echten Kunden durch gespielt. Der voregegebene Ablauf war klar umrissen, jedoch in vielen Projekten aufgrund der Zeit nicht machbar. Meiner Erfahrung war jedoch eher, das viele Arbeitsgruppen sich selber im weg standen.
Insgesamt wurde sehr Stark auf das Thema Keyline Design und Hoilistic Management ein gegangen. Für meine Lage ist Keyline Design völlig witzlos, was mir Richard auch gleich bestätigte. Dennoch war es sehr spannend zu lernen. Beim holistic Management bin ich persönlich etwas vor belastet, da ich selbner Management Hintergrund habe und mich bereits mit vielen Systemen auseinander gesetzt habe. Entsprechend glaube ich, das da noch Verbesserungspotenzial bei Savorys Werk ist.
Neben diesen beiden Tehmen gab es sehr deteilierte Themen die einem die Welt erklärt haben. Von der Lebensgemeinschaft in unseren Böden, über Historischen Hintergrund unserer Kulturlandschaft zu Kulturellen hintergründen, dem Siegeszug der Pilze, Spyraldynamics, Succession, und vielen mehr.
Praxis
Das was diesen Kurs aus macht, ist die Kombination mit der Praxis und das erleben dieser. So wurden für die 10 Tage 5 Gruppen der Teilnehmer gebildet, die nach einem Rotationsprinzip fünf Aufgabenfelder am morgen erledigt haben:
1. Broilers
2. Layers
3. Pigs & Cows
4. Market Garden
5. Spaces (das war der saubermachtrupp)
Somit hatte jede Truppe jedes Thema zwei mal. Hier hat man wirklich mit an gepackt und den Arbeitsalltag man kurz kennen gelernt. Neben diesen Tätigkeiten gab es zum Beispiel einen Praxisexkurs in der Kompostherstellung, in dem wir gemeinsam eine Schnellkomposttechnik angewendet haben.
Zur Farm
Um es vorweg zu nehmen. Nein, ich hatte nicht den Eindruck, das diese Farm von den Kursen lebt. Jeder der die Videos von Richard kennt, weiß das auch. Die Zahlen sind ja bekannt. Ich hatte den Eindruck, das Richard so langsam etwas den Druck raus nimmt, da es ja sein Ziel war, die Farm ab zu bezahlen, was er glaube ich auch nun dieses Jahr geschafft hat. Das würde dem ganzen auch ganz gut tun.
Die Farm selber bietet wirklich die Gelegenheit die einzelnen Businessmodelle mal live zu erleben. Richard verweist immer wieder darauf, das er einige dinge überwiegend zu Lehrzwecken auf der Farm hält. Dazu gehören z.B. die Rinder und die Schweine. Diese sind bei ihm keine Profitcenter, erfüllen jedoch mehrere Funktionen. Profit macht er mit dem Garten, den layers und Broilers. Dabei ist es eine gute Möglichkeit die Systeme der Polyfacefarm mal auf europäischem Boden zu erleben. Richard versucht nun diese Systeme weiter zu entwickeln, beispielsweise mit dem neuen Broilersystem, was ich auch live gesehen habe. Die Richtung in die er dabei denkt, finde ich recht gut.
Unterkunft und Verpflegung
Das Leben auf der Farm findet draußen statt. Und so ist mit zum Ende des Kurses auf gefallen, das ich seit 10 Tagen kein festes Gebäude mehr betreten habe. Geschlafen wird im eigenen Zelt. Der Unterricht findet in der Jurte statt. Das essen und die Pausen auch. Das hat den vorteil, das es keinerlei Vortragskollaps gibt das es gut belüftet ist. Nachteilig wird es bei Regen. Sanitäre Einrichtungen sind auch draußen. Es wird draußen geduscht, ähm, naja, genaugenommen gewaschen. Man fühlt sich dabei zwangsläufig an Fukuyoka und dessen Lebensweise erinnert. Warmwasser aus einer mit feuer heiß gemachten Badewanne. Komposttoiletten usw. Das wird einem jedoch durch eine Sache sehr angenehm und gut erträglich gemacht. Die Sauna! Die ist wirklich der Hammer. Ich war fast jeden Abend drin und bin seither davon begeistert. Ich finde jede Farm sollte so eine haben. Das passt einfach zu gut zum draußen Leben.
Die Verpflegung empfand ich als sehr gut. Es wurde fast ausschließlich von der Farm gegessen. Also viel Hünchen :-) Zudem gab es jeden Tag zwei Tee Pausen mit Süßem.
Fazit
Ich kann diesen PDC wirklich allen empfehlen, die sich eine Existenz mit einer Farm aufbauen wollen. Meine Empfehlung knüpft sich defenetiv an den Besuch der Farm in Schweden. Richard hat den PDC dieses Jahr nochmal in Irland gehalten. Ich war dort auch zu der Fartmveranstaltung anwesend und hab ihn dort nochmal getroffen. Dort habe ich auch gesehen, das der PDC dort nur Bruchteile davon vermitteln kann, die wir in Schweden hatten, da der Praxisteil dort fehlt und die Systeme nicht so ausgereift sind.
Zudem hat man natürlich auch dort viele interessante Projekte anderer Teilnehmer kennen Gelernt. Das Interview mit Roger vom PDC wurde ja bereits hier im Forum verlinkt. Das war wirklich beeindruckend. Er hat auf dem PDC sein Projekt auch vor gestellt.
Meine größte Kritik richtet sich auf das Modell das Richard fährt. Die Farm ist definitiv mit ihm verbunden und lebt von seiner Energie. Deshalb weiß ich nicht, ob man diese 1zu1 überall einsetzen kann. Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Alles andere bitte erfragen. Es war wirklich viel Stoff, und ich bin jemand, der täglich mit einer Informationsflut umgehen muss.