Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

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Rohana
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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#61

Beitrag von Rohana » Do 22. Feb 2018, 21:34

Lieber Emil, du kannst ja gerne die Alternativen vorstellen die das tun, was Glyphosat tut, und dabei frei von sämtlichen Risiken und Nebenwirkungen sind. Die Agrarwelt wird dir zu Füssen liegen.
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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#62

Beitrag von emil17 » Do 22. Feb 2018, 21:53

Rohana hat geschrieben:Lieber Emil, du kannst ja gerne die Alternativen vorstellen die das tun, was Glyphosat tut, und dabei frei von sämtlichen Risiken und Nebenwirkungen sind. Die Agrarwelt wird dir zu Füssen liegen.
Sorry, ist nicht mein Job - genauso wie ich nicht bessere AKWs erfinden muss, weil ich Stromverbraucher bin.
Falls du meine Beiträge zum Thema lesen würdest, stünde da z.B. drin, dass ich nicht für ein absolutes Glyphosatverbot bin, wohl aber gegen den masslosen grossflächigen Einsatz zur Produktionsverbilligung.
Die Entwicklung und Zulassung umweltverträglicher Agrochemikalien ist ein teures und langwieriges Projekt von vollamtlichen Wissenschaftern und Ingenieuren, nicht eine Feierabendbeschäftigung von Liebhabern.
Aus Sicht der Agrochemiefirmen folgt daraus, dass es sich allemal lohnt, ein vorhandenes Mittel trotz aller Bedenken mit allen Mitteln, einschliesslich gezielter Fehlinformation, Bestechung und Lobbyismus, durch die Zulassung zu drücken. Deshalb habe ich ja oben die Sache mit Frau Carson und dem DDT erwähnt.
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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#63

Beitrag von Rati » Fr 23. Feb 2018, 09:53

Rohana hat geschrieben:Lieber Emil, du kannst ja gerne die Alternativen vorstellen die das tun, was Glyphosat tut, und dabei frei von sämtlichen Risiken und Nebenwirkungen sind. Die Agrarwelt wird dir zu Füssen liegen.
Ich verstehe echt euer Problem nicht.
Ich mein das Alternativen nicht als Komplettpaket fertig und kostenfrei vom Himmerl auf die Bauernfüsse fallen werden ist schon klar oder?
Aber natürlich gibt es die Alterbnativen.
oelkanne hat geschrieben:Alternativlos.
Bis jetzt gibt es nichts praxistaugliches was den Bewuchs zuverlässig abtötet ohne in den Boden mechanisch einzugreifen.
warum muß den in den Boden eingegriffen werden, und warum brauchts eine Komplettabtötung?
Alles weitere zu diesem Gedankenpfad steht in meinen Beiträgen Seite 3 10:51 und Seite 4 gleich der erste.

Grüße Rati
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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#64

Beitrag von Rohana » Fr 23. Feb 2018, 09:59

Rati hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Lieber Emil, du kannst ja gerne die Alternativen vorstellen die das tun, was Glyphosat tut, und dabei frei von sämtlichen Risiken und Nebenwirkungen sind. Die Agrarwelt wird dir zu Füssen liegen.
Ich verstehe echt euer Problem nicht.
Ich mein das Alternativen nicht als Komplettpaket fertig und kostenfrei vom Himmerl auf die Bauernfüsse fallen werden ist schon klar oder?
Klar ist das klar. Dafür gibts halt die Forschung und die Leute, die Dinge ausprobieren. Bloss diese Einstellung dass jetzt, ganz, sofort es eine andere Möglichkeit geben MUSS weil Glyphosat nicht sein DARF, die geht mir aufn Senkel. Denn sämtliche derzeit propagierte Alternativen haben diverse Haken - die ein Nicht-Bauer anscheinend nicht sieht oder nicht sehen will oder schlichtweg nicht versteht, sonst gäb's die Diskussion ja nicht. Es gibt keinen 1:1 Ersatz. Das wäre schön, wenn's endlich ankäme.
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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#65

Beitrag von Rati » Fr 23. Feb 2018, 10:40

Rohana hat geschrieben:...Denn sämtliche derzeit propagierte Alternativen haben diverse Haken - die ein Nicht-Bauer anscheinend nicht sieht oder nicht sehen will oder schlichtweg nicht versteht, sonst gäb's die Diskussion ja nicht. Es gibt keinen 1:1 Ersatz. Das wäre schön, wenn's endlich ankäme.
ja, allerdings ist es ja keine gerade eben aus heiterem Himmel aufgetauchte Diskussion sondern sie besteht schon seit vielen Jahren.
Außerdem ist das nicht sehen oder sehen wollen keinesfalls ein Pähnomen das nur die Nicht-Bauern betrifft.
Und mMn benötigen wir gar keinen 1:1 Ersatz, sondern eine verbessserte - nachhaltigere Lösung.


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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#66

Beitrag von emil17 » Fr 23. Feb 2018, 20:07

Rohana hat geschrieben: Bloss diese Einstellung dass jetzt, ganz, sofort es eine andere Möglichkeit geben MUSS weil Glyphosat nicht sein DARF, die geht mir aufn Senkel. Denn sämtliche derzeit propagierte Alternativen haben diverse Haken - die ein Nicht-Bauer anscheinend nicht sieht oder nicht sehen will oder schlichtweg nicht versteht, sonst gäb's die Diskussion ja nicht. Es gibt keinen 1:1 Ersatz. Das wäre schön, wenn's endlich ankäme.
"die ein Nicht-Bauer anscheinend nicht sieht oder nicht sehen will oder schlichtweg nicht versteht". Ich wiederhole mich: WIR sind die Experten, das Publikum soll applaudieren oder wenigstens stille sein

Es gibt nun unbequemerweise mal ziemlich viele Leute, denen es nicht egal ist, wie ihre Nahrungsmittel produziert werden. Die sind nicht alle einfach nur doof oder haben keine Ahnung.
Da Landwirtschaft ein sehr umweltrelevante Tätigkeit ist, geht es die ganze Gesllschaft etwas an, was da draussen passiert.
Ich will zum Beispiel nicht, dass irgendwelche Wissenschaftler etscheiden, was ich bei der Nahrungsmittelproduktion hinzunehmen habe, da es keine Beweise für Schädlichkeit gibt, die sie anerkennen.

"Denn sämtliche derzeit propagierte Alternativen haben diverse Haken" - natürlich. Zum Beispiel den, dass das bequeme weiter wie bisher nicht klappt. Manchmal, wenn man in einer Sackgasse steckt, hat man die richtige Abzweigung vielleicht schon ein paar Strassen früher verpasst.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#67

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Fr 23. Feb 2018, 22:06

Emil du machst dir das sehr einfach.
Nach dem Motto "Wir wollen alle was zu sagen haben, wir wollen überall alles bestimmen,
wir wollen aber uns aber auch kein Wissen aneignen und die die etwas von ihrem Fachgebiet verstehen sind die böse "Obrigkeit" und wollen uns nur den Mundverbieten".

Die breite Masse hat keinen blassen Schimmer von der Landwirtschaft, nicht mal von den einfachsten Dingen!
Fahre nach Hamburg, Berlin, Frankfurt a.M. mit fünf Beuteln Körner:
Weizen, Gerste, Roggen, Dinkel und Hafer.
Dann gehst du an zentral gelegene Orte und lässt zufällig gewählte Passanten die Getreidearten bestimmen.
du wirst höchstens 10% finden die auf Anhieb richtig liegen.
Das ist eine mikrige Grundlage,
und jetzt willst du Leute über etwas bestimmen lassen von der sie absolut keine Ahnung haben?

Frage doch die 10% weiter wie denn die Dünung nach Lehrbuchmeinung auszusehen hat um die Qualitätskriterien (die wie lauten?) erfüllen zu können und was man dabei beachten muss,
die die das wissen:
Und kann das Zeug denn krank werden? Wenn ja was und wie? und wie kann ich es verhindern?

So, die die du mit den richtigen Fragen findest, die kannst du dann auch über die Regelungen bestimmen lassen.

Frage aber dann doch Mal die restlichen 90% (der ersten Frage) was sie von Gülle, Pestiziden und Monokulturen halten?
Da werden dir 90% die Ohren abquatschen und 10% erhliche Leute gibt es die sagen "keine Ahnung".

Ich bestimme doch auch nicht die Zusammensetzung oder Zulassung von Medikament?
Das machen die die davon Ahnung haben.

Ich will auch nicht die Statikvorschriften für Autobahnbrücken und Wohnhäuser machen,
das können die Statiker besser.

Bestimmt die Masse bei Tempobeschränkungen, Trinkwassergrenzwerten, Schadstoffgrenzwerte bei Fahrzeugen usw direkt mit?
Nein, denn dafür gibt es Experten.

Ich will mich auch gar nicht mit all den Sachen beschäftigen,
das kann man auch nicht wenn man es gründlich macht
sondern ich vertraue den Leuten desseb Fachgebiet das ist.

Den Landwirten misstraut man aber seit etlichen Jahren permanent ( nahezu grundlos) Lebensmittel in hoher Qualität und gleichzeitig wirtschaftlich erzeugen zu können.
Das kann der gemeine Pöbel immer und über all besser...
... komisch warum werden die dann nicht alle Lebensmittelerzeuger wenn sie doch alles besser können?
sind doch selbsternannte Experten und wissen alles, wollen ja auch alles mitentscheiden.

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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#68

Beitrag von emil17 » Fr 23. Feb 2018, 23:44

Oelkanne hat geschrieben:Emil du machst dir das sehr einfach.
du dir aber auch ...
Du bringst da unterschiedliche Sachen durcheinander.
Landwirtschaft bringt grosse Stoffmengen regelmässig auf grossen Fläche aus, deshalb ist es nicht egal was da wie oft ausgebracht wird.
Schlimmer noch, die Firmen, die mit dem Zeug Geld verdienen verbandeln sich zum Teil mit den Behörden und bezahlen sogenannte Fachleute, die dann Expertisen und Untersuchungsberichte erstellen, wo natürlich drinsteht, dass alles kein Problem ist oder raffinierter, dass es zwar gewisse Probleme gebe, dass diese aber lösbar seien.
Dazu kommen regelmässige Lebensmittelskandale. Bei den ersten Einsätzen von chlorierten Insektiziden in der Landwirtschaft wurde genau damit Werbung gemacht, dass es die Produktion verbillige und sicherer mache, dabei war viel Ware qualitativ so schlecht und roch so muffig, dass es sogar die gewöhnlichen Leute merken musten.
Dazu kommen seltsame Bestimmungen zur Lebensmitteldeklaration: Parmaschinken von Schweinen aus Niedersachsen, Landmilch von mit Importsoja gefütterten Stallkühen, natürlich, naturrein, naturidentisch, Hormonfleich, Rückstände hier, Grenzwertüberschritungen da, Salmonellen dort.
Gehst du in einer intensiven Agralandschaft spazieren, stinkt es entweder nach Jauche oder Dünger oder Chemie, Wasser aus einem Brunnen trinken geht schon lange nicht mehr. Hühnerfarmen darf man nicht betreten, In Obstplantagen sieht man die totgespritzten Streifen unter den Bäumen, wo dann die knackig-frischen Standardsäpfel wachsen, aus deutschen Landen frisch auf den Tisch oder so ähnlich.
Diese Allianz von Chemiefirmen, Produzenten und Behörden hat das Vertrauen in die Landwirtschaft eben erfolgreich untergraben. Das haben immer mehr Konsumenten satt - auch die welche Gerste nicht von Roggen unterscheiden können - und die lassen sich nicht mehr alle von bezahlten Experten mundtot machen.
Die Landwirtschaft hat ein Imageproblem. Nicht ganz unverschuldet. Und nun lasst ihr Euch auch noch vor den Karren von Monsanto &Co spannen, weil man "Euch" den Verbrauch des guten Glyphosats einschränken will.

Oelkanne hat geschrieben:Die breite Masse hat keinen blassen Schimmer von der Landwirtschaft, nicht mal von den einfachsten Dingen!
Mag sein, aber es sind eure Kunden. Die behandelt man nicht so von oben herab! Das kannst du bestenfalls als Koch einer Militärkantine auf dem Truppenübungsplatz machen und nicht mal dort sehr lange.
Soll ich jetzt sagen, dass jeder, der nicht alle Gräser seiner Wiese auf die Art genau kennt, nicht das Recht hat, eine Wiese zu besitzen? Muss ich Ingenieur in Verbrennungsmotorenbau studiert haben, um ein Auto fahren zu dürfen?
Oelkanne hat geschrieben:Den Landwirten misstraut man aber seit etlichen Jahren permanent ( nahezu grundlos) Lebensmittel in hoher Qualität und gleichzeitig wirtschaftlich erzeugen zu können.
Tja, schlechte Presse, Anlässe gibts genug und fast immer in der hochindustriellen Landwirtschaft oder der lebensmittelverarbeitenden Industrie.
Übrigens erzwingt Wirtschaftlichkeit IMMER einen Kompromiss an der Qualität - es wird sich dann unter Konkurrenzdruck etwas einstellen, das gerade noch so eben akzeptiert wird. Dem kann sich der Kleinproduzent kaum entziehen, aber wenn billig vor Gut kommt ist das Zeug dann auch danach.

Mach doch mal Werbung im lebensmittelgeschäft: Dank Glyphosat noch billiger! Wäre das ein Kaufanreiz? Wenn nicht, liegt das nur an der Dummheit der Verbraucher?
Ein Spitzenkoch verrät nicht alle seine Tricks, aber sehr gerne was er an Zutaten nimmt und was warum nicht. Macht es doch auch mal so.

Mittel wie Glyphosat mögen zur Krisenbewältigung oder in ausserordentlichen Situationen ihre Berechtigung haben, als standardmässiges Produktionsverbilligungsmittel verderben sie den guten Ruf der Lebensmittel. Das liegt nicht nur an der Ignoranz der Unwissenden. Diesen Kollateralschaden sollte man nicht einfach so in Kauf nehmen, wenn man lange am Markt bleiben will. Wenn nur noch billig zählt, egal wie, dann kann man gegen Importe aus China oder Osteuropa oder Südamerika nicht mithalten, und der Trend geht mit immer mehr Freihandel in diese Richtung.
Da wird sich manch ein Stuerzahler denken, wenn uns die Landwirtschaft schon Milliarden kostet, dann sollen sich die Erzeugnisse wenigstens qualitativ von der Importware unterscheiden - warum sonst soll ich für das Gleiche mehr bezahlen als ich muss?
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#69

Beitrag von Rohana » Sa 24. Feb 2018, 00:09

emil17 hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben:Die breite Masse hat keinen blassen Schimmer von der Landwirtschaft, nicht mal von den einfachsten Dingen!
Mag sein, aber es sind eure Kunden. Die behandelt man nicht so von oben herab!
Ist ja völlig in Ordnung keine Ahnung zu haben, nur sollte man dann denen die den Job machen nicht ständig und ausschliesslich Knüppel zwischen die Beine werfen. Abgesehen davon, wie werden denn die Bauern von ihren "Kunden" behandelt?
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Re: Alternativen zu Glyphosat und anderen Totalherbiziden?

#70

Beitrag von emil17 » Sa 24. Feb 2018, 08:23

Rohana hat geschrieben: Ist ja völlig in Ordnung keine Ahnung zu haben, nur sollte man dann denen die den Job machen nicht ständig und ausschliesslich Knüppel zwischen die Beine werfen. Abgesehen davon, wie werden denn die Bauern von ihren "Kunden" behandelt?
Wer die Situation verbessern will, muss nun mal in Vorleistung gehen, auch wenn es bequemer wäre, die Kunden zu ändern statt das Angebot.
Deshalb ist die Ansicht, dass, wer gegen hemmungslosen Einsatz von Agrochemikalien zur Produktionsverbilligung ist, bloss "den Bauern ständig und ausschliesslich Knüppel zwischen die Beine werfen will" nicht hilfreich.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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