Pilze 2017

(Sammeln, Bestimmen, Anbau etc.)
hobbygaertnerin
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Pilze 2017

#1

Beitrag von hobbygaertnerin » Mi 8. Mär 2017, 09:23

Wer aus der SV´lergilde züchtet Pilze im Garten? Habe gestern das erste Pilzbeet hergerichtet. Ist zwar noch ein wenig früh, aber mit ein wenig Glück müssten dort irgendwann Pilze kommen.

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poison ivy
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Re: Pilze 2017

#2

Beitrag von poison ivy » Mi 8. Mär 2017, 15:04

aehm ich
quasi
heisst die plugs fuer meine diversen recht bloed in der Gegend rumstehenden Baumstuempfe sind geordert
als Nebeneffekt hoffe ich, dass diese Stuempfe schneller verrotten als ohne Pilzzucht

Zaphira
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Re: Pilze 2017

#3

Beitrag von Zaphira » Do 9. Mär 2017, 21:33

Eine Bekannte von mir kauft die Champignons im Supermarkt und wirft das Weggeputzte immer im Garten an die gleiche Stelle, da fallen die Sporen aus und inzwischen wachsen da auch Pilze.
Ich habe das in meinem Garten auch einige Zeit probiert, es hat aber nicht geklappt.

Ich werde aber jetzt einen neuen Versuch starten in einem anderen Eck.
Mein Ziel ist ein Leben von dem ich keinen Urlaub brauche.

Hildegard
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Re: Pilze 2017

#4

Beitrag von Hildegard » Do 9. Mär 2017, 22:42

die wachsen nach Jahren jetzt von selber.
LG Hildegard
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Re: Pilze 2017

#5

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 10. Mär 2017, 09:35

@Hildegard,
ich habe vor Jahren den Rest einer Champignonzuchtbox in ein Beet gegeben, über die Jahre sind immer wieder mal Champignons gewachsen. Aber so wirklich die Menge, um auch mal eine Suppe oder ein ganzes Gericht zu machen, eher nicht. Habe mir ein altes Buch über die Champigonzucht wie es früher gemacht wurde zugelegt, aber bin noch nicht so ganz durchgestiegen. In dem Buch ist die Beschreibung etwas schwierig, aber soweit ich verstanden habe, war der Pferdemist die Grundlage für die Anzucht, sind Bilder gezeichnet, wo sogar auf Balkonen und in Schubladen in Nebengebäuden Champignons herangezogen wurden.
Shitake, Austernsaitlinge hoffe ich, dass ich den Dreh raushabe, bei den Kräutersaitlingen ist es diesmal Neuland, ebenso Rosen- und Limensaitlinge.
So eine kleine Pilzeria würde mir in unserem Garten gefallen, damit wäre ein sonst ziemlich "nutzloses Stück" Garten auch noch sinnvoll genützt.

Olaf
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Re: Pilze 2017

#6

Beitrag von Olaf » Fr 10. Mär 2017, 12:41

n dem Buch ist die Beschreibung etwas schwierig, aber soweit ich verstanden habe, war der Pferdemist die Grundlage für die Anzucht
Ist ja interessant!
Dazu kann ich beisteuern, dass wir seit Jahren spontan Wiesenchampignons haben. Es sind immer Stellen, wo ich zuvor Ziegenmist ausgebracht habe, aber immer mal andere Stellen, auch nie gewaltige Mengen. Die nächste Stelle, wo wir gelegentlich Wiesenchampignons "wild" finden ist so Luftlinie und ein Wald dazwischen 500 m. Vielleicht sollte ich mal, z.B. auf der Nordseite hinterm Haus, einen kleinen Misthaufen machen und da auch die Kulturchampignonreste draufkippen oder sogar ein bisschen verscharren. Also damits nicht so austrocknet. Der erste Fund war aber sogar im GH, warm darf es scheinbar ruhig sein. Vielleicht lieber sonnig und abdecken?
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Pilze 2017

#7

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 10. Mär 2017, 16:49

@Olaf,
das kann ich bestätigen, habe auch schon aus dem Gewächshaus Champignons abgeschnitten.
Interessant, was du vom Ziegenmist schreibst,
ich werde mir heute Abend das alte Buch über die Champignonkultur hervorholen.

Im Inhaltsverzeichnis steht dort auch was über die Einbürgerung von wildwachsenden Pilzen:
Trüffel, Morcheln, Steinpilze
in dieser Liga spiele ich mit Sicherheit nicht mit,
ich warte auf das Pilzsubstrat von der Pilzfirma, irgendwann kann ich vielleicht auch mal selbst Pilzsubstrag herstellen.
Ein paar mal ist es mir gelungen, aber es ist ein langwieriger und geduludbrauchender Weg.

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Re: Pilze 2017

#8

Beitrag von Hildegard » Fr 10. Mär 2017, 23:35

Die Champignons wachsen körbeweiseauf der Wiese nebenan. Da hat sicher niemand was hingeworfen. Auch Schopftintlinge,
Nachbar hatte einen lebenden Fichtenzaun, der ihm mit den Jahren ein wenig "entwachsen " ist.Da haben sich dann am "Waldrand" Fliegenpilze in Gesellschaft mit Steinpilzen und Birkenpilzen angesiedelt. Leider haben sie die Fichten gerodet und den Garten neu gestaltet (Rasen) jetzt sind sie natürlich weg. War schon praktiscfh.
Champignons haben wir früher in Säcken mit Substrat im Keller gezüchtet. Gabs im LH zu kaufen.Die kamen immer wieder.
LG Hildegard
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Pilze 2017

#9

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Sa 11. Mär 2017, 00:48

Wir hatten mal ne Wasserpflanzengärtnerei und im Herbst Algen ausgeräumt und über den Winter auf den Wegen zwischen den Beeten liegen gelassen.
Im Frühling darauf wuchsen da Morcheln wie ausgesäht, wir haben pro Tag 100 - 200 Stk. geerntet, sehr schön wie aus dem Bilderbuch, aber ziemlich geschmacklos. Das bot. Institut der Uni Leipzig - bzw. ein lieber Freund dort, der im Burgenland ähnliche Beobachtungen gemacht hatte - wollte das nachmachen, hat aber nicht geklappt.

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Re: Pilze 2017

#10

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 11. Mär 2017, 07:28

@Hildegard,
wir haben früher auch die Champignons auf der Wiese körbeweise geerntet, aber seit Jahren habe ich keine mehr gefunden. Selbst auf der Weide fand ich ausser ein paar verwurmten Exemplaren nicht viel.
Deshalb möchte ich mir die Pilze so weit es geht, im Garten züchten.
Unser Nachbar hat seine Fichtenkultur weggeschnitten, da wuchs zuvor auch einiges an Speisepilzen, die ich ernten durfte, weil die Besitzer keine Pilzfreunde waren.

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