Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

Lometas
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#301

Beitrag von Lometas » Fr 21. Mär 2014, 05:05

spellon hat geschrieben:Also doch noch eine ärztl. Untersuchung. Habe schnn lebenslänglich eine niedere Belastungsgrenze als der Durchschnittsmensch. Wenn diese Grenze überschritten wurde, ging nichts mehr .Auch in einer Berufsausbidung war die Grenze schnell überschritten, was sich in chron Beschwerden auswirkte Jetzt sind diese Zustände alleine durch die psych Belastung eingetreten
Spasmen, Blockaden, Schwindel, Entkräftung (doch es wird mir ja auch ganz massiv Energie gestohlen, ist also logisch) -
Muss(te also angepasst leben.
Vermutlich bist du einige Jahre jünger (ich werde in diesem Jahr 60 Jahre alt), habe viele Belastungen erleben und erleiden müssen, Verluste einstecken müssen, habe auch diverse halb-chronische Beschwerden, mir tun öfters mal die Knochen weh, meine Schultern schmerzen, weil ich soviel auf meine Schultern genommenn hatte. Meine lebenslange Belastungsgrenze war allerdings immer verhältnismäßig hoch. Ich halte trotzdem noch die Ohren steif. Rückschläge stecke ich inzwischen einfach irgendwohin, innerhalb von höchstens einer Stunde habe ich die verdaut, denke nur: ihr könnt mich doch mal. Oder habe die Eskapaden der anderen Leute verstanden, so daß ich mich danach ausrichten kann, ohne selbst nachhaltige Nachteile zu haben.

Oft denke ich mir: Ihr seid doch nicht ganz richtig inne Birne, warum wolllt ihr euren Frust an mir auslassen, ihr könnt mich mal kreuzweise, rennt doch mit eurem Schädel gegen eine Wand. Manchmal spreche ich auch: Bürscherl, was hast du mir zu sagen?

Lometas
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#302

Beitrag von Lometas » Fr 21. Mär 2014, 05:40

spellon hat geschrieben:Also doch noch eine ärztl. Untersuchung. Habe schnn lebenslänglich eine niedere Belastungsgrenze als der Durchschnittsmensch. Wenn diese Grenze überschritten wurde, ging nichts mehr .Auch in einer Berufsausbidung war die Grenze schnell überschritten, was sich in chron Beschwerden auswirkte Jetzt sind diese Zustände alleine durch die psych Belastung eingetreten
Spasmen, Blockaden, Schwindel, Entkräftung (doch es wird mir ja auch ganz massiv Energie gestohlen, ist also logisch) -
Muss(te also angepasst leben.
Blödsinn! Eine ärztliche Untersuchung hilft dir nicht! Ärzte können gebrochene Beine mit einem Röntgenbild in wenigen Sekunden diagnostizieren, Schmerzen bei ihren Patienten nicht.

Ich wußte selbst, daß ein Zahn nicht mehr OK war, hatte es selbst verschlampt, auch weil ich Angst vor dem Bohrer hatte. Dann vor einigen Wochen hatte ich mich überwunden, endlich zum Zahnarzt. Es mußte eine sehr aufwändige Zahnwurzelbehandlung gemacht werden, vier Zahnarzt-Termine waren dafür notwendig, heute war der letzte Termin. Insgesamt saß ich so um die acht Stunden auf diesem Sch.....-Zahnarzt-Stuhl. Schön ist das wirklich nicht! Mir hat jetzt hoffentlich diese intensive Behandlung nach monatelanger vorangegangener Pein geholfen.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#303

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 21. Mär 2014, 10:24

Ich denke nicht, dass es alle Menschen können "sich überwinden"

Wer es nicht kann, ist irgendwie arm dran - sag mal: kann man das lernen?
Wenn ja: wie?
Wo kann man das lernen?

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#304

Beitrag von spellon » Fr 21. Mär 2014, 13:05

Ich denke, irgendwann würde bei jedem die Belastungsgrenze überschritten , und er/sie könnte gewisse schockierende Erfahrungen nicht mehr einfach wegstecken.
Man kennt es doch von schweren Unglücken, dass die Betroffenen sich im Schockzustand befinden und eine psychologische Notbehandlung brauchen.
Wie schon geschrieben fand vor ca. 3 Jahren schon eine erste große Baumrodung vor dem Haus statt. Damals war ich weit weg verreist, und wusste absolut niocht wa geschah. Doch ich wurde plötzlich völlig kraftlos, gefühllos, bekam Schwindel und hatte keinen Antrieb mehr. Musste mich ständig hinlegen .
Erst als ich von der Reise zurückkam sah ich den Grund meiner Symptome: über 100 Bäume lagen am Boden....
Ich hatte diese Vorgänge körperlich erlebt da ich in einer engen inneren Beziehung zu den Bäumen stand.

Jetzt geschieht dasselbe wieder. Mein Körper reagiert automatisch mit bestimmten Symptomen. Ich wäre froh wenn ich mich davon distanzieren könnte, doch werde völlig mitgerissen.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#305

Beitrag von Kerstines » Fr 21. Mär 2014, 14:01

spellon hat geschrieben:
Jetzt geschieht dasselbe wieder. Mein Körper reagiert automatisch mit bestimmten Symptomen. Ich wäre froh wenn ich mich davon distanzieren könnte, doch werde völlig mitgerissen.
Oooch, DAS läßt sich ganz einfach kurieren:

DAS AMT SOLLTE DIR ENDLICH DEN GELDHAHN ZUDREHEN !!

Das hätten Deine Eltern schon so machen sollen !!!

Ich drücke Deiner Schwester die Daumen, daß sie sich endgültig durchsetzen kann !!

Kerstines

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#306

Beitrag von marceb » Fr 21. Mär 2014, 14:15

So krank kann man ja wohl nicht sein, wenn man innerhalb von 1,5 Monaten 100 Beiträge in einem Forum schreibt.
Die Kraft hättest du in eine sinnvolle Arbeit stecken sollen, dann brauchst du kein Amt mehr, dass dich finanziert.

Nun auch mal meine Meinung. :motz:

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#307

Beitrag von Adjua » Fr 21. Mär 2014, 15:11

spellon hat geschrieben:Ich denke, irgendwann würde bei jedem die Belastungsgrenze überschritten , und er/sie könnte gewisse schockierende Erfahrungen nicht mehr einfach wegstecken.
Man kennt es doch von schweren Unglücken, dass die Betroffenen sich im Schockzustand befinden und eine psychologische Notbehandlung brauchen.
Wie schon geschrieben fand vor ca. 3 Jahren schon eine erste große Baumrodung vor dem Haus statt. Damals war ich weit weg verreist, und wusste absolut niocht wa geschah. Doch ich wurde plötzlich völlig kraftlos, gefühllos, bekam Schwindel und hatte keinen Antrieb mehr. Musste mich ständig hinlegen .
Erst als ich von der Reise zurückkam sah ich den Grund meiner Symptome: über 100 Bäume lagen am Boden....
Ich hatte diese Vorgänge körperlich erlebt da ich in einer engen inneren Beziehung zu den Bäumen stand.

Jetzt geschieht dasselbe wieder. Mein Körper reagiert automatisch mit bestimmten Symptomen. Ich wäre froh wenn ich mich davon distanzieren könnte, doch werde völlig mitgerissen.
Für manche ist es eben schon eine schockierende Erfahrung, wenn die Welt nicht nach ihrer Pfeife tanzt. Da können durchaus körperliche Symptome auftreten, das glaub ich dir schon. Man kann sich nämlich in alles hinein steigern. Nur funktioniert es halt nicht, dass sich deswegen alle nach dir richten.

Wenn du wirklich kuriert werden willst, mach mal eine längere Reise in ein Land, wo die Leute wirklich bescheiden leben und versuche, dort was Sinnvolles zu machen und mit deinen Nachbarn auszukommen.

Und dann kannst immer noch ein paar Bücher lesen ....

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#308

Beitrag von spellon » Fr 21. Mär 2014, 19:35

Hätte hier gleich zugeben sollen dass ich offiziell erwerbsunfähig bin .Und ich hätte irgendwo anders hinziehen können und echt nichts tun müssen, das hätte niemand gestört.
Alles was ich hier erlebe ist eine Strafe für m.E. gemeinnützie Arbeit. Alles was zum Aufbau einer umweltschonenen SV dient ist gemeinnützig, denn auch andere profitieren davon. Aber in DE werden nur Arbeiten nach Vorschrift anerkannt.

Kerstines:
Bitte eine Einberufung zur Zwangsarbeit an alle Erwersunfähigen versenden. Die werden durch Arbeit dann geheilt.

Wennn hier mal jemand die konkrete Hilfe die aktuell notwendig war, angeboten hätte - und das wäre immer noch möglich- dann hätte ich mir viele Beiträge sparen können.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#309

Beitrag von Little Joe » Fr 21. Mär 2014, 19:40

Bisher hab ich die 31 Seiten :eek: nur mitgelesen und sicherlich teile ich bei weitem nicht alle Ansichten von Spellon. Was mir allerdings augefallen ist etwas, was man Empathie nennt. Ihr mögt ja Spellons Lebenswandel nicht billigen aber sich mal in seine Lage zu versetzen, wenn er schon seine Situation hier beschreibt finde ich nicht zuviel verlangt. Warum muss man ihm bei jedem Posting noch mal eine verpassen? Jeder von uns hat doch schon mal einen Lebestraum verabschieden müssen oder ihm ist was zerstört worden woran das Herz hängt. Wie hättet ihr euch gefühlt wenn euch jemand solche Antworten. wie sie hier gefallen sind um die Ohren geknallt hätte?

Klau mal ein Zitat welches Ina Maka letztens benutzt hat "Urteile nur über mich, wenn du einige Kilometer in meinen Schuhen gelaufen bist"
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#310

Beitrag von Adjua » Fr 21. Mär 2014, 20:27

Little Joe, du vergisst, dass Spellon selbst ordentlich austeilt - gegen den Rechtsstaat, den Sozialstaat und alle, die nicht seiner Meinung sind. Und das höchst unqualifiziert und unfair.

Da kann ich das bestehende System noch so sehr kritisieren (was ich auch tue). Wer tatsächlich interessiert ist, was zu ändern, muss sich eben informieren, was die Regeln sind und nicht davon ausgehen, dass alle die eigene Interpretation zu teilen haben, andernfalls sie rechtsextrem, rückschrittlich, diktatorisch und weiss nicht was noch sind.

Oder was würdest du sagen, wenn ich auf deinem Grund einfach zu ackern anfange, weil das mein Lebenstraum ist?

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