Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

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65375
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#101

Beitrag von 65375 » So 23. Feb 2014, 14:00

Beeindruckender Verbrauch an Rechtsanwälten, wirklich!

Die alle zu bestechen, muß für Deine Angehörige ziemlich ärgerlich sein....

Hast Du eigentlich mal einem von denen zugehört, warum er nicht mehr für Dich tätig sein will? Ohne Begründung hat das sicher keiner gemacht.

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emil17
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#102

Beitrag von emil17 » So 23. Feb 2014, 19:12

Es gibt zwei Gründe, warum Rechtsanwälte aufgeben:
Der Mandant will absurde Dinge
Der Mandant hat kein Geld
spellon hat geschrieben:Ein Hauptgrund für die Enterbung war eine falsche Befürchtung, nämlich dass man alle jemals erhaltenen Soz.leistungen zurückerstatten muss, sobald man was erbt.
Erstens fände ich das nur fair gegenüber denen, die ihr Grundeinkommen selber erwirtschaften, wenn das so wäre.

Zweitens kann niemand enterbt werden, bloss weil seine Lebensführung nicht gefällt. Deshalb heisst das, was stets bleibt, Pflichtteil. Um den zu verlieren muss man erbunwürdig sein, also z.B. die Eltern betrogen oder wiederholt bestohlen haben.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#103

Beitrag von spellon » So 23. Feb 2014, 20:25

Was ich an den Rechtsanwälten kritisiere ist dass sie nicht gekündigt sondern einfach nichts mehr getan haben, obwohl sie anfangs bereit waren.
Wenn es einen sachlichen Grund zur Aufgabe der Tätigkeit gibt sollte man das dem Mandanten sofort mitteilen.
Kein RA ist besser als wenn man sich auf eine Niete verlässt...

Mein Pflichtteil wurde auch unterschritten, der letzte RA wollte den fehlenden Rest einklagen, doch es tut sich nichts.


Aktuell:
da standen heute 2 Leute neben meinem Haus wo vorher mein ganz vertrauter Baumgarten war und sagten sie wollen bald dort bauen...

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#104

Beitrag von spellon » Mo 24. Feb 2014, 09:11

@kraut-rübe: "die Leute fühlen sich provoziert"
Hier kritisiere ich die Gesellschaft allgemein. Die Kritik an den bestehenden Verhältnissen war erst der Grund , eine alternative Lebensweise zu beginnen.
Doch wie es jeder sehn kann, ca. 95 % oder mehr der Bevölkerung haben sich nicht geändert , man lebt nach einem ähnlichen Muster wie vor 50 Jahren.

Der Vorwurf der DEMENZ bezieht sich vor allem auf Richter und Rechtsanwälte.Ich habe rechtzeitig in zahlreichen Schreiben den Gesamtzusammenhang dargestellt und auf drohende Gefahren für die Natur und meine Gesundheit hingewiesen. Doch alles wurde ignoriert.

Jetzt sind diesse Schäden da, und niemand kann für was.

Als ich diesen thread angefangen habe ging es nur um einen Waldweg. Was mein SV-Projekt betraf hatte ich noch Hoffnungen dass alles gut werden würde.
Erst seit dem 18.02.14 sind deratig dramatische Entwicklungen eingetrete, dass ich mich jetzt wie in einem Krieg fühle.VVon allen Seiten kommen sie und machen alles kaputt.
Bäume die noch 100 Jahre hätten weiterleben können, die Umwelt die seit Jahrhunderten naturbelassen war, und mein SV-Projekt : innerhalb weniger Tage fällt alles..bzw. ich muss ganz alleine noch weiterkämpfen um noch was zu retten...

Jetzt ist dieser thread erstmal die einzige Anlaufstelle um das zu dokumentieren.Fotos sollen noch folgen.

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emil17
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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#105

Beitrag von emil17 » Mo 24. Feb 2014, 11:48

Kannst du nicht, oder willst du nicht verstehen?
In unserem Rechtssystem gelten Regeln, die allgemein bekannt sind und die für alle gelten.
Eine davon ist, dass der Eigentümer frei über sein Eigentum verfügen kann, wenn nicht übergeordnete Gesetze dies einschränken.

Bei Grundbesitz gibt es zwei Arten von Einschränkungen. Das eine sind Dienstbarkeiten (Wegrechte usw.) das andere sind Zonenvorschriften, Bebauungspläne und so weiter. Alles andere ist freie Entscheidung des Eigentümers.

Wenn die Bäume, die noch hundert Jahre leben könnten, vor Eingriffen Dritter schützen willst, dann musst du eben das Land erwerben, worauf sie stehen, falls dieser Schutz nicht durch eine der oben genannten Sachverhalte schon gewährleistet ist.

Das andere ist die eigene wirtschaftliche Unabhängigkeit.
Spellon hat geschrieben:Die Kritik an den bestehenden Verhältnissen war erst der Grund , eine alternative Lebensweise zu beginnen.
Wenn du am Tropf anderer Leute oder staatlicher Institutionen hängst, dann musst du dir gefallen lassen, dass die dir in die Lebensführung dreinreden. Warum sollen die für Spellon eine Ausnahme machen? Weil das, was du willst, viel sinnvoller ist als alles, was die anderen wollen, die sich ihr Hobby selber finanzieren?
Ich habe etwas Mühe mit alternativen Lebensweisen der Form: Ich mache es viel besser, ihr seid alles Ignoranten und Umweltfrevler, und wo bleibt das Geld von Euch, damit ich was zu futtern habe.

Im deinem Falle von Landbesitz und Sozialhilfebezug ist die Logik dieselbe wie die, wenn du in einer Ferienkolonie etwas von den Fresspaketen der anderen abbekommen willst, den eigenen Kuchen aber für Dich behältst. Das funktioniert eben nicht so.
Daran ist nicht der böse Staat schuld, und dagegen helfen auch keine Verschwörungs- und Bestechungstheorien. Es sind dies grundsätzliche Regeln des Zusammenlebens, und diese Muster sind in der Tat seit vielen Jahren gleich.

Dass Bäume gefällt werden, die noch hundert Jahre leben würden, ist normal. Ich töte mit jedem Brot, das ich esse, Tausende von hoffnungsvollen Weizenkörnern ab, aus denen schöne Pflanzen erwachsen könnten. Ich lebe in einem Holzhaus und habe kein schlechtes Gewissen, obwohl jeder der dafür gefällten Bäume wohl gerne weitergewachsen wäre.

Du kennst sicher den Spruch:
Gib mir Kraft, zu ändern, was ich ändern kann
Gib mir Geduld, zu ertragen was ich nicht ändern kann
Gib mir Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Lies den dritten Satz noch mal.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#106

Beitrag von Kerstines » Mo 24. Feb 2014, 11:59

Emil, Sp. hat ja wohl nach eigener Aussage "Vermögen", vermutlich Grundeigentum, das aktuell nicht verwertbar ist.
Er wird durch "das Amt" deshalb aber beileibe nicht fallengelassen, sondern erhält die Sozialunterstützung nach seiner Aussage als Darlehen, er lebt also richtig "auf Pump".
In genug anderen europäischen Ländern sähe er in seiner Situation aber sowas von alt aus ....., hier wird er von der Allgemeinheit noch gepampert.

Man kann nur hoffen, daß es irgendwann gelingt, ihn in einer betreuten Einrichtung unterzubringen.
Manche Menschen muß man vor sich selbst schützen.
Wobei hier bei uns die Bewohner solch einer betreuten Einrichtung "arbeiten" gehen, für etwas "eigenes" Geld.

:) Kerstines

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#107

Beitrag von spellon » Mo 24. Feb 2014, 12:12

Wie ich sehe wäre eine Debatte über ein Grundeinkommen doch wieder notwendig.
Du gehst davon aus, dass alle Steuereinnahmen des Staates von beruflich arbeitenden Menschen erararbeitet
werden.
Das stimmt heute weniger denn je. Denn
1.die Natur mit ihren Ressourcen
2.die Technik die die Ressourcen verarbeitet
sind heute die haupt- werteschaffenden Faktoren, vor allem für die lebensnotwendigen Produkte.
Das heißt, in den Konsumgütern, die sich der H4-Empfänger für 390 Eur kaufen kann, steckt nur wenig menschliche Arbeit drin.

Wie kommt es dass Milllionen nicht arbeiten und dass trotzdem die Geschäfte und die Mülltonnen überquellen ?

Und von denjenigen, die arbeiten machen sehr viele Personen sinnlose Sachen, die unnötige Schäden verursachen (für deren Beseitigung dann wieder andere arbeiten müssen) Hauptsache, es wird gearbeitet.


Die Frage ist : wem steht wieviel zu von der Gesamtproduktion?

Denjenigen, die arbeiten sollte mehr zustehen, doch die Löhne sollten neu überdacht werden....

Ein RA darf 190 Eur pro Beratung verlangen. Wieviel bekommt dagegen ein Arbeiter am Fließband ? Also: Neuregelung !
Und:
Es ist ungerecht dass nur diejenigen die einen Job haben, sich den großen Kuchen unter sich aufteilen, denn wie gesagt, dieser wird vor allem durch die natürlichen Ressourcen und die Maschinen gebacken.

Ein kleiner Anteil steht jedem davon zu, allerdings sind die Ressourcen begrenzt. Deshalb muss auch die Bevölkerung pro Land begrenzt werden , um dauerhaft eine Grundsicherung zu garantieren.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#108

Beitrag von emil17 » Mo 24. Feb 2014, 12:39

spellon hat geschrieben: Ein RA darf 190 Eur pro Beratung verlangen. Wieviel bekommt dagegen ein Arbeiter am Fließband ? Also: Neuregelung !
... oder Jura studieren statt sich an die Stanze zu stellen
spellon hat geschrieben:Deshalb muss auch die Bevölkerung pro Land begrenzt werden , um dauerhaft eine Grundsicherung zu garantieren.
... also weg mit denen die arbeiten damit genug für die Grundsicherung der andern übrigbleibt ??? :bang:
Versuchs doch mal mit Logik ...
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#109

Beitrag von spellon » Mo 24. Feb 2014, 13:32

Die Begrenzung der Bevölkerung insgesamt, d.h. beruflich arbeitende und sonstige Menschen , deshalb auch eine Begrenzung der Zuwanderung :

das ist doch für jeden rational denkenden Menschen logisch, da die Ressourcen begrenzt sind. Nur weil man heute noch von Importen lebt und einmalige Ressourcen verbraucht denkt man nicht darüber nach.

Doch aktuell werd ich hier am Ort ja so sehr von diesen nichtnachdenkenden Menschen angegriffen dass eigentlich der Notruf angesagt wäre und sonst nichts mehr....

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Re: Waldweg"pflege" durch Sägetrupps

#110

Beitrag von rinswind275 » Mo 24. Feb 2014, 14:26

:dreh:
spellon hat geschrieben:
Erstmal ist das imo generell übertrieben und das Schreddermaterial auf dem Boden wirkt störend. Hat das einen Nutzen ?

Außerdem stellt sich die Frage, ob man sich das gefalllen lasssen muss ?
also bei uns hier roden die gerade an waldwegen oder an autobahnen auch alles platt unter dem vorwand das es pflegemaßnahmen sind.aber mal ehrlich,wer brauch z.b.an einer landstraße etc. eine über 10meter breite schneise?wegen wildwechsel oder windbruch lass cih da ehrlichgesagt nicht mehr gelten,seitdem ich erfahren habe das gerade bei größeren flächen das zeug geschreddert und mit sattelzügen in kraftwerke wandert.

zum gefallen lassen kann ich dazu lediglich sagen das einge ämter wie z.b.das wasseramt ein begehungsrecht bei mir hat.unteranderem auch unsinniger weise die straßenmeisterei weil in der nähe eine schnellstraße und ein bach verläuft.
zum glück sind die brüder in orange kompromissfähig,denn ansonsten hätte ich eine selbstgebaute treppe,die zum wasser führt wieder abreißen müssen. :dreh:
Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.

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