Ach menno! Jetzt hatte ich meinen Haken an die Sache gemacht ... und jetzt kommst du.Brunnenwasser hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 10:11Von der Akebia habe ich eine Pflanze und daher noch nie Früchte geerntet, man benötigt mindestens zwei.
Das es sich hier nun um eine invasive Pflanze handelt, kann ich so nicht bestätigen. Die Ranke besitzt keine Haftwurzeln und wächst praktisch nur dort hin, wo sie hingeleitet wird.
Meine Akebia hält seit Jahren ihre Höhe. Alle Ranken muss man mal schneiden. Invasiver finde ich die Trompetenranke und Buchsbaum.
Insekten finden sich auch immer ein, zwar nicht so zahlreich - denn die Blüten bilden wohl keinen Nektar.
Die Akebia quinata ist aber auch eher für die Menschen "gemacht". Im Prinzip werden alle Pflanzenteile verwendet, also Wurzeln, Rinde, Blätter, Früchte.
In der chinesischen Medizin steht diese Pflanze auf Platz 13.
Akebia ist ein Antibiotikum, ein Antitumormittel, ein Entzündungshemmer, ein Diuretikum und ein Schmerzmittel.
Wird u.a. bei der Bekämpfung von Brustkrebs & Darmkrebs eingesetzt
Informationen findet man überwiegend auf englischen Seiten oder in google.books unter Akebia.
Ich meine kaliz (war auch mal hier im Forum aktiv) erntet auch regelmäßig, da sie wohl mindestens zwei Pflanzen hat.
Zum Gelieren:
Ich habe das so verstanden, dass bei der Herstellung von Jam aus Akebia, kein Geliermittel hinzugefügt werden muss. Ob die Frucht nun auch selbst als Geliermittel eingesetzt werden kann, keine Ahnung. Dickschalige Früchte besitzen ja eigentlich genug Pektin.
Muss ich noch mal neu denken.