Selbstversorger Forum e.V.

Die Vorteile der kleinwüchsigen Bäumchen sind der schnelle Ertragseintritt und die leichte Beerntbarkeit. Außerdem der geringe Platzbedarf.
Ein Apfel-Hochstamm erreicht 8 bis 10 m Kronendurchmesser. Das ist mehr als die Fläche vieler Stadtgärten.
Und wer viel Platz hat, kann die Spindelbäumchen auf Lücke zwischen die Hochstämme pflanzen. So hat er einen schnellen Ertrag und bis die Hochstämme den Platz brauchen, sind die Spindeln am Lebensende angekommen und können ohne schlechtes Gewissen entfernt werden.

Da braucht man sich keinen großen Kopf machen. Einfach die passenden Unterlagen für die jeweiligen Anspruche aussuchen und gut. Dafür wurde ja das breite Angebot an Sorten und Unterlagen gezüchtet.

Hallo Manfred,

da brauche ich dann keinen Europin Treeworker ;-)

Ich habe eine Tante die in Hallbergmoos wohnt und die kennt die Baumschule und sie haben selber 10 solche Bäumchen Äpfel, Birnen und Zwetschgen die sind jetzt 12 Jahre alt und tragen immer noch jährlich super.
Die bieten auch einen Schnittkurs an im März/April, die kann man zu jeder Zeit um Rat fragen, sie haben einen Schaugarten wo man die ausgewachsenen Bäume anschauen kann, grad jetzt wo sie tragen wäre das sehr interesannt und man kann je nach dem was reif und eßbar ist probieren.
Also am 20 oder 21.9 werde ich da hinfahren vielleicht ist jemand von Euch aus der Gegend (Andvari) und kommt auch?
Ich werde Nachmittags dort sein.

Mein Apfelfavorit ist der Tobaz der ist schon gegessen bevor ich in angefaßt habe welche Äpfel schmecken Euch am besten?
Ich habe nur ein einziges Mal bewußt einen Gravensteiner gegessen, der ist nach dem Jakobsapfel rein und eßbar und der hat mir auch sehr gut geschmeckt.

Hallo Maria

das Obstzentrum Hallbergmoos, macht Dir auf wunsch wenn Du eine ganz seltene Obstsorte hast und einen Reiser mitbringst extra einen kleinen Baum. Kostet ca 60 bis 70 Euro.
Was hast Du gleich wieder für einen seltenen Apfelbaum, was ist das für einer süß sauer frühreif?

Hallo Erika,
ein weisser Winterkalvill, die Äpfel wurden früher stückweise verkauft, kosteten den Wochenlohn eines mittleren Beamten, zumindest stand es in einem Buch.
Soll angeblich der Eiswein unter den Äpfeln sein, einer hängt dran, mal sehen, ob er reif wird.
Es gab ihn nur als kleinen Baum- ansonsten haben wir überwiegend Halb- und Hochstämme.

hobbygärtnerin, den kalvill - hast du den als spalier gezogen oder als baum?

der soll ja so extra empfindlich sein auf alles und jedes und überhaupt ne zicke sein. stimmt das?

Meine Beiden Apfelbäumchen sind endlich eingepflanzt. Teilweise bei strömenden Regen gegraben (als ich fertig war kam die Sonne raus, vorher musste ich ständig in dem Loch Wasser schöpfen ).
Übel wie schlecht der Boden hier ist und nach ca 40cm kommt nur Steine, Metallstücke etc, war ein harter Kampf.
Hab einen Kaiser Wilhelm, halbstamm und einen Red meryll, Buschbaum. Auf die Früchte von letzterem bin ich total gespannt, das Fruchfleisch soll auch Rot sein. Einen Hichstamm könnt ich hier nicht pflanzen, zuwenig Platz. Deswegen total froh über die kleinen Sorten.
Den Buschbaum möchte ich als Spalier ziehen, das Spalier dafür muss ich noch bauen.
War aber überrascht wie klein die waren und wieviele Veredelungsstellen der Buschbaum hat.
Kann nur noch hoffen das die Beiden alles gut überstanden haben und das sie vielleicht schon dieses Jahr blühen (mit viel Glück).

veredelungsstellen haben die alle nur eine.

Teilweise sind die Zweige "dran gebaut".hoffe man kann es auf dem Foto erkennen. Und unten natürlich der Stamm. War auch verwundert

dat ist was anderes
die veredelungsstelle ist unten kurz überm erdboden

Wieder was dazu gelernt