Ich würde bei Apfel und Zwetschge wie in den Bilder aufgezeigt vorgehen (siehe Dropbox Links unten).
Die Birne braucht nicht geschnitten werden.
Allgemein würde ich lange Äste in dem Stadium noch nicht einkürzen, wenn sie keine Frucht tragen und zu brechen drohen. Dann treibt der Baum nur extrem an den Stellen neu aus. Wenn Äste entfernt werden sollen, dann direkt am Stamm oder auf einen nächst schwächeren Ast einkürzen. Nur in Ausnahmefällen sollte auf nach außen zeigende Knospen gekürzt werden.
Insgesamt hängt dein "Setzschnitt" sehr davon ab, wo du die untersten Äste haben möchtest.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/9795909/Apfel1.jpg
https://dl.dropboxusercontent.com/u/979 ... tsche2.jpg
Erziehungsschnitt - Apfelbaum/Zwetsche
Re: Erziehungsschnitt - Apfelbaum/Zwetsche
Danke dir.
Problem ist natürlihc, dass ich keinerlei Vorstellung habe, wo dann die unteren Äste später sein werden. Meine dmait, wie der Baum wohl später "als Erwachsener" aussieht.... Erstrebenswert wäre ja für mich eher eine Begrenzung in der Höhe, um die Gefahr, dass jemand beim Pflücken hoch hinaus will, sich eher in Grenzen hält.
Kann ich das so auch erst einmal lassen mit den unteren Ästen und diese Entscheidung auf ein späteres Stadium verschieben?
LG
Problem ist natürlihc, dass ich keinerlei Vorstellung habe, wo dann die unteren Äste später sein werden. Meine dmait, wie der Baum wohl später "als Erwachsener" aussieht.... Erstrebenswert wäre ja für mich eher eine Begrenzung in der Höhe, um die Gefahr, dass jemand beim Pflücken hoch hinaus will, sich eher in Grenzen hält.
Kann ich das so auch erst einmal lassen mit den unteren Ästen und diese Entscheidung auf ein späteres Stadium verschieben?
LG
Re: Erziehungsschnitt - Apfelbaum/Zwetsche
Also ich würde es dann so schneiden, wie ich eingezeichnet habe. Dann hast du ja deine ersten Äste recht niedrig. Die beiden untersten Äste beim Apfelbaum würde ich wegnehmen, da die darüber (weißer Kringel) schöner vom Wuchs sind. Die beiden untersten stören dann nur.
Bei der Zwetschge wäre die untersten Äste dann ja auch sehr tief. Und oben wo der weiße Kringel ist, könnte man dann die zweite Ebene ziehen. Dazwischen brauchst du keine Äste, da zwischen zwei Ebenen so 70-100 cm Platz sein sollte, damit die unteren nicht zu sehr beschattet werden.
Ich würde die Stück für Stück wegnehmen. Ein Baum sollte nie zu stark aufeinmal geschnitten werden, sonst treibt er aus wie verrückt.
Du kannst natürlich Entscheidungen auf spätere Zeitpunkte verschieben, aber das wirft den Baum in seiner Entwicklung zurück. Er sollte seine Kraft ja lieber in gewünschte als unerwünschte Äste stecken.
Bei der Zwetschge wäre die untersten Äste dann ja auch sehr tief. Und oben wo der weiße Kringel ist, könnte man dann die zweite Ebene ziehen. Dazwischen brauchst du keine Äste, da zwischen zwei Ebenen so 70-100 cm Platz sein sollte, damit die unteren nicht zu sehr beschattet werden.
Ich würde die Stück für Stück wegnehmen. Ein Baum sollte nie zu stark aufeinmal geschnitten werden, sonst treibt er aus wie verrückt.
Du kannst natürlich Entscheidungen auf spätere Zeitpunkte verschieben, aber das wirft den Baum in seiner Entwicklung zurück. Er sollte seine Kraft ja lieber in gewünschte als unerwünschte Äste stecken.
Re: Erziehungsschnitt - Apfelbaum/Zwetsche
Hallöle,
nur mal so als kleines Feedback. Beim Apfel machte der Vorschlag von Matze wohl auf jeden Fall Sinn, bei der Zwetchce wohl auch, mittendrin habe ich aber noch ncihts rausgenommen. Oben die Spitzen auf Waage gesetzt.
Baumscheibe bei allen drei eingerichtet, ein wenig anders eingezäunt und auch angebunden. Das Japangras musste mir dann einen Halm spenden, die habe ich in dne FAhrradschlauch gepackt, damit das Anbinden sowohl druck- als auch zugstabil gegenüber dem Pfosten ist.
Ob das Einzäunen gut oder schlecht ist...bin ja kritikfähig und kein Experte........beim Apfel Nachteil, dass es scheuern kann, dafür kann ich den erst einmal ein wenig geradeziehen in der Spitze.
Bei der Birne ist der Draht leicht abzumachen, wenn man unten an die Baumschreibe dran möchte. Zuerst zwei Krampen eingeschlagen ,dann Drahtgeflecht drauf und dann Nagel durchgesteckt durch die Krampen. Also nur zwei Nägel kurz rauszhiehen.
Na ja, ansonsten sieht man ja die ganze Obstwiese, wie sie aktuelle aussieht. Die Kirsche sieht noch ein wenig verunstaltet aus, weil stark gestutzt, was ja wahrshcienlcih ein Fehler und nicht fachgerecht war. Hoffe aber, dass sie oben wieder austreibt. Auch die Eierpflauem vorne ganz rechts ist stark zurückgeschnitten. Wollte aber die insgesmat ein wenig zum Wachsen anregen, trug eh nicht und hatte viele Wassereiser, weil nicht durchgängig gepflegt.
Erste Düngergabe habe ich auch gemacht, da ja jetzt weit weniger Bewuchs, verzichte ich auch auf Pilzbekämpfung dieses Jahr. Natürcih stelle ich mir auch die Frage, wo jetzt z.T. schon verblüht, wie es überhaupt dieses Jhar mit Bestäubung und Frucherfolg aussehen kann. Zuviel Insektenflug habe ihc ncoh nicht gesehen....
nur mal so als kleines Feedback. Beim Apfel machte der Vorschlag von Matze wohl auf jeden Fall Sinn, bei der Zwetchce wohl auch, mittendrin habe ich aber noch ncihts rausgenommen. Oben die Spitzen auf Waage gesetzt.
Baumscheibe bei allen drei eingerichtet, ein wenig anders eingezäunt und auch angebunden. Das Japangras musste mir dann einen Halm spenden, die habe ich in dne FAhrradschlauch gepackt, damit das Anbinden sowohl druck- als auch zugstabil gegenüber dem Pfosten ist.
Ob das Einzäunen gut oder schlecht ist...bin ja kritikfähig und kein Experte........beim Apfel Nachteil, dass es scheuern kann, dafür kann ich den erst einmal ein wenig geradeziehen in der Spitze.
Bei der Birne ist der Draht leicht abzumachen, wenn man unten an die Baumschreibe dran möchte. Zuerst zwei Krampen eingeschlagen ,dann Drahtgeflecht drauf und dann Nagel durchgesteckt durch die Krampen. Also nur zwei Nägel kurz rauszhiehen.
Na ja, ansonsten sieht man ja die ganze Obstwiese, wie sie aktuelle aussieht. Die Kirsche sieht noch ein wenig verunstaltet aus, weil stark gestutzt, was ja wahrshcienlcih ein Fehler und nicht fachgerecht war. Hoffe aber, dass sie oben wieder austreibt. Auch die Eierpflauem vorne ganz rechts ist stark zurückgeschnitten. Wollte aber die insgesmat ein wenig zum Wachsen anregen, trug eh nicht und hatte viele Wassereiser, weil nicht durchgängig gepflegt.
Erste Düngergabe habe ich auch gemacht, da ja jetzt weit weniger Bewuchs, verzichte ich auch auf Pilzbekämpfung dieses Jahr. Natürcih stelle ich mir auch die Frage, wo jetzt z.T. schon verblüht, wie es überhaupt dieses Jhar mit Bestäubung und Frucherfolg aussehen kann. Zuviel Insektenflug habe ihc ncoh nicht gesehen....
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MTK-Martin
- Beiträge: 21
- Registriert: Sa 24. Dez 2016, 22:53
Re: Erziehungsschnitt - Apfelbaum/Zwetsche
Hallo,
bin neu im Forum.
Die Süßkirsche ist falsch geschnitten.
Die Leitäste sind auf waagrechte Seitenäste abgeleitet.
Das ist widernatürlich und wird jede Menge "Alarmtriebe" (Palmer) produzieren,
weil der Baum von Natur aus nach oben will.
Generell hat ein steiler Leitast den Vorteil,
daß er auch bei Vollbehang nicht abbricht wie waagrechte Äste,
obendrein spart man sich die vielen Wasserschosse/Alarmtriebe.
Süßkirschen und Nußbäume ergeben zwangsläufig Riesenbäume,
wer das nicht will, darf sie nicht pflanzen,
durch Schnitt läßt sich das nicht regulieren.
bin neu im Forum.
Die Süßkirsche ist falsch geschnitten.
Die Leitäste sind auf waagrechte Seitenäste abgeleitet.
Das ist widernatürlich und wird jede Menge "Alarmtriebe" (Palmer) produzieren,
weil der Baum von Natur aus nach oben will.
Generell hat ein steiler Leitast den Vorteil,
daß er auch bei Vollbehang nicht abbricht wie waagrechte Äste,
obendrein spart man sich die vielen Wasserschosse/Alarmtriebe.
Süßkirschen und Nußbäume ergeben zwangsläufig Riesenbäume,
wer das nicht will, darf sie nicht pflanzen,
durch Schnitt läßt sich das nicht regulieren.
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MTK-Martin
- Beiträge: 21
- Registriert: Sa 24. Dez 2016, 22:53
Re: Erziehungsschnitt - Apfelbaum/Zwetsche
Wo stehen denn die Bäume?