Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

Adjua
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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#11

Beitrag von Adjua » Do 29. Aug 2013, 20:28

Danke. In dem Fall ist das nix für die sommerliche Schipistenbepflanzung :ohoh:

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#12

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 29. Aug 2013, 20:33

warum möchtest du sie jedes Jahr zurückschneiden ? Ich denke das du auf Dauer damit nicht glücklich wirst . Ich würde beim Pflanzen schneiden und dann alle 3 -5 jAhre wenn das öfter passiert leidet erst die Fruchtbildung und dann die Pflanze. :ohoh:

Adjua
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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#13

Beitrag von Adjua » Do 29. Aug 2013, 20:54

Wenn ich auf dem Areal pflanze, das im Winter Schipiste ist, dann dürfen es keine ausgewachsenen Sträucher werden. Sonst müssen wir warten, bis es zwei Meter Schnee hat, da hat dann die Bergbahn keine Freude mit mir. Gibt aber auch noch andere Plätze bei mir ....

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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#14

Beitrag von emil17 » Fr 30. Aug 2013, 06:41

Die Wildrosen kriegt man mit Zurückschneiden nicht tot, aber sie blühen und fruchten am vorjährigen Holz.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#15

Beitrag von Reisende » Fr 30. Aug 2013, 09:09

mensch adjua, jetzt hast du sie alle von meiner frage abgelenkt. ;)

wie ist denn das nun mit hagebuttentee und so? :)
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#16

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 30. Aug 2013, 11:06

du kannst hagebutten von jeder rose verwenden die nicht gespritzt ist. das volle aroma hat jedoch nur rosea canina, und mind. 10 minuten gekocht.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#17

Beitrag von Reisende » Fr 30. Aug 2013, 11:09

:daumen: danke kraut_ruebe!
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#18

Beitrag von emil17 » Fr 30. Aug 2013, 12:39

Rosa rugosa macht zwar wunderbare Hagebutten, ist aber eine arg wuchernde Plage, die man kaum je wieder los wird - sie vermehrt sich durch Wurzelbrut.
In gekauftem Hagebuttentee werden Karkaden beigemischt, damit es gleich Farbe gibt, wenn man den Tee ansetzt.

Es gibt Wildrosenarten, wo die Hagebutten schwarz sind und bei Reife vertrocknen - die taugen deshalb nicht. Andere haben sehr haarige oder borstige Hagebutten, da ist es noch mühsamer, diese zu rüsten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Manfred

Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#19

Beitrag von Manfred » Fr 30. Aug 2013, 13:18

Habe auch noch mal im Netz gesucht und bei garten-pur gefragt.
Die Wildrosen blühen wohl alle am vorjährigen Holz, zumindest die carnina.
Schaut also mau aus mit dem Anbau auf der Piste.

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Re: Welche Hagebutte für "Ertragsanbau"

#20

Beitrag von dongli » Fr 4. Okt 2013, 21:18

Rosa rugosa ist die richtige Wahl. Ich habe meine vor 3 Jahren gepflanzt und sie wachsen wie verrückt. Sind mittlerweile schon 60 cm hoch, blühen und dieses Jahr sind die ersten Früchte in nennenswertem Umfang dran. Ich baue sie in erster Linie wegen der Blüten an. Ich liebe Rosengelee!
Falls es jemanden interessiert, hier ist ein tolles Rezept:
http://www.gartenrot.com/blog/rezept-rosengelee/

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