Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

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Re: Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

#11

Beitrag von fuxi » Do 15. Mär 2012, 12:09

Hihi, das ist ja witzig (und enorm praktisch zum üben)
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Re: Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

#12

Beitrag von Wolkenflug » Do 15. Mär 2012, 21:10

fuxi hat geschrieben:Hihi, das ist ja witzig (und enorm praktisch zum üben)
*zustimmt*
Was ich jetzt schon an virtuellen Trauben hat ;)


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Re: Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

#13

Beitrag von Wolkenflug » So 18. Mär 2012, 18:38

Wolkenflug hat geschrieben:
fuxi hat geschrieben:Hihi, das ist ja witzig (und enorm praktisch zum üben)
*zustimmt*
Was ich jetzt schon an virtuellen Trauben hat ;)


Wolkenflug
Gestern ist nun der Weinschnitt geschehen. Anfänglich haben wir das vorsichtig dran rumgeschnibbelt, mit der Zeit immer rigoroser. Wild herumgeflochten und eingefädelt. Bei dem Programm konnte man dann ja einfach weiterklicken und schauen wie sich der Stock so entwickelt nach gemachter Arbeit, hier muss ja erstmal gewartet werden :)
Bin gespannt wie der sich so entwickelt .

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzu

#14

Beitrag von Reisende » Mi 21. Sep 2016, 22:39

[Verschoben aus >>Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency"<<]
fuxi hat geschrieben: Und Wein fruchtet doch an Knospen am Vorjahresholz, oder?
nein, immer nur an den neuen trieben.
Zuletzt geändert von fuxi am Fr 23. Sep 2016, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Verschoben
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzu

#15

Beitrag von fuxi » Fr 23. Sep 2016, 12:11

Neue Triebe hatte ich ja dieses Jahr schon, aber keine Fruchtstände. So einfach kanns also nicht sein.
War das nicht so, dass man immer auf so Stummel zurückschenidet, damit der Neuaustrieb aus dem Vorjahresholz kommt und nicht aus älterem Holz? :hmm:
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzu

#16

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Fr 23. Sep 2016, 12:29

fuxi hat geschrieben: dass man immer auf so Stummel zurückschenidet, damit der Neuaustrieb aus dem Vorjahresholz kommt und nicht aus älterem Holz?
Wenn man Stummel stehen läßt muss man min. ein Auge auch stehen lassen, wobei es einerlei ist ob man auf Stummel schneidet oder bis auf den Hauptast. Da hab ich bei mir (meinem Wein natürlich) noch keinen Unterschied im Ertrag feststellen können. Wichtiger ist der Sommerschnitt, wenn der Wein trägt schneidet man den Trieb bis auf ein Auge nach der letzten Traube ab.

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzu

#17

Beitrag von lianehomann » Fr 23. Sep 2016, 16:26

Wein fruchtet auf denjenigen einjährigen Trieben, die sich auf einjährigem Holz - d. h. auf den Trieben vom Vorjahr- bilden. Man muss also bisschen was vom vorjährigen Trieb stehen lassen, egal ob mehrere kurze Stummel oder ein bis zwei etwas längerere Triebe, damit es Trauben gibt.

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Re: Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

#18

Beitrag von fuxi » Fr 23. Sep 2016, 16:52

Hab dann mal gesucht (und die Beiträge hierher verschoben), weil ich den hier im Thread erwähnten Rebschnitt-Simulator noch im Kopf rumgeistern hatte. Da werd ich wohl vor dem Winterschnitt nochmal üben.
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Re: Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

#19

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 23. Sep 2016, 17:19

darf ich hier eine Frage anhängen?
Gelten diese Regeln auch für den Direktträger?
Oder ist da etwas anders?

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Re: Weinschneiden- Wer hat Tipps für Unerfahrene?

#20

Beitrag von lianehomann » Fr 23. Sep 2016, 18:38

Direktträger sind nicht veredelt; das oberirdische Wachstum sollte genauso funktionieren wie bei den veredelten. Möglicherweise sind sie, da es sich um Hybridsorten handelt, etwas wüchsiger, aber damit bin ich mir nicht so sicher.

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