Super, ich lebe nóch

Mit "richtig" einkochen meine ich einkochen, nicht nur heiß abfüllen.
Helmut Schmidt hat auch geraucht wie ein Schlot und wurde steinalt. Also die Tatsache, dass jemand sein Schicksal herausfordert, ist noch keine Garantie, dass es einen auch bestraft.Zacharias hat geschrieben:Super, ich lebe nóch. Ich fülle Brühe, Soßenfont, Rotkohl und Marmelade heiß ab und so manches steht dann jahrelang rum. Ungekühlt, denn so viel kühlen Platz hätte ich gar nicht.
Jein.Dachte immer, bei Weckgläsern wird der Deckel lose und bei Schraubgläsern macht es nicht mehr Plopp wenn was schlecht wird. War ich da im Irrtum?
Klar lebt es sich manchmal unwissend sorgloser. Nur muss jeder für sich entscheiden, ob das erstrebenswert ist.Zacharias hat geschrieben:Wenn ich das hier so lese, hat sich das Einkochen als Haltbarkeitsmethode für mich entweder erledigt oder ich muss mit dem Risiko weiterleben.
Nein, die Keime und Mikroorganismen brauchen Zeit, um sich wieder zu vermehren. Je nach Anzahl der vorhandenen Keime und den Vermehrungsbedingungen.So ganz verstehe ich das Ganze aber noch nicht. Wenn die Bakterien sich unter Luftabschluss sofort wieder vermehren können so welche vorhanden sind, dürfte es doch ziemlich egal sein, ob man die Konserve nach ein paar Tagen isst oder nach einem Jahr? Wie kommt man auf diese 6 Monate Haltbarkeit?
Mit '"Verschwörungstheorien" meinte ich nicht dich, sondern den darauffolgenden Poster:Fina hat geschrieben:Man muss sich gut informieren..
Verschwörungstheorien??
Das sind Fakten,wann wie lang die Sporen oder Bakterien überleben und welche Temperaturen sie benötigen.
Und auch, eigene Erfahrungen pauschal zu verallgemeinern, nur weil man selber anders vorgegangen ist und es gut ging.Tanne hat geschrieben:Manchmal denke ich, dass irgendwer (Nahrungsmittelindustrie?) solche "Fakten" veröffentlicht, damit wir bloß nichts selber einkochen.