elisabeth hat geschrieben: (...) weiß so gar nicht, was man dafür bekommen kann bzw. ob sich Arbeitspreis und Holzpreis ausgleichen, sodass wenigstens keine Kosten anfallen
... was so langsam eine Antwort auf die Frage ergibt, warum das Brennholz "so teuer" sei.
Macht mal einen Kubikmeter Brennholz auf Meterstücke gespalten und vors Haus des Kunden geliefert für die hier genannten Preise!
Oder, andersrum, nicht jammern, kauft Euch ne Kettensäge, einen Rücketraktor, einen Spalter, einen Anhänger, ein paar Hektar Wald und werdet reich.
Kostendeckend nach betriebswirtschaftlicher Rechnung wäre die Summe aus Bruttolohn des Arbeiters, plus Unterhalt, Amortisation und Kapitalverzinsung der Betriebsgebäude, Fahrzeuge und Maschinen, plus Pflege und Unterhalt der Waldstrassen.
Fichtenmonokultur hat so gerechnet immer noch das beste Verhältnis von Aufwand zu Ertrag, leider. Der Heizwert bezogen aufs Trockengewicht ist bei Fichte nicht schlechter als bei Hartholz; man braucht einfach mehr Lagerplatz wegen dem geringeren Raumgewicht und etwas andere Feuermachgewohnheiten. Grosse Gebiete der Alpen haben nur Fichten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.