Das Feedback, welches ich bisher erhalten hab, war eigentlich auch durchaus positiv. Ok, ich hab auch "bloß" einen Kleingarten, aber für ne 22-jährige Studentin ist das dann doch etwas recht ungewöhnliches. Da das Teil groß (300 m²) und verwildert ist, hab ich lediglich (besonders von meinen Eltern) zu hören bekommen, ob ich mir bewusst sei was ich mir damit für eine Arbeit aufhalse. Ja, das war und bin ich, aber die Ackerei im Garten macht mir unheimlich viel Spaß und bietet den perfekte Ausgleich zur Uni.
Die einzigen, die nicht soo glücklich mit meinem Hang zum Naturgarten zu sein scheinen, sind meine Kleingartennachbarn

Nicht, dass sie mir unfreundlich gegenübertreten würden, aber sie teilen mir doch ab und an "subtil" mit, dass ich mir die ganze Arbeit vereinfachen könne, wenn ich doch mal ein "bisschen was draufspritze", meterdick Mulch draufpacke und dann wirken die Ziersträuche auch besser

Dabei gefallen mir überwucherte Gartenzwerge viiieel besser als freistehende
Nein wirklich, ich liebe meinen wilden Garten, besonders wenn ich die Eidechsen überall durchs Unterholz rascheln hören und den brummenden und summenden Trubel an meiner Bienenweide beobachten kann

Aber ich kann Picassas Aussage bestätigen: Irgendwie cool finden sie's alle, aber wirklich nachmachen möchte es niemand
