Urbane Selbstversorgung

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hobbygaertnerin
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Re: Urbane Selbstversorgung

#101

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 18. Sep 2012, 08:31

Hi kaufnix,
vielleicht hats Rühle......
allerdings wenn Wiki recht hat, dann würde ich mit der Knolle sehr vorsichtig umgehen, die Wirkung wäre vielleicht nicht in deinem Sinne.
Ich werd die normale Kapuzinerkresse nächstes Jahr in den Balkonkästen anpflanzen, erstens sieht sie wirklich schön aus und 2. hab ich sie dann immer gleich greifbar.

Lehrling
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Re: Urbane Selbstversorgung

#102

Beitrag von Lehrling » Di 18. Sep 2012, 12:31

ruehle... hat's nicht, icxh war grad neugierig.


liebe Grüße
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Kaufnix
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Re: Urbane Selbstversorgung

#103

Beitrag von Kaufnix » Di 18. Sep 2012, 15:22

Ja Mashua sollte man sich wohl nicht zu oft zu Gemüte führen :lol:
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Re: Urbane Selbstversorgung

#104

Beitrag von Kaufnix » Di 18. Sep 2012, 16:16

Gestern habe ich vergeblich versucht es hinzubekommen, jetzt hat es geklappt. Ab sofort werde ich meinen Thread hin und wieder mit Videos aufpeppen, ist einfach besser als nur Fotos.

Gestern habe ich ein Video von den Wachteln bei Abendbeleuchtung gemacht. Sie bekommen derzeit von 6-8 und von 19-22 Uhr Kunstlicht, um ihnen den Tag auf 16 Stunden zu verlängern. Dabei ist nicht das ganze Gehege beleuchtet, sondern nur der Teil mit der großen Lauffläche, die Ruheecken bleiben dunkel.

Ich habe beobachtet, dass die Wachteln tagsüber gerne faulenzen und dösen und dann auch gern in den dunklen Bereichen liegen, wenn abends das Licht angeht werden sie aber nochmal richtig aktiv und sind dann alle in den erleuchteten Bereichen zu finden. Noch kein einziges Mal ist eine Wachtel ganz im Dunkeln geblieben, sie sind immer da wo sie noch was sehen können. Vielleicht ein Argument gegen die vehementen Kunstlichtgegner - falls es die hier überhaupt gibt.

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Re: Urbane Selbstversorgung

#105

Beitrag von Kaufnix » Di 18. Sep 2012, 17:12

Hier nochmal ein kleiner Einblick in das Wachtelgehege bei Tag. Die Wachteln bekommen gerade ihre tägliche Ration Keimgetreide und Lupinensprossen. Bei uns hat sich das so eingebürgert: morgens Wasser und Trockenfutter, Nachmittags Keimfutter, Grünzeug, Lebendfutter etc. Die Wachteln freuen sich immer sehr über Keimfutter, nur leider brauchen die kleinen Dummerchen immer eine Weile um zu kapieren, dass es wieder was für sie gibt.

Das Gehege habe ich übrigens in typischer MacGyver Art aus alten Kommoden und Holzresten zusammengezimmert, es sind nur Teile verbaut die zu dem Zeitpunkt im Keller vorhanden waren, aus der Natur gesammelt oder gesperrmüllt werden konnten, es hat also 0E gekostet. Vermutlich sieht man ihm das auch an. Aber das sollte die Wachteln ja keineswegs stören. Das einzige was wir bei Gelegenheit verbessern wollen sind schönere und robustere Abdeckungen mit Volierendraht durch die man besser reinschauen kann. Aber es erfüllt zu 100% seinen Zweck und ist mit 3qm Fläche auch schön geräumig.

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Re: Urbane Selbstversorgung

#106

Beitrag von fuxi » Di 18. Sep 2012, 17:31

Kaufnix hat geschrieben:Gehege auf den überdachten Balkon.
Ah, dann passts :)
Auf einem Balkon geht das mit dem Käfig wie du ihn hast problemlos. Zu ebener Erde muss man halt darauf achten, dass er mardersicher ist.
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Re: Urbane Selbstversorgung

#107

Beitrag von Kaufnix » Mi 19. Sep 2012, 12:39

@fuxi: ja, als Raubtiersicherung taugt dieses Gehege sicher nicht, das übernimmt der Balkon. Die Abdeckung muss somit nur ausreichen, sie am wegfliegen zu hindern.

Jetzt mal was Anderes: endlich endlich ist es soweit :grinblum: :grinblum: :grinblum:
Bild
Das sind zwar nur ein paar ganz kleine Austernpilze an einem meiner Stämme, aber ich hoffe, dass das die Saison erst einläutet!
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Re: Urbane Selbstversorgung

#108

Beitrag von Nightshade » So 23. Sep 2012, 13:11

Kaufnix hat geschrieben:Hallo,
Ja, ich studiere Biologie, aber Gärtnern und Pilze züchten lernt man da leider nicht (mehr) so, eher im Labor stehen und drauf warten dass die Zentrifuge fertiggerödelt hat :mrgreen:
Das lernt man durchaus (gärtnerisch-pflanzenphysiologische Übungen etc.)! Und außerdem sollst du die Zeit auf der Uni auch für private Studien nutzen!

Ich habe mehr Platz, als mir lieb ist. Eine Biologin in der Bekanntschaft scheint das beste zu sein, was einem Menschen passieren kann. Diese nützliche Tante pflegt sicher gerne Blumen und Tiere. Zeig ihr doch mal unsere Orchideen, Schatz.
Ich bearbeite etwa 6000 Quadratmeter. 500 davon gehören mir, der Rest verteilt sich auf die Familie und liebe Freunde.

Das Entgelt in Naturalien ist allerdings bio und ich möchts nicht missen.

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Re: Urbane Selbstversorgung

#109

Beitrag von die fellberge » So 23. Sep 2012, 13:44

Ach unser Nachtschattengewächs zu allem eine Meinung und dann auch noch die richtige :pfeif:

Vielen Dank für das einstellen der Videos- das bringt ja wieder auf neue Ideen- die Konstruktion ist super schön geworden!
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Re: Urbane Selbstversorgung

#110

Beitrag von Kaufnix » Di 2. Okt 2012, 12:54

Hab lange überlegt was darauf die beste Antwort ist, und entschieden es gibt keine. Über mein ehemaliges Studium mach ich hier keine Dose Würmer auf. Da stell ich hier lieber noch ein paar Herbstbilder rein, damit ist allen mehr gedient.

@fellberge: danke für das Lob. Spätestens wenn wir auf dem anderen Balkon das Kaninchengehege bauen, wird auch das Wachtelgehege gepimpt und verliert dann seinen trashigen Charme :pft:

So, hier Herbstbilder:

Austernseitling:
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Shiitake, etwas krumm weil die Pilze unten am Block in die Erde gewachsen sind :eek:
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Tomate "Schwarze Krim":
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