Hallo André,
also ich mag gar kein Prickeln (und sei es noch sowenig) beim Apfelsaft - dafür gibt es bei mir Cola (da kann gar nicht genug Kohlensäure drin sein), das ist mein kohlensäurehaltiges Getränk.
Da wäre es in meinem Fall schon sehr viel besser und auch einfacher, wenn ich die schon erwähnten Edelstahlfässer zum Lagern benutzen würde, da kommt man dann ganz ohne Kohlensäure aus und das hält sich auch sehr lange.
Ich habe das mit der Kohlensäure auch nur geschrieben, weil du das vergessen hast zu erwähnen, daß eben der Saft mehr oder weniger Kohlensäure "annimmt" und sich der Geschmack daraufhin verändert.
Dagmar
Edelstahlfässer für Apfelsaft
Re: Edelstahlfässer für Apfelsaft
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Re: Edelstahlfässer für Apfelsaft
@ Andre. Du scheinst dich ja mit der Faßtechnik auszukennen. Meine Edelstahlfässer wären mit maximal 4 Bar zu befüllen, laut Stempel. Da ist sicher noch Reserve drin, ich weiß aber nicht wieviel. Wie gehen die Fässer kaputt, wenn ich da zuviel Druck drauf mache. Ich hab so was noch nie mitgemacht, will es eigentlich auch gar nicht erleben.
smallfarmer
smallfarmer
Re: Edelstahlfässer für Apfelsaft
Die Fässer werden kaum explodieren. Ich denke mal, wenn sie für 4 bar zugelassen sind, dann halten sie auch noch bei Faktor 1,5 bis 2. Und dann geht nicht das Faß selbst kaputt, sondern es drückt oben aus dem Steigrohr die Dichtung heraus. Das hatte ich dieses Jahr, als ich im Bierfaß Holundersekt machen wollte. Der hing dann komplett an der Decke. Also ich denke, daß 5 bar für ein normales Bierfaß gut erträglich sind. Diesen Druck braucht man auch deswegen, damit der Saft bis zum letzten Tropfen als Saft und nicht als Wein aus dem Faß herauskommt. Ist der Druck zu niedrig, dann setzt irgendwann doch die Gärung ein.
Gruß André
Gruß André