Fleisch einkochen

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karl-erwins-frau
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Re: Fleisch einkochen

#11

Beitrag von karl-erwins-frau » Mo 3. Sep 2012, 12:30

Hi,

ich koche mit dem original WECK Kochbuch erfolgreich Fleisch ein - bisher Reh, Lamm und Kaninchen. Auch Wurst. Noch ohne Verluste.
Viel Spaß! Es geht einfacher als man denkt :daumen:
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DerElch

Re: Fleisch einkochen

#12

Beitrag von DerElch » Mo 3. Sep 2012, 12:38

KEF leider wird aber in den weck-buechern je nach ausgabe nicht "gleichviel"fleisch einkochen behabdelt :( ebenso ist es bei Dr.oetkers einmachen von a-z...jahrgabg 2009 hat eine menge rezepte(naja 4-6)drinn...version 2011 hingegen nur noch 1.
Von weltbild gibt oder besser gab es ein buch,welches aber trotz ISBN nicht mehr auffindbar ist :(
Ich such da auch schon länger nach rezepten und die sind nach wie vor ueberschaubar...leider.
Lieben Gruss

Sabi(e)ne
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Re: Fleisch einkochen

#13

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 3. Sep 2012, 16:26

Moin,
dann guck mal bei amazon unter ISBN 978-3702013653, das Buch kommt erst diesen Monat nagelneu heraus! :michel:
Die Beschreibung ist genau das, was hier alle suchen :daumen:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

DerElch

Re: Fleisch einkochen

#14

Beitrag von DerElch » Mo 3. Sep 2012, 17:18

sabiene :knudddel: :verknallt: D A N K E

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karl-erwins-frau
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Re: Fleisch einkochen

#15

Beitrag von karl-erwins-frau » Di 4. Sep 2012, 07:10

@DerElch

ohh, wusste ich nicht. Ich hab ein ganz altes WECK Buch vom Flohmarkt. Darin enthalten sind mehr als 1/3 Fleischrezepte. Wenn Du was bestimmtes suchst, kann ich gerne mal nachschaun, ob ich was finde. Ich habe sowohl schon rohes Fleisch (in Gläser reinknörr'n und dann einkochen, ohne Flüssigkeit), als auch schon Braten, der ein paar Stunden geschmort hat eingekocht <- das ist dann aber hinterher eher ein Frikassee. Wichtig ist, dass keinerlei Stärke (Kartoffeln, Mehlm Suppenpulver) reinkommt, sonst gärt's. Stücke, die sich sonst schlecht verwerten lassen (zu fettig, zu knorpelig, zu klein) drehe ich durch den Wolf, würze sie und mach eine Freestyle-Weck-Wurst draus. Kann man auch gut mit Innereien machen. In dem Fall der Wurst hab ich das Fleisch immer erst durchgegart und dann gedreht, dann eingeweckt.

Viel Spaß, ich liebe mein Leben ohne Gefriertruhe (meißtens) :)
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Re: Fleisch einkochen

#16

Beitrag von stoeri » Di 4. Sep 2012, 09:09

Hallo Freunde,

ich habe es schon so oft probiert mit Gulasch im Schraubglas und noch immer fing es heftig an zu gären auch Bohnen und jetzt mag ich nicht mehr.
Ich habe Bohnen und auch das Gulasch richtig gut abgekocht, in die Schraubgläser gefüllt und je nach Angaben bis zu 2h bei 100 Grad im Ofen sterilisiert, dazu habe ich die Gläser in eine Auflaufform mit Wasser gestellt.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

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Re: Fleisch einkochen

#17

Beitrag von Dagmar » Di 4. Sep 2012, 13:56

Hallo Sabiene,

du bist ein Schatz. :bet: :bet:

Gerade ich als Carnivore habe schon lange nach so einem Buch gesucht. Kommt sofort auf meine Buchliste.


Danke, danke, danke.


Dagmar
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Re: Fleisch einkochen

#18

Beitrag von smallfarmer » Di 4. Sep 2012, 21:39

Hier ein paar nützliche Sachen, guckst du hier http://nchfp.uga.edu/how/can5_meat.html
All the best
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Re: Fleisch einkochen

#19

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 4. Sep 2012, 22:14

@stoeri:
Bohnen immer zweimal einkochen - mit 2-3 Tagen dazwischen.
Gulasch würd ich nie mit Schraubdeckel einkochen - das mach ich nur mit Marmelade, weil die ja noch genug Zucker hat, um sich zu wehren... ;)
Kaufst du wenigstens jedesmal neue Schraubdeckel, oder nimmst du bereits benutzte dafür?
Wenn ja bei den alten - schmeiß sie weg!
Bei den Schraubdeckeln kannst du als normaler Mensch NICHT feststellen, ob sie wirklich dicht sind, sogar bei nagelneuen mußt du mit 1% Ausschuß rechnen, aber bereits benutzte sind nicht sicher zum Einkochen.

Die Ami-Methode mit riesengroßen Druckkochtöpfen zum Einmachen ist ziemlich sicher und gegenüber zig Ladungen im normalen Einkochpott auch tatsächlich effizienter, spart also Heizmaterial.
Lohnt sich aber nur, wenn man nicht schon den halben Keller voll hat mit ungegessenen eingemachten Dingen, die keiner mehr essen will...
(ich bin da kindheitsgeschädigt - meine Mutter machte früher massig ein, wußte aber nicht, wie man damit dann was kocht - also wurde der Keller immer voller. Und außer ihr aß auch keiner Marmelade - trotzdem kamen jeden Herbst zig neue Gläser Him- und Brombeeren dazu.
Mein Alptraum sind bis heute eingemachte, schlabbrige, blasse Erdbeeren und Stachelbeeren - *schüttel* :ohoh: )
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Re: Fleisch einkochen

#20

Beitrag von karl-erwins-frau » Do 6. Sep 2012, 10:06

da kann ich Sabi(e)ne nur beipflichten.
Fleisch würd ich nienieniemals in Schraubgläser einmachen. In Schraubgläser gehören (meiner Meinung nach) nur Lebensmittel die mit einer der folgenden drei Mittel haltbar gemacht werden:

- Essig
- Zucker
- Alkohol
- (evtl noch Salz?)

Gulasch in Weck Gläsern funktioniert prinzipiell super.
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