@ adjua
.... findest Du u.A. hier in der Rubrik 2.2:
http://www.lfu.bayern.de/abfall/doc/mer ... aschen.pdf
Asche ausbringen geht am besten mit einem feinen Sieb. Asche reingeben, einmal fein rütteln und der Boden ist mit einem Hauch von Holzasche bedeckt. Das reicht.
Wegen der Schwermetalle mache ich mir keine Sorgen. Das mit Milchsäurebakterien umgewandelte, anaerob fermentierte biologische Material, das ich in den Garten ausbringe, wirkt der Schädlichkeit der in der Asche vermuteten Metalle entgegen.
Mit diesen Mikroorganismen werden Nägel blank. Habe selber mein komplett verrostetes Zweihmesser behandelt. Der Rost hat sich zu 100 Prozent innert 2 Tagen zurückgebildet. So dürfte es auch mit Metallrückständen in der Holzasche geschehen. Auch darüber findet man Texte im Netz, wenn man sucht.
Ob es sich bei der Holzasche um einen Kali/Magnesia-, einen Phosphor- oder um einen Kalk betonten Dünger handelt, kümmert mich nicht. Hauptsache: Es funktioniert und die Asche passt zu dem im Moment zu bepflanzenden Boden ! Meistens befindet sich dieser eher im sauren Bereich, sodass eine milde, alkalische Gabe nicht schaden kann.