Unser lieber Jerry jagt alles, was sich außerhalb des Gartens befindet und sich bewegt, im Garten und Haus lassen sich auch Katzen und Hühner bei ihm nieder und er wundert sich, wieso die nicht wegrennen
Hühnersänfte
- Thomas/V.
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Re: Hühnersänfte
Tanja ist nichts mehr hinzu zu fügen, sowohl was Hunde als auch Hühner angeht.
Unser lieber Jerry jagt alles, was sich außerhalb des Gartens befindet und sich bewegt, im Garten und Haus lassen sich auch Katzen und Hühner bei ihm nieder und er wundert sich, wieso die nicht wegrennen
(ich habe ein Ausbrecherhuhn, das nachmittags gern mal übern Zaun fliegt und im Garten spazieren geht, das geht schon mal bis 3-4m zum Hund hin, wenn der im Gras liegt).
Unser lieber Jerry jagt alles, was sich außerhalb des Gartens befindet und sich bewegt, im Garten und Haus lassen sich auch Katzen und Hühner bei ihm nieder und er wundert sich, wieso die nicht wegrennen
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
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Gesegnete Erde
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Re: Hühnersänfte
Wie lange sollten die Hühner in ihrem abgeschlossenen Bereich denn bleiben, bevor ich ihnen die Tür das erste Mal öffne um sie frei laufen zu lassen?
Die Hunde würde ich dann einzeln nähere Bekannschaft mit ihnen schliessen lassen, natürlich an der Leine gesichert und mit Lob und Tadel begleitet.
Zur Zeit lasse ich die Hunde nur einzeln frei laufen, da sie sich zu zweit unbezwingbar stark fühlen und sogar unsere 2 Pferde,
die wir seit 4 Wochen auf dem Sitio haben, gejagt haben.
LG
Michael
Die Hunde würde ich dann einzeln nähere Bekannschaft mit ihnen schliessen lassen, natürlich an der Leine gesichert und mit Lob und Tadel begleitet.
Zur Zeit lasse ich die Hunde nur einzeln frei laufen, da sie sich zu zweit unbezwingbar stark fühlen und sogar unsere 2 Pferde,
die wir seit 4 Wochen auf dem Sitio haben, gejagt haben.
LG
Michael
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- Spottdrossel
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Re: Hühnersänfte
Als Phase 1 der Eingewöhnung würde ich abwarten, bis sie ihr Nachtquartier akzeptiert haben.
Und dann den ersten Freigang abends, vielleicht eine Stunde Hofgang mit der Hoffnung, daß sie danach brav ins Bett marschieren.
Wenn es gut klappt, wird die Ausflugszeit erhöht und damit auch der Aktionsradius der Hühner.
Und dann den ersten Freigang abends, vielleicht eine Stunde Hofgang mit der Hoffnung, daß sie danach brav ins Bett marschieren.
Wenn es gut klappt, wird die Ausflugszeit erhöht und damit auch der Aktionsradius der Hühner.
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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Gesegnete Erde
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Re: Hühnersänfte
Nachtrag:
Die Hühnersänsfte war ja nicht als Dauerlösung gedacht, so haben wir eine Erweiterung geschaffen, die ebenfalls in Minutenschnelle umgesetzt werden kann. Das klappte die vergangenen Wochen sehr gut.
Aber die Landleben-Hühneridylle stellt sich für mich erst ein, wenn die Hühner freien Auslauf haben.
Gedacht, getan. Einen der großen Hunde an der Leine, der andere in Sicherheit, Vertrauen in die beiden kleinen, freilaufenden Hunde, den Hühnerauslauf geöffnet und fortan die glücklichen Hühner beobachtet, wie sie gurrten ,gackerten, scharrten und pickten. Der Hahn dabei ein Inbegriff von liebevoll und fürsorglich: wenn er etwas Besonderes fand, rief er seine Liebsten und ließ ihnen den Vortritt.
Das ging 2 Tage gut. Die Hunde, inzwischen alle freigelassen, beachteten die Hühner nicht weiter und gingen ihrer Wege.
Heute aber sonderte sich eine Huhn ab und suchte zwischen den wilden Himbeeren nach Delikatessen. Mucki, unser Findling, ein vira lata (=Dosenumdreher oder, auf Deutsch, Straßenköter), der gerade vorbei lief,konnte nicht an sich halten und biß zu. Da war´n es nur noch zwei.
Muß ich da nun durch und eventuell noch mehr Hühner opfern oder soll ich die Hühner wieder einsperren? Von dem „Dosenumdreher“ werde ich mich jedenfalls nicht trennen.
LG
Michael
Die Hühnersänsfte war ja nicht als Dauerlösung gedacht, so haben wir eine Erweiterung geschaffen, die ebenfalls in Minutenschnelle umgesetzt werden kann. Das klappte die vergangenen Wochen sehr gut.
Aber die Landleben-Hühneridylle stellt sich für mich erst ein, wenn die Hühner freien Auslauf haben.
Gedacht, getan. Einen der großen Hunde an der Leine, der andere in Sicherheit, Vertrauen in die beiden kleinen, freilaufenden Hunde, den Hühnerauslauf geöffnet und fortan die glücklichen Hühner beobachtet, wie sie gurrten ,gackerten, scharrten und pickten. Der Hahn dabei ein Inbegriff von liebevoll und fürsorglich: wenn er etwas Besonderes fand, rief er seine Liebsten und ließ ihnen den Vortritt.
Das ging 2 Tage gut. Die Hunde, inzwischen alle freigelassen, beachteten die Hühner nicht weiter und gingen ihrer Wege.
Heute aber sonderte sich eine Huhn ab und suchte zwischen den wilden Himbeeren nach Delikatessen. Mucki, unser Findling, ein vira lata (=Dosenumdreher oder, auf Deutsch, Straßenköter), der gerade vorbei lief,konnte nicht an sich halten und biß zu. Da war´n es nur noch zwei.
Muß ich da nun durch und eventuell noch mehr Hühner opfern oder soll ich die Hühner wieder einsperren? Von dem „Dosenumdreher“ werde ich mich jedenfalls nicht trennen.
LG
Michael
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- Hühner in der großen weiten Welt.JPG (125.27 KiB) 1075 mal betrachtet
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- Erweiterter Hühnerauslauf.JPG (131.3 KiB) 1075 mal betrachtet
Alles, was ist, ist gut, weil es ist.
- fuxi
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Re: Hühnersänfte
Gesegnete Erde hat geschrieben:Muß ich da nun durch und eventuell noch mehr Hühner opfern oder soll ich die Hühner wieder einsperren? Von dem „Dosenumdreher“ werde ich mich jedenfalls nicht trennen.
Ich würde definitiv einen von beiden einsperren. Entweder den Hund, oder die Hühner. Die Frage würde sich für mich gar nicht stellen.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
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Gesegnete Erde
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Re: Hühnersänfte
Zitat Fuxi:
"Ich würde definitiv einen von beiden einsperren. Entweder den Hund, oder die Hühner. Die Frage würde sich für mich gar nicht stellen."
Für mich stellt sich allerdings die Frage. Und ich habe sie für mich so beantwortet, daß der Hund lernen muss, die Hühner als zum Rudel zugehörig
anzuerkennen. Ich arbeite daran.
Wenn wir als Selbstversorger auch Tiere halten, dann müssen wir damit leben, dass die Natur darauf keine Rücksicht nimmt. Einem werden die Hühner
durch den Fuchs gestohlen, bei mir war es halt der Hund. Sperre ich meine Pferde deshalb in den Stall, weil ihnen Gefahr durch Giftschlangen droht
oder der Leopard sie reissen kann?
Abracos
Michael
"Ich würde definitiv einen von beiden einsperren. Entweder den Hund, oder die Hühner. Die Frage würde sich für mich gar nicht stellen."
Für mich stellt sich allerdings die Frage. Und ich habe sie für mich so beantwortet, daß der Hund lernen muss, die Hühner als zum Rudel zugehörig
anzuerkennen. Ich arbeite daran.
Wenn wir als Selbstversorger auch Tiere halten, dann müssen wir damit leben, dass die Natur darauf keine Rücksicht nimmt. Einem werden die Hühner
durch den Fuchs gestohlen, bei mir war es halt der Hund. Sperre ich meine Pferde deshalb in den Stall, weil ihnen Gefahr durch Giftschlangen droht
oder der Leopard sie reissen kann?
Abracos
Michael
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