Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

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luitpold
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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#11

Beitrag von luitpold » Di 7. Aug 2012, 14:51

@elch, vermutlich gibt es auch leute die pinguine in der sauna halten.....
Kaufnix hat geschrieben:Ich fand Schafmelkers Hühnerbauwagen in biete&suche klasse.
hallo k n, ich denke beere und dagmar meinen sowas wie einen chicken tractor

:wink2:
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Dagmar
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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#12

Beitrag von Dagmar » Di 7. Aug 2012, 15:45

Hallo,

ist denn ein "kleines fahrbares Hühnerhäuschen" nicht ein "chicken tractor"???

Es ging hier in diesem Thread doch nicht um die normale Hühnerhaltung in einem Hühnerstall.



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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#13

Beitrag von luitpold » Di 7. Aug 2012, 15:53

Dagmar hat geschrieben:ist denn ein "kleines fahrbares Hühnerhäuschen" nicht ein "chicken tractor"???
ist jetzt ein hühnerbauwagen ein kleines fahrbares hühnerhäuschen???

:engel:
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#14

Beitrag von Dagmar » Di 7. Aug 2012, 15:59

]Hallo Spottdrossel,
Spottdrossel hat geschrieben:daß man einmal pro Woche 5 Minuten ausmistet, oder daß man wirklich jeden Tag, auch bei Sauwetter und Krankheit, den Stall umsetzt?
Also ich gehe davon aus, daß wenn ich mal Tiere halte, ich wenigstens jeden Tag bei jedem Tier mal nachgucke, wie es denen geht. Und wenn ich das bei den Hühnern mache (und nach Eiern gucke) und die Nahrungsmittel und das Wasser kontrolliere, dann kann ich den Stall auch gleich umsetzen. Der Mehraufwand dafür ist dann äußerst gering.

Und wenn ich krank bin, muß ich sowieso jemanden finden, der nach den Tieren schaut.
Spottdrossel hat geschrieben:daß man dann 365 x Fläche für das Flohhüpfspiel bräuchte
was meinst du mit Flohhüpfspiel???
Spottdrossel hat geschrieben:Und wie ist das mit dem unten offenen Stall bei wochenlangem Dauerregen? Ein Huhn ist kein Wasserbüffel...
Durch das regelmäßige Umsetzen des Stalles, müßte verhindert werden, daß die Hühner die Grasnarbe zerstören können. Also wird es dort dann auch keine Schlammwüste geben.
Spottdrossel hat geschrieben:der Mist nicht verrottet, sondern das ganze Grundstück damit garniert ist?
Aber das ist doch das Ziel des Ganzen. Der Mist soll schön gleichmäßig auf dem Grundstück verteilt werden, damit er dort vor Ort dann auch als Düngung dienen kann. Und wenn man auf diesem Teil des Grundstückes dann im nächsten Jahr etwas anbaut, ist ein (Teil) der Düngung schon erfolgt.

@luitpold
Der Hühnerbauwagen war in diesem Thread nur ein Bestandteil der Diskussion. Es geht nach wie vor um ein kleines fahrbares Hühnerhäuschen.


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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#15

Beitrag von Dagmar » Di 7. Aug 2012, 16:15

Hallo,

ein Ziel eines Chicken Traktors ist bei mir, daß die Hühner eigentlich jeden Tag (oder auch jeden 2. oder 3. Tag) unverbrauchten Boden, Wiese, zum Scharren und Picken haben. Daß sie dann bei dieser Gelegenheit nebenher den Boden düngen - ein praktischer Nebeneffekt.

Wenn ich mir jetzt mal einen fahrbaren Hühnerstall vorstelle mit ca. 2 Quadratmetern "Grundfläche" (Grundfläche ist ja eigentlich ein Widerspruch - die Idee war ja ohne Boden auszukommen :haha: ) des Stalles und vielleicht nochmals 4 Quadratmetern eingezäunte Auslaufmöglichkeit, dann habe ich insgesamt 6 Quadratmeter die ich umsetzen muß. Wenn ich die Fläche dann mit 365 Tagen multipliziere, dann würden mir die Hühner im Laufe eines Jahres ca. 2200 Quadratmeter Land "bearbeiten" und "Düngen"

Was wäre denn daran so schlecht?

Nur mal so als ein möglicher Weg, neben vielen anderen Denkbaren Wegen.


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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#16

Beitrag von Dagmar » Di 7. Aug 2012, 16:31

Hallo,

gerade fällt mir noch eine neue Idee ein. Man könnte auch den Wagen so konstruieren, daß man dort einen Boden einschieben kann. So ähnlich wie eine Schublade in einen Schrank geschoben wird.

Wenn das Wetter es hergibt, wird der Boden herausgezogen, wahrscheinlich bei über 300 Tagen und bei hohem Schnee und/oder sehr tiefen Temperaturen wird der Boden eingeschoben.

Wenn man den Boden dann noch wie ein Sandwich konstruiert, also unten eine Multiplexplatte, dann eine Schicht Styrodur und oben als "Mistplatte" dann auch wieder eine Mehrschichtplatte, dann wäre das Winterproblem gelöst.


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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#17

Beitrag von Spottdrossel » Di 7. Aug 2012, 16:31

Dagmar hat geschrieben: ]Hallo Spottdrossel,
Spottdrossel hat geschrieben:daß man einmal pro Woche 5 Minuten ausmistet, oder daß man wirklich jeden Tag, auch bei Sauwetter und Krankheit, den Stall umsetzt?
Also ich gehe davon aus, daß wenn ich mal Tiere halte, ich wenigstens jeden Tag bei jedem Tier mal nachgucke, wie es denen geht. Und wenn ich das bei den Hühnern mache (und nach Eiern gucke) und die Nahrungsmittel und das Wasser kontrolliere, dann kann ich den Stall auch gleich umsetzen. Der Mehraufwand dafür ist dann äußerst gering.

Und wenn ich krank bin, muß ich sowieso jemanden finden, der nach den Tieren schaut.
OK, ich ging dabei von einigen Beschreibungen aus, wo sich das Häuschen "grade so von 1 Person" bewegen ließ. Das klingt für mich nicht nach schnellem und bequemen Umsetzen.
Dagmar hat geschrieben:
Spottdrossel hat geschrieben:daß man dann 365 x Fläche für das Flohhüpfspiel bräuchte
was meinst du mit Flohhüpfspiel???
Flohhüpfspiel = umsetzen.
Wie gesagt, bei heißem, trockenen Wetter verrottet nix, bei Frost genauso wenig. Also muß man irgendwie rausfinden, ob die vorhandene Fläche zu dieser Haltungsform paßt = immer "saubere" Flächen zur Verfügung stehen.
Dagmar hat geschrieben:
Spottdrossel hat geschrieben:Und wie ist das mit dem unten offenen Stall bei wochenlangem Dauerregen? Ein Huhn ist kein Wasserbüffel...
Durch das regelmäßige Umsetzen des Stalles, müßte verhindert werden, daß die Hühner die Grasnarbe zerstören können. Also wird es dort dann auch keine Schlammwüste geben.
Mir ging es nicht um Schlamm, sondern um wassergesättigten Boden als Stalluntergrund, falls die Hütte nur mit Draht drunter direkt auf dem Boden steht.
Dagmar hat geschrieben:
Spottdrossel hat geschrieben:der Mist nicht verrottet, sondern das ganze Grundstück damit garniert ist?
Aber das ist doch das Ziel des Ganzen. Der Mist soll schön gleichmäßig auf dem Grundstück verteilt werden, damit er dort vor Ort dann auch als Düngung dienen kann. Und wenn man auf diesem Teil des Grundstückes dann im nächsten Jahr etwas anbaut, ist ein (Teil) der Düngung schon erfolgt.
Den "Sinn des Ganzen" habe ich in der Theorie schon verstanden - mir ging es nur um die Praxis, wenn -wie oben beschrieben- ein Teil der Hühnerkacke sich jahreszeitlich bedingt standhaft weigert, zu verschwinden, man aber eigentlich auch mal durch den Garten laufen möchte, ohne auf evtl. Rückstände achten zu müssen.
Kommt natürlich auf das jeweilige "Nutzerverhalten" an, was man von seinem Garten erwartet, ob auch Gäste/Kinder durchlatschen usw.
Nächster Punkt wäre die mit dieser Haltungsform verbundene Auslaufgröße - nach meinen Beobachtungen will so ein Huhn auch mal richtig flitzen können, für mich ist ein kleiner, versetzbarer Auslauf nur eine Ergänzung, wo ich mal verhinderte Glucken oder Patienten als Vertikutierer einsetzen kann, als "offizielle" Haltungsform wäre mir das nix.
Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net

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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#18

Beitrag von DerElch » Di 7. Aug 2012, 16:36

@ luitbold nö aber die meisten huehner sind sehr wohl in der lage auch bei kalten temperaturen gesund zu leben wenn sie denn auslauf haben.

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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#19

Beitrag von Johannisbeere » Mi 8. Aug 2012, 18:33

danke für die schönen Bilder und die vielen Tipps und Anregungen.

Dazu einmal eine "dumme Frage", gibt es den Begriff "Chicken traktor" wirklich? :rot:
Also, dann wäre ich mein Hühnerhäuschentraktor :hhe: - lustig.

Ich habe mich zu Beginn meiner Frage nicht ganz deutlich (für Spottdrossel) ausgedrückt, ich möchte ein Hühnerhäuschen
(wahrscheinlich mit Rädern, was sich mit nur 1 Person, schnell und leicht versetzten lässt.)
Sorry, wenn es deshalb Verständnisschwierigkeiten gab.

Ansonsten liege ich mit dir, Dagmar, auf gleicher Gedankenvorstellung, die 6 qm pro Tag und Jahr sind kein Problem, es könnte auch mehr
sein. Zum "flitzen" würde sich sicher auch was einrichten lassen, es steht noch ein kleines Waldstückchen zur Verfügung, allerdings müsste da der Zaun noch ausgebessert werden.
Mir gefällt es nicht besonders (neben dem misten :holy: ), wenn die Tiere eine "Sandwüste" hinterlassen (wobei ich nichts gegen Sandbäder habe :) )
Ich möchte noch einen Gemüsegarten anlegen und dort könnte ich sie natürlich ganz gezielt "parken" und Düngearbeit für mich leisten lassen.
Die Idee mit der Schublade gefällt mir auch sehr gut, kommt auf jeden Fall in die engere Wahl. :hhe:
Was das winterliche "Überleben" anbetrifft, ist es hier im Osnabrückerland ja nicht ganz so streng, wie bei einigen von euch.

Vielen Dank euch allen.

Gruß
Johannisbeere :bieni:

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Re: Ideensuche für kleines fahrbares Hühnerhäuschen

#20

Beitrag von Zacharias » Mi 8. Aug 2012, 19:15

Ich habe es noch nicht umgesetzt, daher nur so eine Grundidee: Für meine Glucken will ich etwas Ähnliches bauen. Ich dachte mir, ich nehme einfach ein Rollbrett und baue darauf den Stall. Nix dolles, nur 4 Wände (davon eins Plexiglas für die Helligkeit und eins abnehmbar) und ein etwas überstehendes Dach, unter dem eine Belüftung einbaut werden kann in Form von Volierendraht.
Grüße,
Birgit

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