seit ich vergangenen sommer smallfarmer und seine geniale lammwurst in der konservendose kennenlernen durfte, spukt mir die idee mit den konservendosen im kopf herum.
die dosenverschlussmaschinen die man jetzt so kaufen kann sind wohl toll aber halt eher was für nen schlachtbetrieb, für private zwecke sind die nun doch etwas gross und teuer. aber vor rund 70 jahren hat die von mir so geliebte mrs. robinson ihre vorräte auch teils in dosen eingemacht, zu der zeit schien das noch was ziemlich normales gewesen zu sein.
ich hab mal ein bisschen rumgestöbert wie das damals so gewesen sein könnte. es scheint so, als wären die verschlussvorrichtungen dafür ähnlich wie ein schraubstock gewesen, zum festschrauben an der arbeitsplatte, nicht mal allzugross oder sperrig.
ich weiss zwar dass es mehrweg-dosen mit gummiring gibt die wie gläser zum einmachen benutzt werden, die stehn auch schon seit ewigen zeiten auf meiner liste von den dingen die ich mal haben will wenn ich mal gross bin. die althergebrachten dosen scheinen aber ne ecke wirtschaftlicher zu sein

weiss jemand, wieso sich das aufgehört hat mit den konserven? hat das nen grund warum das keiner mehr macht? für so manches wie wurst, fleisch, chili con carne + co oder sachen die ausbleichen im licht wie erdbeeren wäre blech doch viel praktischer als das schwere, bruchgefährdete glas?
mir gehts da übrigens nicht drum, die dinger ewig aufzuheben. dazu bin ich zu oft zu hungrig
