Zecken - Die Invasion

Grunling

Re: Zecken - Die Invasion

#21

Beitrag von Grunling » Mi 13. Jun 2012, 11:20

Also ich wäre da vorsichtig. Nur weil man Antikörper gegen einen Bakterien- oder Virenstamm gebildet hat, heißt das nicht dass man nie wieder infiziert werden kann.

Sue
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Re: Zecken - Die Invasion

#22

Beitrag von Sue » Mi 13. Jun 2012, 11:32

Ich hätte jetzt eher gesagt es heißt hier, dass man bereits infiziert ist...

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Ragna
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Re: Zecken - Die Invasion

#23

Beitrag von Ragna » Mi 13. Jun 2012, 11:42

Hier ist noch ein interessanter Beitrag, er lief im Mai auf arte:
Zecken-Borreliose. Unterschätzte Gefahr oder eingebildete Krankheit?
Texte mit Videos:
http://www.arte.tv/de/Unterschaetzte-Ge ... 29438.html

Für mich macht absammeln noch am meisten Sinn, bei meinen Hunden und auch bei mir mache ich es schon lange so. Und wenn mal eine Zecke beißt, nach dem rausdrehen sofort eine halbe Zwiebel auf die Stelle drücken.
Von all dem Antizeckengift halte ich nicht viel, der Schaden ist da größer als der Nutzen.
Aber ich werde es jetzt mal mit Bierhefe für die Hunde und mit Zitronenöl für mich probieren, danke für die Tipps!! :daumen:
Wer sagt, dass etwas nicht geht, sollte die nicht stören, die es gerade machen.

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Re: Zecken - Die Invasion

#24

Beitrag von Heiko » Mi 13. Jun 2012, 11:52

Bei der Angst um Zecken gehts ja hauptsächlich um die Borreliose. Mir stellt sich da die Frage ob diese Krankheit nicht auch wieder unserem naturfernen und -schädlichen Lebensstil geschuldet ist. Interessanterweise haben 1/4 der Waldarbeiter Antikörper in ihrem Blut. Der ständige Kontakt mit Zecken hat wohl dazu geführt, ähnlich wie bei einer Impfung.

Ich weiß nicht ob sich jemand dem Selbstversuch ausgesetzt hat, Borreliose mit Karde zu heilen wie hier beschrieben:
http://www.storl.de/publikationen/buech ... eilen.html
Die vollends aufgeklärte Welt erstrahlt im Zeichen triumphierenden Unheils.

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Re: Zecken - Die Invasion

#25

Beitrag von fuxi » Mi 13. Jun 2012, 12:03

Ragna hat geschrieben:Hier ist noch ein interessanter Beitrag, er lief im Mai auf arte:
Zecken-Borreliose. Unterschätzte Gefahr oder eingebildete Krankheit?
Texte mit Videos:
http://www.arte.tv/de/Unterschaetzte-Ge ... 29438.html
Interessant finde ich hier besonders die Kommentare.
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Re: Zecken - Die Invasion

#26

Beitrag von zaches » Mi 13. Jun 2012, 13:42

Ich weiß nicht ob sich jemand dem Selbstversuch ausgesetzt hat, Borreliose mit Karde zu heilen wie hier beschrieben:
http://www.storl.de/publikationen/buech ... eilen.html
bin gerade dabei. BIsher kann ich nur sagen, daß trotz Steigender Belastung mein Allgemeinbefinden schon erheblich besser geworden ist.
Nur mit meditationen, daß bekomme ich mal wieder n icht so ganz hin :rot: aber ich laufe jeden Tag an den Karden meines Gartens vorbei und sage ihnen guten Tag.

Wenn ich mehr Zeit habe, über mein Befinden nachzudenken, melde ich mich zu dem Thema gerne ausfürhlicher....

lg, zaches, deren Vorgarten gestern in einem Loch verschwunden ist. Mist, statt romatischem Garten wo Joe beim Wollwocheneden filzen sollte ist da jetzt ein 10 x 4 m großes und ca 2,1m tiefes loch. :ohm:
"Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben." Paul von Heyse

www.hilshof.de

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Re: Zecken - Die Invasion

#27

Beitrag von Little Joe » Mi 13. Jun 2012, 18:28

zaches hat geschrieben:Mist, statt romatischem Garten wo Joe beim Wollwocheneden filzen sollte ist da jetzt ein 10 x 4 m großes und ca 2,1m tiefes loch
macht nix Grubenfilzen iss grad toral in :aeh:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: Zecken - Die Invasion

#28

Beitrag von moorhexe » Mi 13. Jun 2012, 19:56

wo ist denn der vorgarten hin :rot: ?

AnamPrema

Re: Zecken - Die Invasion

#29

Beitrag von AnamPrema » Mi 13. Jun 2012, 20:35

Oh neeeeeeeeeeeeeee,
jetzt darf Little Joe nicht filzen,
sondern muss einen Öko-Bade-Teich anlegen :)

Das mit diesen Löchern scheint echt zuzunehmen
weltweit - komisch.

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chris
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Re: Zecken - Die Invasion

#30

Beitrag von chris » Mi 13. Jun 2012, 20:55

Grunling hat geschrieben:Also ich wäre da vorsichtig. Nur weil man Antikörper gegen einen Bakterien- oder Virenstamm gebildet hat, heißt das nicht dass man nie wieder infiziert werden kann.
ich wäre da auch sehrrrrrrrrrrrrr vorsichtig.
als wir vor 4 jahren nach ungarn ausgewandert sind haben promt 3 von unseren 5 hunden schwere symptome von der hier ansässigen borreliose bekommen.....2 riesen spritzen mit antibiotikum innerhalb von 2 tagen haben die symptome behandelt.
der boxer hat trotz antikörper im tiefsten winder einen neuen "schub" bekommen und trotz spritzen musste er eingeschläfert werden.
die beiden anderen müssen jedes jahr mindestens einmal mit antibiotikum behandelt werden. zusätzlich soll der hund sehr viel trinken...
nach der spritze waren alle innerhalb von 3-4 stunden wieder top-fit.

wichtig ist, das die symptome lange nachdem ihr wieder zu hause seit auftreten....und evtl kommt niemand darauf was es sein könnte.

Symptome:
1 tag morgens...der hund ist abgeschlafft...uninteressiert....futterverweigerung
1 tag mittagszeit...glasige augen....graue leftzen.....innenseite der ohren grau-gelb.
1 abend......gelbliche innenohren....das weiße im auge war gelb.
wenn die impfung nicht spätestens mittags gegeben wird, hat der hund kaum noch überlebenschancen!
2 tag der hund ist sehr schwach und kann sich schlecht auf den beinen halten...schmerzen beim wasserlassen.
2 tag mittag, blut beim wasserlassen ....
laut tierarzt wäre der hund spätestens am nächsten abend unter sehr großen schmerzen verstorben.

umgehkehrt ist das einem bekannten passiert der sich einen hund aus ungarn nach deutschland mitgebracht hat, dieser ist dann an der deutschen "zeckenkrankheit" verstorben ohne das der TA wusste was los war.

also nehmt die zecken ernst.
Alles wird gut!

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