- Themenschwerpunkt in der Wochenzeitung FREITAG
http://www.freitag.de/wochenthema/1222-neue-gr-ne-welle
Ich bin halt Stadtgärtner...
Tatsächlich treibt mich ein bestimmtes Unterthema um, auf das im Text auch kurz eingegangen wird, nämlich das Verschwimmen der Grenze zwischen Stadt und Land (jedenfalls in unseren Gefilden). Sicherlich werden mir einige Landbewohner hier im Forum widersprechen, aber gerade im Hinblick auf Landwirtschaft haben alle ein total romantisiertes Bild im Kopf, etwa so:
Stadt ist grau, Wohnsilos etc. - Land ist grün und schön, hier leben all die Tiere, hier wächst alles, was wir brauchen.
Klar, es klingt absurd, das negieren zu wollen, aber für Berlin z.B. ist es Fakt, dass Imker aus Brandenburg ihre Bienen herbringen, damit die mal an Blüten kommen. Denn so schön das Umland ist, strukturell sind da Tierfabriken und Monokultur-Felder.
Und Mainstream ist, dass die Leute Wiesenhof-Hähnchen kaufen und glauben, die Hühner sind draußen vor dem Bauernhaus rumgerannt, wie es das Logo suggeriert.
Vielleicht findet sich ja wer, den das auch interessiert..?
