Thomas/V. hat geschrieben:
da hilft nur: sich auf bestimmte Sachen zu konzentrieren und eben nicht sich alles mögliche vorzunehmen
Ich nehme mir lieber mehr vor, dann kann ich das machen was geht. Wenn dann nur 10% klappen, reicht das auch noch. Was mir nicht gut tut ist, wenn dritte Personen mich unter Druck setzen: "Du wolltest doch noch dies machen, und das ist auch noch nicht fertig, nu mach doch mal endlich." Ich weiß für mich, daß ich das gemacht habe, was mir möglich war und gut is.
doch, das wäre ein Grund, Tiere zu halten: die zwingen Dich, einen regelmäßigen Tagesablauf einzuhalten, auch raus zu gehen wenn man keinen Bock hat...
meiner Frau geht es "sichtbar" besser, seit sie sich einen Hund zugelegt hat, für den ich nur in Ausnahmefällen zuständig bin, psychische und körperliche Verfassung ist seitdem merklich verbessert
Ich weiß, daß das manchen hilft. Ich hatte das aber ein paar Jahre, daß ich zeitweise für 2 Hunde, 2 Katzen und 2 Pferde verantwortlich war. Ich empfand den Druck als sehr unangenehm. Deine Frau hat ja dich noch im Hintergrund, falls sie mal wirklich nicht kann. Wenn ich hier mal dauerhaft eine/n verläßliche/n Partner/in im Haus habe, kann ich über Hund und Hühnerhaltung nachdenken.
und das Ergebniss "Biofleisch aus eigener Haltung" ist auch motivierend

Im Prinzip ja, klappt aber nicht bei einem Vegetarier.
Ich habe meine Lebensumstände meinen Fähigkeiten und Behinderungen angepaßt und seitdem geht es mir besser.
Dem Hahn geht es auch besser, wenn er akzeptiert, daß er nicht schwimmen kann.
neuossi