Ich glaube jetzt weiss ich wo mein Denkfehler war. Auf meinen Balkonen baue ich größtenteils Kräuter an. An Gemüse habe ich nur Kartoffeln, Tomaten, Erdbeeren (die ja Mehrjährig sind), Paprika und Chilli und gelegentlich auch ein bischen Kohlrabi. Will heissen: Fast alles bei mir ist Mehrjährig. Und in nem Topf muss man auch nicht umgraben :-) Sogar bei meiner einjährigen Kamille hatte ich 0 Arbeitseinsatz ( die hat sich frecherweise selbst ausgesät bevor ich alles abgeerntet hatte. Ohne das ich das geplant hatte wächst dieses Jahr sogar mehr Kamille als letztes Jahr

Das bei verstärktem Gemüseanbau natürlich wesentlich mehr einjährige Dinge dabei sind hatte ich nicht bedacht.
Wieso muss der Boden eigentlich aufgelockert werden? Sind die Gemüsepflanzen nicht dazu in der Lage auf ungelockertem Boden zu wachsen? Oder werden dann die Ertäge einfach nur geringer?
Was bekannte angeht die einen Garten haben.... Sind leider alles Wohnungsmieter ohne Schrebergarten. Mein Vater hat nen Ziergarten wo man nicht viel tun kann. Hoffnungsschimmer ist da meine Mutter mit dem Garten wo nen Wallnußbaum drinsteht und nen Kirsch sowie Apfelbaum. Da durfte ich auch schon einen kleinen Fleck zum Kartoffelanbau nutzen und hab Sie mit ein paar ablegern versorgt die sie dann pflanzen konnte. Da sie allerdings 500Km entfernt wohnt blieb es bisher dabei. :-(
Auf Maschinen möchte ich auch verzichten. Lieber experimentiere ich mit eigenen "Arbeitsreduzierungsideen" als Jahrelang zu schuften und zu sparen nur um mir eine dieser teuren geräte dann zu kaufen die mich in Wartung und Pflege dann noch weitere Arbeitskraft kosten und zusätzlich noch Geld für das ich dann nochmal Arbeiten muss.... Zielführend ist das nicht

LG
Daemo