brauchbare Handsäge

babayaga
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brauchbare Handsäge

#1

Beitrag von babayaga » Mo 7. Mai 2012, 20:18

Hi,

bin auf der Suche nach einer langlebig-scharfen Handsäge für diverse Baumpflegearbeiten,
um zB. mal eine Fichte aufzuasten, einen abgestorb. Obstbaum- oder Forsythienast zu entfernen etc.,
halt so Dinge, wo man nicht unbedingt eine Kettensäge braucht oder nicht gut rankommt.
Hatte mir mal eine Handsäge von Gard.... gekauft, schneidet wie ne alte Frau beissen kann, das Baumarktgelumpe kann mich mittlerweile mal;-)

Irgendwann hatte mal einer 'Felco' erwähnt, taugen die was oder habt ihr einen Vorschlag?

Danke baba
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Theo
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Re: brauchbare Handsäge

#2

Beitrag von Theo » Mo 7. Mai 2012, 20:20

Ich habe so eine japanische, die ist wirklich nach etlichen Bäumen noch scharf.
Gruß
Theo

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Manfred

Re: brauchbare Handsäge

#3

Beitrag von Manfred » Mo 7. Mai 2012, 20:49

Die Profis im einem Bekanntenkreis (Baumpfleger etc.) verwenden fast alle Sägen von Silky oder ARS.

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Re: brauchbare Handsäge

#4

Beitrag von Thomas/V. » Mo 7. Mai 2012, 22:23

ich habe mir die hier gekauft vor 3 Jahren http://www.freeworker.de/store/saegen-s ... th-21.html

damit mache ich kleinere Stämme und dickere Äste beim Leseholz, also nicht nur mal ein paar Äste vom Apfelbaum, ist immernoch scharf
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Anno

Re: brauchbare Handsäge

#5

Beitrag von Anno » Mo 7. Mai 2012, 23:50

Ich benutze dafür eine Mini-Bügelsäge (300mm) von Sandvik.

Damit legst du auch kleinere Stämme bis ca. 15cm schneller um, als du die Motorsäge betankt und beigeschleppt hast.
Ein frischer Ast von 5cm Stärke ist mit 6-7 Zügen durch.

:)

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Re: brauchbare Handsäge

#6

Beitrag von Thomas/V. » Di 8. Mai 2012, 07:01

mit einer Bügelsäge kommt man aber im Astgewirr schlechter zurecht, mit meiner kann ich auch noch zwischen 2 Ästen sägen, die nahe beieinander wachsen, ne Bügelsäge habe ich auch ausprobiert, die ist beim Bruchholz aber nicht so gut einsetzbar
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Re: brauchbare Handsäge

#7

Beitrag von zaches » Di 8. Mai 2012, 12:01

nach etlichen Jahren mit FLuchen und Schwitzen habe ich mir die Silky Boy gekauft. Und nun 2 Jahre später no ch die Silky Long Boy zum Obstbaumschneiden und die Pocket Boy für die Handtasche. Bin mit allen sehr zufrieden, auch wenn ich nicht so auf den Japansägen-Hype stehe...

lg, zaches
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Re: brauchbare Handsäge

#8

Beitrag von roland » Di 8. Mai 2012, 12:38

Hi,
obs nun der Silkyboy oder ne andere ist: ne gute Japansäge für das Schneiden von grünem Holz!! Das ist ganz wichtig, die Zahnunterschiede der Sägen sind erheblich spürbar.

Ich hab inzwischen: eine kleine Silkyboy zum zusammenklappen und mitnehmem: so 3-4cm frischholz kein Problem.
eine (Name grad unbekannt)-30cm-Japansäge von Diktum für die dickeren Äste

und dann noch für die Schreinerei zwei Sägen für trockenes Holz.

ich kauf nur noch solche, Bügel und auf Druck ist irgendwie unhandlich - warum kamen wir hier in Europa eigentlich nicht da drauf???ß

Roland

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Re: brauchbare Handsäge

#9

Beitrag von emil17 » Di 8. Mai 2012, 16:55

roland hat geschrieben:Bügel und auf Druck ist irgendwie unhandlich - warum kamen wir hier in Europa eigentlich nicht da drauf
Ich weiss nicht, was Du hast, ich komm gut mit den Teilen zurecht. Ist wohl eine Frage der persönlichen Vorliebe. Allerdings nicht zum Herummachen in Baumkronen und Gebüschen. Um liegendes Holz aufzuarbeiten oder mit dem Sägebock sind die Dinger Spitze, weil man die volle Armlänge ausnützen kann und weil Ersatzblätter billig und überall erhältlich sind.
Für die Baumpflege habe ich eine Fuchsschwanzsäge mit gefrästen Zähnen auf Zug und mit einem Futteral; es gibt viele gute Fabrikate. Modelle, wo die Zähne bloss gestanzt und geschränkt sind, taugen nichts. Billige Sägen mit gefrästen Zähenn schneiden neu auch wie der Teufel, aber nicht lange, weil der Stahl zu weich ist. Einmal in einen eingewachsenen Schwarzast sägen und die Zähne spreizen.
Ein kleines Klappmodell ist auf Wanderungen und im Auto immer mit dabei.
Man kann mit den Dingern auch sehr gut Präzisionsschnitte für feine Schreinerarbeiten machen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: brauchbare Handsäge

#10

Beitrag von Thomas/V. » Di 8. Mai 2012, 17:02

heute im Wald war ich froh, das ich die Handsäge dabei hatte
Kettensäge eingeklemmt im 30cm-Stamm (schräg liegend), da konnte ich mit der Handsäge einen Entlastungsschnitt machen, die Säge ist auch durch den dicken Stamm durch, mit so ner kurzen Astsäge hätte ich mich da totgesägt
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