hallo petra,
gehen denn tomaten bei dir?
ohne schutz vor krautfäule gehen bei mir weder tomaten noch kartoffeln. jetzt bin ich jedoch direkt an der küste. dort ist die luftfeuchtigkeit ja noch höher als im inland.
was ich auch festgestellt habe, ist, dass die bodenfruchtbarkeit hier schnell nachläßt. der abbau an stickstoff erfolgt wesentlich schneller als in deutschland. d.h. kompost, kompost, kompost und möglichst langsam sich umsetzender stickstoffdünger z.b. hornspäne, die ich jedoch hier noch nie zu kaufen gesehen habe - habe sie aus deutschland mitgebracht - oder alternativ verrottenen schafs- oder pferdemist.
die kompostherstellung aus küchenabfällen ist ja hier nicht so einfach - rattas - deswegen habe ich mir aus waschmaschinen die trommeln ausgebaut und kompostiere die küchenabfälle darin vor, bis ich sie dann auf der erde weiter verrrotten lasse.
gegen braunfäule hatte ich ein biologisches mittel - namen leider vergessen, ist jetzt leider verbraucht - das sehr gut geholfen hatte. dieses jahr werde ich kupfer nehmen. bei den mallorquiner sehe ich immer, wie die tomatenpflanzen blau sind vor lauter kupfer - so dick bringe ich den nciht auf - lach -
ich mulche sehr viel, ich bekomme den heckenschnitt aus der ganzen straße, der nicht nur aus zypressen besteht, sondern auch efeu und anderen blattheckenpflanzen, das verrottet in windeseile, so schnell kann ich garnicht schauen. die erde wird immer dunkler
ich wünsche dir ein erfolgreiches gartenjahr
ahora