Ich hatte ja keinen Garten - aber trotzdem wollte ich diverses ansähen, was im März gesäht gehört.
Also hab ich am Balkon vorgezogen (vor allem Hafer zur Saatgutgewinnung, Kerbelrübe und Pastinaken).
War das eine Fizzelei, das dann alles ins Freiland zu setzen!
Nö, freiwillig mach ich das nie mehr wieder - da ist Direktsaat wirklich viel viel unkomplizierter.
Freudig erstaunt bin ich aber über die Tatsache, dass nichts eingegangen ist!!
Obwohl ich (vor lauter Freude über den Garten, den ich endlich bepflanzen konnte), manche Pflanzen ausgesetzt habe, die erst zwei Keimblätter zeigten.....
Tomaten hab ich auch schon die Hälfte raus - Probleme krieg ich dann, wenn die alle überleben - weil dann weiß ich nicht, wohin mit denen, die bis nach den Eisheiligen noch drinnen sind...
Es wird schon so gedacht sein, dass nie alle Samen aufgehen und ein paar den "Schädlingen" gehören - die Pflanzen produzieren auch in der Regel Unmengen an Samen....
Blöd ist nur, wenn man eben nur wenige Samen hat.
Ich hab heuer die restlichen Safflor-Samen auch im Topf vorgezogen - und alle haben gekeimt!
Voriges Jahr war ich ja so traurig, dass da bei der Direktsaat nichts aufgegangen ist - oder alles sofort von den Schnecken gekillt, wie man mir hier im Forum sagte...
Obwohl ich noch eine Theorie hab - die Samenschalen sind sehr sehr hart - kann es sein, dass die zur Keimung ständig sehr feucht brauchen?
ist ja so bei einigen Pflanzen, die an und für sich Trockenheit vertragen - damit sie auch auf jeden Fall in einer Regenperiode keimen...