Wagenplatz
Wagenplatz
Hallo in die Runde.
Ich möchte gerne ein Projekt starten, welches einen legalen Wagenplatz in Verbindung mit einem kulturellen Zentrum beinhaltet. Bisher gedenke ich, dieses Vorhaben in der Form eines Vereins auszuführen. Dennoch sind natürlicherweise auch andere Organisationsformen denkbar.
Ich suche für den Beginn noch einige Mitstreiter, die genug Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin und Einsatzbereitschaft zeigen, damit das Projekt ein Erfolg wird.
Weiter unten habe ich mal einige meiner Vorstellungen bezüglich des Projekts verfasst.
Gruß,
Simon
Idee
Durch den Wagenplatz e.V. soll die alternative Lebensform des Wohnens in einem Bauwagen auf einem legalen Weg ermöglicht werden. Das Leben im Wagen heißt, im guten Sinne,
• ein Verzicht auf den Überfluss der Konsumgesellschaft,
• eine freiwillige Beschränkung der verfügbaren Mittel, um den Alltag zu bewältigen,
• ein Leben unter zumeißt einfachen Umständen,
• das Konzentrieren auf das Wesentliche im Leben und
• die Kunst mit wenig Mitteln viel zu erreichen.
Weiterhin ist vor allem die Gemeinschaft, welche das soziale Leben auf dem Wagenplatz prägt, ein weiterer Faktor, der das Leben so attraktiv macht. Toleranz, Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenzen der Mitglieder sind die Komponenten, durch die das Miteinander angenehm wird. Durch die Mithilfe jedes Mitgliedes können Vorhaben des Vereins, sowie Vorhaben der einzelnen Mitglieder bewältigt werden, welche als Einzelunternehmung unmöglich gewesen wären.
Ziele
die Waage zwischen modernem und naturnahem Leben
Die Mitglieder sind dazu angehalten einen Gemeinschaftsgarten bzw. eine Einzelparzelle zu bewirtschaften, damit die Grundversorgung mit Lebensmitteln sicher gestellt wird. Diese Maßnahme soll das, der heutigen verstädterten Gesellschaft, verloren gegangene Wissen um den Umgang mit den Pflanzen wiederherstellen.
Die Mitglieder sollten, wie auch mit den Lebensmitteln, versuchen, eine grundlegende Energieversorgung sicherzustellen. Dies kann durch jede erdenkliche umwelt-und auch gewissensgerechte Energieerzeugung geschehen.
Durch diese zwei Maßnahmen wird erreicht, dass Lebensmittel und Energie mit einem höheren Bewusstsein ver- bzw. gebraucht werden. Einerseits wird klar, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, mit diesen Dingen versorgt zu sein, andererseits wird auch klar, dass man mit weniger Verbrauch auch zurecht kommen kann.
Durch die Werkstätten, welche das Vereinshaus bieten wird, können technische Problemstellungen weitestgehend innerhalb des Vereins bearbeitet werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, eine Handwerkskultur auszubilden.
Durch diese Einstellung, so viel wie möglich mit den eigenen Händen zu erarbeiten, wird selbstverständlich sehr viel Wissen und Fähigkeiten angehäuft, welches ansonsten in Vergessenheit zu geraten droht. Genauso kann neues Wissen geschaffen werden.
Es soll somit auch den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, zu lernen, wie man mit seinen eigenen Händen etwas erarbeiten kann. Diesen Aspekt halte ich perönlich für sehr wesentlich, da vor allem in den Städten zu beobachten ist, dass den Kindern diese Art von Möglichkeit, in den meißten Fällen, nicht gegeben wird oder gegeben werden kann, sodass sie letztendlich aufwachsen, ohne jemals diese Erfahrungen gemacht zu haben.
Die Möglichkeiten, welche das Vereinshaus bieten wird, wird keinen Widerspruch zu der oben genannten Bedeutung dieser Lebensform (Idee) darstellen. Es ist nicht das Ziel sich der Zukunft und den neuen technischen Entwicklungen zu verschließen und eine Rückkehr zu der althergebrachten Lebensweise zu erlangen. Vielmehr ist es das Ziel ein gesundes Gleichgewicht zwischen der modernen Welt und einem naturnahen, bodenständigen Leben zu schaffen.
Stufenmodell
1. Gründung
Auf der ersten Stufe, welche das Fundament bildet sollen folgende Ziele verwirklicht werden:
Die Gründung des Vereins
Das Erwerben eines geeigneten Grundstücks
Das Erwerben und Ausbauen der Bauwägen
2. Öffnung
Die zweite Stufe ist im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit zu verstehen.
Das Veranstalten von Festen, Konzerten o.ä. um die Öffentlichkeit in das Projekt mit einzubinden.
Das Veranstalten von Workshops bezüglich des dort angewendeten Wissens.
Das Anbieten von Übernachtungsmöglichkeiten im Wagen oder im Zelt.
Wenn diese Ziele erreicht sind und sich der Alltag eingestellt hat, können die Planungen für die dritte Stufe in Angriff genommen werden.
2. Vereinshaus
Die dritte Stufe zielt vollständig auf die Errichtung eines Vereinshauses ab.
Das Vereinshaus soll nicht nur für die Vereinsmitglieder zugänglich sein. Vielmehr soll es eine Art Treffpunkt sein, der von der Öffentlichkeit und dem Verein gemeinsam genutzt wird.
Im Folgenden sind einige Möglichkeiten bezüglich der Ausstattung und der Verwendung des Vereinshauses angegeben:
Abteilung Musik:
• Tonstudio
• Konzertsaal
Abteilung Werkstätten:
• Metallwerkstatt
• Holzwerkstatt
• Elektronik-Labor
Abteilung Allgemein:
• Bibliothek
• Seminarräume
• Aufenthaltsräume
• Gastronomie- Betrieb
Der Verein sollte seine Räumlichkeiten vermieten und somit eine Einnahmequelle sichern, die einen weiteren Ausbau ermöglicht. Weiterhin können von den Mitgliedern Kurse in den Räumlichkeiten angeboten werden, wodurch das angehäufte Wissen weitergegeben werden kann.
Ich möchte gerne ein Projekt starten, welches einen legalen Wagenplatz in Verbindung mit einem kulturellen Zentrum beinhaltet. Bisher gedenke ich, dieses Vorhaben in der Form eines Vereins auszuführen. Dennoch sind natürlicherweise auch andere Organisationsformen denkbar.
Ich suche für den Beginn noch einige Mitstreiter, die genug Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin und Einsatzbereitschaft zeigen, damit das Projekt ein Erfolg wird.
Weiter unten habe ich mal einige meiner Vorstellungen bezüglich des Projekts verfasst.
Gruß,
Simon
Idee
Durch den Wagenplatz e.V. soll die alternative Lebensform des Wohnens in einem Bauwagen auf einem legalen Weg ermöglicht werden. Das Leben im Wagen heißt, im guten Sinne,
• ein Verzicht auf den Überfluss der Konsumgesellschaft,
• eine freiwillige Beschränkung der verfügbaren Mittel, um den Alltag zu bewältigen,
• ein Leben unter zumeißt einfachen Umständen,
• das Konzentrieren auf das Wesentliche im Leben und
• die Kunst mit wenig Mitteln viel zu erreichen.
Weiterhin ist vor allem die Gemeinschaft, welche das soziale Leben auf dem Wagenplatz prägt, ein weiterer Faktor, der das Leben so attraktiv macht. Toleranz, Hilfsbereitschaft und soziale Kompetenzen der Mitglieder sind die Komponenten, durch die das Miteinander angenehm wird. Durch die Mithilfe jedes Mitgliedes können Vorhaben des Vereins, sowie Vorhaben der einzelnen Mitglieder bewältigt werden, welche als Einzelunternehmung unmöglich gewesen wären.
Ziele
die Waage zwischen modernem und naturnahem Leben
Die Mitglieder sind dazu angehalten einen Gemeinschaftsgarten bzw. eine Einzelparzelle zu bewirtschaften, damit die Grundversorgung mit Lebensmitteln sicher gestellt wird. Diese Maßnahme soll das, der heutigen verstädterten Gesellschaft, verloren gegangene Wissen um den Umgang mit den Pflanzen wiederherstellen.
Die Mitglieder sollten, wie auch mit den Lebensmitteln, versuchen, eine grundlegende Energieversorgung sicherzustellen. Dies kann durch jede erdenkliche umwelt-und auch gewissensgerechte Energieerzeugung geschehen.
Durch diese zwei Maßnahmen wird erreicht, dass Lebensmittel und Energie mit einem höheren Bewusstsein ver- bzw. gebraucht werden. Einerseits wird klar, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, mit diesen Dingen versorgt zu sein, andererseits wird auch klar, dass man mit weniger Verbrauch auch zurecht kommen kann.
Durch die Werkstätten, welche das Vereinshaus bieten wird, können technische Problemstellungen weitestgehend innerhalb des Vereins bearbeitet werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, eine Handwerkskultur auszubilden.
Durch diese Einstellung, so viel wie möglich mit den eigenen Händen zu erarbeiten, wird selbstverständlich sehr viel Wissen und Fähigkeiten angehäuft, welches ansonsten in Vergessenheit zu geraten droht. Genauso kann neues Wissen geschaffen werden.
Es soll somit auch den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, zu lernen, wie man mit seinen eigenen Händen etwas erarbeiten kann. Diesen Aspekt halte ich perönlich für sehr wesentlich, da vor allem in den Städten zu beobachten ist, dass den Kindern diese Art von Möglichkeit, in den meißten Fällen, nicht gegeben wird oder gegeben werden kann, sodass sie letztendlich aufwachsen, ohne jemals diese Erfahrungen gemacht zu haben.
Die Möglichkeiten, welche das Vereinshaus bieten wird, wird keinen Widerspruch zu der oben genannten Bedeutung dieser Lebensform (Idee) darstellen. Es ist nicht das Ziel sich der Zukunft und den neuen technischen Entwicklungen zu verschließen und eine Rückkehr zu der althergebrachten Lebensweise zu erlangen. Vielmehr ist es das Ziel ein gesundes Gleichgewicht zwischen der modernen Welt und einem naturnahen, bodenständigen Leben zu schaffen.
Stufenmodell
1. Gründung
Auf der ersten Stufe, welche das Fundament bildet sollen folgende Ziele verwirklicht werden:
Die Gründung des Vereins
Das Erwerben eines geeigneten Grundstücks
Das Erwerben und Ausbauen der Bauwägen
2. Öffnung
Die zweite Stufe ist im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit zu verstehen.
Das Veranstalten von Festen, Konzerten o.ä. um die Öffentlichkeit in das Projekt mit einzubinden.
Das Veranstalten von Workshops bezüglich des dort angewendeten Wissens.
Das Anbieten von Übernachtungsmöglichkeiten im Wagen oder im Zelt.
Wenn diese Ziele erreicht sind und sich der Alltag eingestellt hat, können die Planungen für die dritte Stufe in Angriff genommen werden.
2. Vereinshaus
Die dritte Stufe zielt vollständig auf die Errichtung eines Vereinshauses ab.
Das Vereinshaus soll nicht nur für die Vereinsmitglieder zugänglich sein. Vielmehr soll es eine Art Treffpunkt sein, der von der Öffentlichkeit und dem Verein gemeinsam genutzt wird.
Im Folgenden sind einige Möglichkeiten bezüglich der Ausstattung und der Verwendung des Vereinshauses angegeben:
Abteilung Musik:
• Tonstudio
• Konzertsaal
Abteilung Werkstätten:
• Metallwerkstatt
• Holzwerkstatt
• Elektronik-Labor
Abteilung Allgemein:
• Bibliothek
• Seminarräume
• Aufenthaltsräume
• Gastronomie- Betrieb
Der Verein sollte seine Räumlichkeiten vermieten und somit eine Einnahmequelle sichern, die einen weiteren Ausbau ermöglicht. Weiterhin können von den Mitgliedern Kurse in den Räumlichkeiten angeboten werden, wodurch das angehäufte Wissen weitergegeben werden kann.
- citty
- Beiträge: 2324
- Registriert: Do 25. Aug 2011, 20:26
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Canada
Re: Wagenplatz
Willkommen im Forum! Habe mal eine Doku ueber Leute gesehen, die in Bauwaegen leben, ich gleube das war bei Tuebingen. Wenn so ein Wagenplatz schoen angelegt ist, wird er eher toleriert. Ich frage mich warum es in Dtl. noch keine trailer parks gibt wie hier.
LG und viel Erfolg, Citty
LG und viel Erfolg, Citty
Dr. Roger Liebi fan 

Re: Wagenplatz
Gibt es doch. Hier heißen sie Dauercampingplätze.
Evtl. wäre ein Campingplatz der geeigente Rechtsweg, so einen Wagenplatz zu ermöglichen?
Oder eine Schrebergartenanlage, in der Wagen/LKWs als Laube zugelassen sind.
Schade, dass einem in Deutschland so viele jurischte Knüppel zwischen die Beine geworfen werden...
Evtl. wäre ein Campingplatz der geeigente Rechtsweg, so einen Wagenplatz zu ermöglichen?
Oder eine Schrebergartenanlage, in der Wagen/LKWs als Laube zugelassen sind.

Schade, dass einem in Deutschland so viele jurischte Knüppel zwischen die Beine geworfen werden...
- citty
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Re: Wagenplatz
Natuerlich, das ist es Manfred! Kannte ja mal einen Taxifahrer (abgebrochener Student) der auf einem Campingplatz bei Heidelberg lebte. Auf dem Campingplatz hatten auch andere Leute ihre Wohnwaegen die sie zum Teil das ganze Jahr ueber bewohnten. Aber "Wagenplatz" geht es ja in erster Linie um Bauwaegen. Darf man die eingentlich auf althergebrachten Campingplatzen bewhonen?
LG Citty
LG Citty
Dr. Roger Liebi fan 

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Re: Wagenplatz
Aber sicher, wenn der Besitzer bzw. der Inhaber des Campingplatzes nix gegen hat.
Es gibt einige Plätze in D wo Leute dauerhaft in Lauben, Zirkuswägen oder Bauwägen leben.
Ohne Campingplatz wirds schwierig, das wären dann Dauereinrichtungen im Aussenbereich.
Und bei unserer Bevölkerungsdichte wirds dann schwierig.
Innerstädtisch wäre es sicher kein Schaden wenn das Grundstück einem Beteilgtem gehört bzw. wenn die Einverständniss des Eigentümers vorliegt. Also langjähriger Pacht oder Mietvertrag.
Grüße
Robert
Es gibt einige Plätze in D wo Leute dauerhaft in Lauben, Zirkuswägen oder Bauwägen leben.
Ohne Campingplatz wirds schwierig, das wären dann Dauereinrichtungen im Aussenbereich.
Und bei unserer Bevölkerungsdichte wirds dann schwierig.
Innerstädtisch wäre es sicher kein Schaden wenn das Grundstück einem Beteilgtem gehört bzw. wenn die Einverständniss des Eigentümers vorliegt. Also langjähriger Pacht oder Mietvertrag.
Grüße
Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.
leider war sie grad nicht da.
Re: Wagenplatz
Hi
herzlich willkommen hier im Forum.
Kennst Du die Gruppe in Freiburg, die in Bau- und Wohnwagen wohnen? Die sind schon seit mehreren Jahrzenten am wohnen und wirken. Da die Art für mich nicht so interessant ist, war ich noch nicht dort, aber es scheint gut zu funktionieren.
Roland
herzlich willkommen hier im Forum.
Kennst Du die Gruppe in Freiburg, die in Bau- und Wohnwagen wohnen? Die sind schon seit mehreren Jahrzenten am wohnen und wirken. Da die Art für mich nicht so interessant ist, war ich noch nicht dort, aber es scheint gut zu funktionieren.
Roland
- Spottdrossel
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- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 10:15
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Re: Wagenplatz
Manchmal lassen sich Paragrafen biegen - hier war grade eine Notitz in der Zeitung über einen Nudistenverein, die einen eigenen Campingplatz plus Sportanlage betreiben.Manfred hat geschrieben:Gibt es doch. Hier heißen sie Dauercampingplätze.
Evtl. wäre ein Campingplatz der geeigente Rechtsweg, so einen Wagenplatz zu ermöglichen?
Oder eine Schrebergartenanlage, in der Wagen/LKWs als Laube zugelassen sind.![]()
Schade, dass einem in Deutschland so viele jurischte Knüppel zwischen die Beine geworfen werden...
Folglich müßte das auch mit dem Schwerpunkt auf frischerem Wurzelgemüse klappen

Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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Re: Wagenplatz
Tja, das mit den "Wägen" muß man gut abwägen ....... Vereinsgründung und Kauf eines Grundstücks dürfte nicht reichen - da die lieben Behörden noch vor der Umsetzung stehen. Leider. Also sollte diese Seite vorher unbedingt geprüft sein, auch wenn es nervig ist.
Ich find die Idee auf jeden Fall sehr gut und mußte auch direkt an solche Dauercamping-Plätze denken. Vielleicht gäbe es Möglichkeiten, einen solchen zu übernehmen und dann entsprechend umzustrukturieren? Könnte einfacher sein, so etwas genehmigen zu lassen, als was neues aus dem Boden zu stampfen.
Viel Glück bei eurem Projekt
Ich find die Idee auf jeden Fall sehr gut und mußte auch direkt an solche Dauercamping-Plätze denken. Vielleicht gäbe es Möglichkeiten, einen solchen zu übernehmen und dann entsprechend umzustrukturieren? Könnte einfacher sein, so etwas genehmigen zu lassen, als was neues aus dem Boden zu stampfen.
Viel Glück bei eurem Projekt