Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik*

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Rabe
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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#41

Beitrag von Rabe » Mo 26. Mär 2012, 19:36

geizhals hat geschrieben: Abbeißen kannst nicht davon. :pfeif:
Ich kann aber damit abbeißen :oma:
Nur wer sich durch nichts und niemanden instrumentalisieren lässt, kann wahre Freiheit leben!

Bunz
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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#42

Beitrag von Bunz » Di 27. Mär 2012, 04:59

RICHTIG!!!!
Das ist nämlich der eigentliche Wert von Gold!
Und außerdem hat es in der Mikroelektronik noch einigen Wert, weil es ein guter Leiter ist.
Als Schmuck hat es eben Bedeutung, aber wer braucht Schmuck in der Krise?
Man hat sich halt darauf geeinigt, daß Gold besonders wertvoll ist. Bestände die Welt aus Bunzen, dann wäre es ein Metall wie jedes andere auch.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

geizhals
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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#43

Beitrag von geizhals » Mi 28. Mär 2012, 18:09

Aber als Rohmaterial für Alltagsgegenstände ist es sch*** weils zu weich ist.

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emil17
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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#44

Beitrag von emil17 » Mi 28. Mär 2012, 19:02

Habt Ihr Euch mal überlegt, wie die Welt aussähe, wenn alles nur nach Nützlichkeit ausgelegt wäre?
Bei den Pflanzen findet man überall schöne, symmetrische, aber "nutzlose" Strukturen, die sich durch die Funktion nicht erklären lassen.
Und auch wir sammeln als Kind ohne Aufforderung bunte Steine, und immer schon wurden Häuser mit Schnitzereien verziert und immer schon gab es Festschmuck.
Das Bedürftnis, sich mit schönen Dingen zu umgeben und welche zu schaffen, ist so ziemlich allen höher entwickelten Lebewesen gemein.
Gerade in Krisenzeiten kann man sich selbst und anderen mit schönen Dingen das Leben lebenswerter machen, und sollte es auch tun.

Das Gold ist in Verruf geraten, weil es als Wertaufbewahrungsmittel dient und deshalb die Gier, eine der sieben Todsünden und heute und hier wohl die häufigste, aufleben lässt.
Als Schmuckmetall bietet es sich geradezu an.
Wie wichtig es im Leben sein sollte, lässt sich durch die alte Weisheit "das letzte Hemd hat keine Taschen" beschreiben.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

DerElch

Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#45

Beitrag von DerElch » Mi 28. Mär 2012, 22:13

na immerhin wurde ja erreicht das nun auch leute gold kaufen,die sonst keines gekauft hätten....und zwar zu einem preis den sie danach bestimmt so schnell nicht mehr erziehlen....ich kauf mir dafuer lieber brauchbare dinge,wie ne axt mehr,ersatzsägeblatt...eher so in die richtung.
Diese dinge werden wohl zum tauschen erstmal wichtiger sein,sollte es denn so kommen und wenn nicht...erspar ich mir bei bedarf ne fahrt in die stadt um nen ersatz zu kaufen.

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Theo
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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#46

Beitrag von Theo » Mi 28. Mär 2012, 22:51

emil17 hat geschrieben:Habt Ihr Euch mal überlegt, wie die Welt aussähe, wenn alles nur nach Nützlichkeit ausgelegt wäre?
Bei den Pflanzen findet man überall schöne, symmetrische, aber "nutzlose" Strukturen, die sich durch die Funktion nicht erklären lassen.
Das ist jetzt ein ganz schlechtes Beispiel. In der belebten Welt existiert so gut wie nichts ohne Zweck. Nur der Mensch hat ein kleines Refugium des Nutzlosen geschaffen, z.b. in der Kunst.
emil17 hat geschrieben:Das Bedürftnis, sich mit schönen Dingen zu umgeben und welche zu schaffen, ist so ziemlich allen höher entwickelten Lebewesen gemein.
...und dient in aller Regel dazu, Weibchen anzulocken.
Gruß
Theo

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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#47

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 29. Mär 2012, 08:43

hallo!
Theo hat geschrieben:und dient in aller Regel dazu, Weibchen anzulocken.
und wieso lassen sich Weibchen nicht vom "Praktischen" anlocken??
wäre doch viiiiel logischer, oder? :aeh:

liebe Grüße!

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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#48

Beitrag von kraut_ruebe » Do 29. Mär 2012, 09:11

wenn man logik und instinkt voneinander getrennt betrachtet - und akzeptiert - ist das leben viel einfacher ;)
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#49

Beitrag von emil17 » Do 29. Mär 2012, 09:20

Theo hat geschrieben:Das ist jetzt ein ganz schlechtes Beispiel. In der belebten Welt existiert so gut wie nichts ohne Zweck. Nur der Mensch hat ein kleines Refugium des Nutzlosen geschaffen, z.b. in der Kunst.
Theo hat geschrieben:...und dient in aller Regel dazu, Weibchen anzulocken.
.. wie z.B. die Blattformen windbestäubter Pflanzen ...

Ich erfahre hierdurch viel über deine Wahrnehmung der Umwelt, aber wenig über die Umwelt selbst.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Selbstversorger - Die Angst vor dem großen Crash *Kritik

#50

Beitrag von 65375 » Do 29. Mär 2012, 09:39

Blattformen haben eher einen Nutzen bezüglich Wasseraufnahme oder -verdunstung.
Aber Zufall gibt es nicht. Was keinen Nutzen hat, setzt sich längerfristig nicht durch.

Selbst lang bewährtes wird aussortiert, wenn die Notwendigkeit für genau diese Form entfällt, siehe Felchenpopulationen in Schweizer Seen.

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