also wenn ich eine solche Toilette sehe, dann finde ich es nicht sehr appetitlich - aber auch das ist eben Ansichtssache. Ich jedenfalls würde diese Toilette nicht benutzen. Da suche ich mir eher einen Platz in der freien Natur, und dünge die Umwelt dann direkt.ina maka hat geschrieben:warum es manche Menschen vor so ganz natürlichen Dingen ekelt.
das dürfte eine Kombination ausIch tät außerdem noch gerne verstehen, warum es manche Menschen vor so ganz natürlichen Dingen ekelt.
Man braucht sich nur mal anzusehen, wie sorgfältig sich eine Katze putzt. Neben dem Vermeiden von Ungeziefer und Bakterien, die im Schmutz reichlich Nahrung finden, dient es auch der Geruchsvermeidung, die für Jäger störend wäre.Thomas/V. hat geschrieben:das dürfte eine Kombination ausIch tät außerdem noch gerne verstehen, warum es manche Menschen vor so ganz natürlichen Dingen ekelt.
1. einer natürlichen, angeborenen Vorstufe von Hygiene sein
Einspruch! Die "christlichen Barbaren" waren hygienisch ziemliche Ferkel, während die heidnischen Griechen und Römer durchaus schon Hygienevorstellungen hatten, sich aber im Geschlechtlichen wenig Zwänge auferlegten.Thomas/V. hat geschrieben:und 2. in der heutigen, teilweise extremen Form, eine Folge der christlichen Erziehung der letzten Jahrhunderte zur Entfremdung von jeglicher Körperlichkeit (z.B. das Sex bzw die damit verbundenen Organe etwas Schmutziges ist, was ausschließlich zu Vermehrung erlaubt ist; infolgedessen hat alles, was mit Ausscheidung zu tun hat, etwas "Schmutziges" an sich, was man gefälligst verschämt in einer Ecke zu tun hat und schnellstmöglich verschwinden läßt)
Da muss man eben differenzieren, wo welche Hygiene sinnvoll ist. Eine Eisenpfanne sollte z.B. nicht mit Spülmittel in Berührung kommen, ist aber hygienisch trotzdem einwandfrei.Thomas/V. hat geschrieben:3. kommt dann noch die ständige Gehirnwäsche durch Werbung dazu, das "alles" blütenweiß, steril und was weiß ich zu sein hat (man muß ja schließlich den ganzen Chemiemüll verkaufen)
naja, ich denke, wir sind wohl eher von den Auswüchsen der jüngeren Geschichte geprägtEinspruch! Die "christlichen Barbaren" waren hygienisch ziemliche Ferkel, während die heidnischen Griechen und Römer durchaus schon Hygienevorstellungen hatten, sich aber im Geschlechtlichen wenig Zwänge auferlegten.
Theo hat geschrieben:Man braucht sich nur mal anzusehen, wie sorgfältig sich eine Katze putzt.
weißt du auch, wo die sich überall mit ihrer Zunge abschleckt? und weißt du auch, dass dein Körper innen und außen von Bakterien nur so wimmelt - ich glaube sogar, ein Mensch könnte ohne diese Bakterien gar nicht überleben - da bin ich mir jetzt aber nicht sicher, ob die sooo wichtig sind, wichtig aber auf jeden Fall.Theo hat geschrieben:Neben dem Vermeiden von Ungeziefer und Bakterien, die im Schmutz reichlich Nahrung finden,
Ich putze (bis auf wenige Ausnahmen) auch nur mit Essigwasser und Kaisernatron (Natriumhydrogencarbonat) oder Waschsoda (Natriumcarbonat) + mechanische Hilfsmittel wie Lappen & Bürste aber so sieht mein Klo sicher nicht aus!ina maka hat geschrieben:Und um bei diesem Klo zu bleiben: vielleicht ist das nur ein Umweltschützer, der aggressive Putzmittel vermeiden will und es sieht deshalb so aus?
Wo in diesem Thread hat das irgend jemand gemacht? Wer hat hier und jetzt in dieser Richtung etwas geschrieben? Welchem User hier im Forum und in diesem Thread unterstellst du das jetzt?ina maka hat geschrieben:mich stört es nur ein bisschen, dass manch einer (ja! "christlich angehauchter"!) Hygienemängel mit moralischer Wertlosigkeit gleichsetzt.
Es ist einer unser hochverehrten Klienten - also nichts mit Umweltschützer.ina maka hat geschrieben:vielleicht ist das nur ein Umweltschützer
selbst wenn er gar keine Putzmittel verwendet hätte und nur jedesmal nach Gebrauch - falls nötig - die Toilettenbürste benutzt hätte, wäre die Toilette in 5 Monaten nicht so verdreckt worden.ina maka hat geschrieben:aggressive Putzmittel vermeiden will und es sieht deshalb so aus
dazu will ich jetzt lieber nichts sagen.ina maka hat geschrieben:normalerweise schau ich gar nicht so genau ins Klo!
Wer entscheidet, was übertrieben ist? Sollte das nicht jedem Menschen selber überlassen werden? Nur die Folgen haben dann andere zu tragen. Im o.g. Fall nämlich Mitarbeiter, die den Dreck wegmachen mussten.ina maka hat geschrieben:Ich denke ja, das übertriebene Hygienebedürfnis hat etwas damit zu tun, dass man sich (innerlich und in Folge dessen auch äußerlich) abgrenzen will von anderen Menschen
Nein, zumindest nicht, wenn man Kontakte zu anderen Menschen hat.ina maka hat geschrieben:ja, es ist einem jeden seine Sache, wieviel Hygiene er/sie braucht oder eben nicht
Das hat nichts mit Moral zu tun, sondern signalisiert üblicherweise den sozialen Status. Davon abgesehen ist es aber auch moralisch fragwürdig, den anderen durch seine Darmbakterien zu kontaminieren, bloß weil man zu faul zum Händewaschen ist.ina maka hat geschrieben:mich stört es nur ein bisschen, dass manch einer (ja! "christlich angehauchter"!) Hygienemängel mit moralischer Wertlosigkeit gleichsetzt.
Ja. Da meine Zunge aber nicht so weit reicht, benutze ich eben Wasser und Seife.ina maka hat geschrieben:
Ja weiß ich. Und ich weiß auch, dass es gute und böse Bakterien gibt.ina maka hat geschrieben:und weißt du auch, dass dein Körper innen und außen von Bakterien nur so wimmelt - ich glaube sogar, ein Mensch könnte ohne diese Bakterien gar nicht überleben -
Ebent!fuxi hat geschrieben:Ich putze (bis auf wenige Ausnahmen) auch nur mit Essigwasser und Kaisernatron (Natriumhydrogencarbonat) oder Waschsoda (Natriumcarbonat) + mechanische Hilfsmittel wie Lappen & Bürste aber so sieht mein Klo sicher nicht aus!
