Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

(wir werden nicht gebraten)
dobi

Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#11

Beitrag von dobi » So 19. Sep 2010, 19:28

Hallo,

in Wien ist es so, dass eingezäunte Hundplätze eingerichtet wurden, die liebevoll "Hundstrümmerl" genannte Hinterlassenschaft war über Jahre ein erbittertes Streitthema. Bei der Aktion "das Gackerl g'hört ins Sackerl" wurden die Haufen mit einem Schild versehen

http://derstandard.at/3402406

Neu ist der
http://www.hundefuehrschein.com/wien-hu ... underassen

der dazu geführt hat, das die Tierheime mit abgegbenen "Kampfhunden" überfüllt sind.

Am Land eher easy, ausser es hat jemand den Hund nicht im Griff und er geht wildern. Einige Hunde hier gehen allein spazieren, aber man kennt sie und die stören niemand.

lg
dobi

Winnie07
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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#12

Beitrag von Winnie07 » So 19. Sep 2010, 21:01

Oberösterreich:
In den Gemeinden herrscht überall Leinenzwang. Als Hundebesitzer schafft man sich Freiheiten, d.h. man verhält sich nach Möglichkeit so, dass sich niemand beschwert, und wenn sich niemand beschwert, gibt's auch keine Ahndung.
@Tanja: Hast du ein Auto? es ist zwar nicht ideal, aber vielleicht kannst du zu einer abgelegeneren Gegend fahren, 1x pro Tag für den langen Spaziergang...

@ludwig: Hier ist das ungeschriebene Gesetz, dass man aus Höflichkeit seinen Hund anleint, wenn man einem angeleinten Hund samt menschlichem Anhang begegnet. Das finde ich auch sinnvoll. Man weiß ja vorerst den Grund nicht...Läufigkeit? Ein aggressiver Hund? Ein verletzter/ frisch operierter Hund, der sich nur schonend bewegen soll?
lg
Winnie07

Landfrau

Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#13

Beitrag von Landfrau » Mo 20. Sep 2010, 18:10

Tanja, nach deinem Eingangsbeitrag dachte ich.....

- Hunde sind, wie auch immer, menschengemachte / in Menschenhand enstandene Tiere, sie leben in D in einer ganz und gar vom Menschen in Anspruch genommenen Welt. Sie haben kaum eine andere Funktion als Sozialpartner(-ersatz) zu sein, werden aber oft genug höher geschätzt und besser behandelt als dieser. Zumindest wird ein irrwitziges Tamtam drum gemacht - was mir nicht klar war, bis ich selber Hundebesitzerin wurde. Welpenfrüherziehung und Ernährungsratgeber - der Umgang mit dem hund ist ähnlich neurotisiert wie der mit dem Kind.

- Es gibt Menschen, die haben Angst vor Hunden. Und wenn der Hundehalter tausendmal hinter seinem Tutnix herflötet, es gibt einfach Menschen, die haben Angst. Und allein aus Höflichkeit und Rücksichtnahme halte ich es für geboten, diese Situtaion zu verhindern, indem der Hund außerhalb des eigenen eingezäunten Grundstückes an der Leine bleibt.
Schlicht und einfach.
Einen Mitmenschen vor panischer irrationaler Angst und herzrasenauslösendem Adrenalinstoß zu bewahren, scheint mir - - vielleicht bin ich da altmodisch - das höhere Gut, als meinen Möchtegernsozialpartner herumrasen zu lassen.

- Irgendjemand schrieb mal was in der Art, unseren Hunden würden wir gern alles zubilligen, was wir für uns gern in Anspruch nähmen, uns aber nicht trauten: die Tätigkeit, die ihnen den Beinamen Köter gab, in aller Öffentlichkeit und idR auf fremdem Land auszuführen, das berüsseln der Genitalien und Analregion von Artgenossen, das Herumrennen auf Flächen anderer menschen. Mag sein, mag auch nur eine INterpretation sein.
Aber kann man es einem Landwirt verdenken, dass er wutschnaubt, wenn ihm ein Hund erdschollenschleudernd durchs Saatgetreide jagt? Ein Hund, er mal bei Nachbarn zu Besuch war, drückte sich durch ein Loch im zaun und wühlte meine Tomatenpflanzen raus - der Besitzer scherte sich bräsig grinsend einen Teufel um meine Aufforderung, Flocki aus meinem Garten zu holen. So etwas kenne ich sonst nur von Ökomamis, die mit ähnlich seelenvollem Gesichtsausdruck zuschauen, wie ihre Brut Tapete oder Polster des Gastgebers einsaut.
Was man nicht, will was man dir tu .... und so weiter.
Ich würd auch nicht wollen, dass ein Hund / Pferd / Huhn von jemand anderem ohne Not meine ackerbaulichen bemühungen ruiniert.

- Dass Beißattaken und Todesfälle durch Hundebisse in den Medien so breit ausgewalzt werden und Politiker hier gern Tatkraft und Entschlossenheit spielen, liegt an dem archaisch - eingängigen Thema, der ANgst vorm bösen Wolf, die wir alle in den Knochen haben und mit der sich so wunderbar der Stammtisch der Nation vom hahnebüchenen Zustand unserer Lobbykratie ablenken lässt.
Endlich tun die mal was, das ist ganz richtig so!
.

- Und ja, es gibt, sicherlich auch in NRW, sogenannte Hundeplätze.
Die Leute dort sind, nun, nicht ganz meine Kragenweite, aber eines wird man dort sicherlich finden:
Verständnis dafür, den Hund zum Dreh- und Angelpunkt seines Lebens zu machen.


Und nein, niemand muss mit meinen Überlegungen d'accord gehen - wem sie nicht gefallen, lasse sie einfach im Regal liegen.

Nix für ungut, aber es gibt halt noch andere Leute auf dieser Erde, und deren Rechte würde zumindest ich nicht meinen anmaßenden Idealvorstellungen von Hundehaltung unterordnen.

Und weiterhin, wie und wo auch immer, viel Freude mit deinen Tieren!

LAndfrau, deren Fiffi ein Dutzend km weiter auch ein Listenhund wäre......

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Theo
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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#14

Beitrag von Theo » Mo 20. Sep 2010, 19:14

Landfrau hat geschrieben:Sie haben kaum eine andere Funktion als Sozialpartner(-ersatz) zu sein, werden aber oft genug höher geschätzt und besser behandelt als dieser. Zumindest wird ein irrwitziges Tamtam drum gemacht - was mir nicht klar war, bis ich selber Hundebesitzerin wurde. Welpenfrüherziehung und Ernährungsratgeber - der Umgang mit dem hund ist ähnlich neurotisiert wie der mit dem Kind.
Du bringst es mal wieder auf den Punkt.
Landfrau hat geschrieben:- Es gibt Menschen, die haben Angst vor Hunden. Und wenn der Hundehalter tausendmal hinter seinem Tutnix herflötet,...
...der in der Regel eben nicht folgt, sondern gern knurrend auf einen zurennt, während Herrchen blöde grinst...
Landfrau hat geschrieben:- Irgendjemand schrieb mal was in der Art, unseren Hunden würden wir gern alles zubilligen, was wir für uns gern in Anspruch nähmen, uns aber nicht trauten: die Tätigkeit, die ihnen den Beinamen Köter gab, in aller Öffentlichkeit und idR auf fremdem Land auszuführen, das berüsseln der Genitalien und Analregion von Artgenossen, das Herumrennen auf Flächen anderer menschen. Mag sein, mag auch nur eine INterpretation sein.
:haha: :mrgreen:
Nein, das trifft es genau! Zu erkennen am zufriedenen, selbstvergessenen Gesichtsausdruck, mit dem Lumpis Aktivitäten betrachtet werden.

Da ich viel im Wald rumrenne, gibt es natürlich oft Begegnungen mit Hunden. Irgendwann habe ich dann einfach ein Pfefferspray mitgenommen, um wenigstens annähernd Waffengleichheit herzustellen. Vermutlich durch das dadurch gewonnene Selbstbewußtsein (man bewegt sich dann anders) war der Einsatz aber unnötig, und inzwischen lasse ich es zuhaus und ignoriere die Fiffis, und sie mich auch :grinblum: .
"Einmal ging er mit einem frischkurierten Hexenschuss zu den Wölfen: Sofort witterte einer die Chance, die Rangordnung neu zu sortieren und sprang den Wolfshalter an: "Ich habe nur noch Zähne gesehen", erzählt Vogelsang."
Beutegreifer
So ticken die eben...

Nur bei den quadratischen mit dickem Kopf habe ich noch Bedenken, aber die sind hier in der Gegend zum Glück selten.
Gruß
Theo

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Tanja
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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#15

Beitrag von Tanja » Mo 20. Sep 2010, 20:15

Hi Landfrau,

wie Dein Alias schon sagt, wohnst Du ja auf dem Land und soviel ich weiß auf eigenem Grund und Boden, wo Dein Hündchen sich ja nun auch zu Genüge wird austoben können. Sich da in diejenigen hineinzuversetzen, die von den besagten Verordnungen und Gesetzen eher betroffen sind (die Leute mit diversen direkten Nachbarn und kleinem oder gar keinem eigenen Grundstück), ist da natürlich nicht leicht. Dass ausgerechnet viele Städter sich gerne Hunde anschaffen und auch insbesondere große, liegt nicht nur daran, dass sie sie als Sozialpartner "brauchen", sondern es ist meines Erachtens auch ein Versuch, sich die Verbindung zur Natur zu bewahren und das künstliche städtische Dasein zu beleben. Auch wenn ich das gut nachvollziehen kann, halte ich nichts davon, deswegen große Hunde in Stadtwohnungen zu halten. Und auch von all dem Brimborium, das um Hunde veranstaltet wird, vom Ausrüstungs- und Futterschnickschnack, den sogenannten Tierpsychologen und Flüsterern halte ich nicht sonderlich viel. Es wundert mich allerdings nicht, dass das alles in dem heutigen Umfang vorzufinden ist, denn das alles sind doch nur Ventile, die notwendig geworden sind durch den verkünstelten Umgang mit dem Hund wie auch mit anderen Geschöpfen.

Ich bin in den 70er Jahren in einer westfälischen Kleinstadt aufgewachsen. Es gab diverse Hunde in unserer Siedlung, die frei herumliefen und kaum jemand störte sich daran, es sei denn es trat mal jemand versehentlich in einen Haufen. So ganz nebenbei wurde uns Kindern klar gemacht, wie man sich Hunden gegenüber verhält. Unsere damalige Hündin hat mal nach einer Freundin meiner kleinen Schwester geschnappt (in die Luft, nicht wirklich gebissen), als die sie mit der einen Hand am Schwanz zog und mit der anderen den Futternapf wegnahm. Die Eltern des Mädchens waren zufällig anwesend, schimpften etwas und erklärten ihr dann, warum man so etwas nicht tut. Heute würde wahrscheinlich in so einer Situation die Polizei gerufen, der Hund als gefährlich eingestuft und ein Maulkorbzwang verhängt und das Kind würde durch die allgemeine Aufregung wahrscheinlich ein Leben lang Angst vor Hunden haben.

Naja, egal. Die Zeiten sind heute andere und man muß sich arrangieren. Trotzdem finde ich die allgemeine Entwicklung bedenklich. Allerdings nicht in der selben Hinsicht wie Du oder Theo ;)

Update zur Lage hier vor Ort: ganz unweit von hier gibt es nun ein Feld, auf dem ich nun meine Hunde laufen lassen kann! Es ist nicht eingezäunt, wurde aber zunächst als tabu bezeichnet. Ist es nun nicht mehr und nun können die zwei ihre Energie in Bewegung umsetzen, wie sie es brauchen! :nick:

LG
Tanja

:blah:

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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#16

Beitrag von Winnie07 » Mo 20. Sep 2010, 20:17

Vielleicht entspreche ich mit meiner folgenden Aussage Landfraus Klischee, aber ich denke, dass es meinem Hund besser geht, wenn er nicht ständig an der Leine laufen muss, und daher erhält er auch die Gelegenheit dazu, allerdings nicht in der Stadt oder einer Siedlung oder auf der Straße...
Alles andere wäre für mich nicht akzeptabel.
Vielleicht wäre es das, wenn ich einen weniger energiegeladenen und lauffreudigen Hund hätte, dann würde ich eventuell anders denken.
Ich habe auch das Glück, dass mein Hund nicht einer Rasse angehört, die ein Kampfhundimage hat....und, aber das hat ja vielleicht schon weniger mit Glück zu tun, sage ich mal ganz eingebildet ;) , er lässt sich problemlos abrufen und anleinen. Was auch praktiziert wird, wenn mir ängstliche Personen oder kleine Kinder begegnen.
Zum Sozialpartner: Schuldig. Hätte ich mir vor meiner Hundezeit auch nie vorstellen können. Aber das ist ja das Schöne, ansonsten kann man ja eine Katze halten, die ist unproblematischer :pft: .
lg
Winnie07

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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#17

Beitrag von Winnie07 » Mo 20. Sep 2010, 20:19

@Tanja: :daumen:
lg
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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#18

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 20. Sep 2010, 20:30

hallo!
Theo hat geschrieben:
Landfrau hat geschrieben:- Es gibt Menschen, die haben Angst vor Hunden. Und wenn der Hundehalter tausendmal hinter seinem Tutnix herflötet,...
...der in der Regel eben nicht folgt, sondern gern knurrend auf einen zurennt, während Herrchen blöde grinst...
was tatsächlich ein Problem ist - meine Tochter hatte lange Zeit Angst vor Hunden (als sie nur Stadthunde beim Gassigehen kannte) - seit sie sich mit Familien und Hunden vom Land angefreundet hat, ist diese Angst total verschwunden und jetzt :nudel: wünscht sie sich einen eigenen Hund....
Landfrau hat geschrieben:- Irgendjemand schrieb mal was in der Art, unseren Hunden würden wir gern alles zubilligen, was wir für uns gern in Anspruch nähmen, uns aber nicht trauten: die Tätigkeit, die ihnen den Beinamen Köter gab, in aller Öffentlichkeit und idR auf fremdem Land auszuführen, das berüsseln der Genitalien und Analregion von Artgenossen, das Herumrennen auf Flächen anderer menschen. Mag sein, mag auch nur eine INterpretation sein.
Theo hat geschrieben::haha: :mrgreen:
Nein, das trifft es genau! Zu erkennen am zufriedenen, selbstvergessenen Gesichtsausdruck, mit dem Lumpis Aktivitäten betrachtet werden.
na pöhhh! Also an Männerpopos schnüffeln wollte ich noch nie - garrrantiert nicht! :ua:
Theo hat geschrieben:Da ich viel im Wald rumrenne, gibt es natürlich oft Begegnungen mit Hunden. Irgendwann habe ich dann einfach ein Pfefferspray mitgenommen, um wenigstens annähernd Waffengleichheit herzustellen.
kleiner Tipp am Rande, falls du "noch mehr Hund" haben willst: geh mal in einer wiener Gstättn spazieren ;)

Ich bin einmal von einem Rottweiler angeflogen worden - es war der Hund meiner Freundin und ich wollte sie besuchen und hab nichts Böses ahnend einfach ihren (eingezäunten) Garten betreten...
ist nicht ratsam!!
In meiner Panik hab ich dem Hund ohne recht hinzuschauen voll mit der Faust auf die Nasenspitze gehaut.
Der Hund ist umgefallen und ... weiß nicht mehr, dann war eh schon meine Freundin da und alle leben noch...
Die Schnauzenspitze ist des Hundes wehleidigster Punkt!

Wenn dir ein Hund beim "Waldlaufen" nachrennt und eventuell sogar zu schnappen versucht, dann bleib einfach stehen - in den allermeisten Fällen beruhigt sich der Hund dann fast sofort.

@Tanja ja: Hunde brauchen freien Auslauf!
Dauernd Leinenzwang ist Tierquälerei....

liebe Grüße!

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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#19

Beitrag von guenther » Mo 20. Sep 2010, 20:31

onsten kann man ja eine Katze halten, die ist unproblematischer :pft: .
es sei den sie kommt in meinen garten und die hunde sind draussen :haha:

hi theo
hast du etwa angst vor hunden
und vielleicht auch dem schwarzen mann :haha: :haha:

lg guenther

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Re: Hunde: Zäune und Leinenzwang, Gesetze - mit Exkurs

#20

Beitrag von Winnie07 » Mo 20. Sep 2010, 20:37

@ina maka:
Dass es dem Windhundmischling gefallen hat, neben dem Auto herzulaufen, kann ich mir gut vorstellen...allerdings sollte vielleicht dazu gesagt werden (mein Wissensstand), dass das mittlerweile in Ö verboten ist. Ich kenne die andere Seite, sehe beim Spazierengehen öfters ein Herrli, das zu faul (oder nicht mehr gut bei Fuß) ist, und das immer mit dem Auto fährt, während der Hund danebenhertorkelt, denn der Hund ist schon ein älteres Semester. Da kriege ich immer einen Zorn.
lg
Winnie07

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