Heute schon gelacht?
- emil17
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- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Heute schon gelacht?
Iwan möchte sich besaufen und zu diesem Zweck einen Gulden beim Dorfbanker leihen. Sie machen die Bedingungen aus: Iwan will erst im Fruehling zurueckzahlen, und zwar das Doppelte. Inzwischen deponiert er sein Beil als Pfand. Als Iwan weggehen will, ruft ihm der Banker nach: "Iwan, warte noch, mir ist etwas eingefallen. Im Fruehling wird es dir schwerfallen, zwei Gulden aufzutreiben. Ist es nicht besser, wenn du die Haelfte jetzt anzahlst?" Das leuchtet Iwan ein, er gibt den Gulden zurueck. Ein Weilchen geht er sinnend vor sich hin, dann murmelt er: "Merkwuerdig: der Gulden ist weg, das Beil ist weg, einen Gulden bin ich obendrein schuldig - und der Banker hat doch recht!"
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Heute schon gelacht?
Jonas Rabenschuh (20) war Samstagmorgen von seiner Townhouse-Wohnung zur 350 Meter entfernten Bäckerei aufgebrochen, um Rosinenbrötchen zu holen. “Zum Glück hatte ich meine neue Patagonic Extreme Nordwand II an”, sagt der Start-up-Unternehmer. Mit kaum über acht Grad und Nieselregen habe ein fieses Wetter geherrscht. “Doch das konnte mir durch die Vierfach-Imprägnierung mit finnischem Rentierschmalz überhaupt nichts anhaben.” Die vom benachbarten Carloft wehenden Fallwinde mit Stärken zwischen 2 und 3 habe er dank des abriebfesten Windstopper-Kapuzenschilds mit 3-Punkt-Reguliersystem “quasi unterlaufen.” Auch den 80 Zentimeter hohen Anstieg zur Ladentür im Hochparterre schaftte Rabenschuh ohne Zwischenfälle: “Ich wusste ja, dass die Seitentaschen mit ihren Karabiner-Einsätzen klettergurtkompatibel sind, so dass ich mich zur Not hätte abseilen können.” Den abrupten Temperaturwechsel um neun Grad beim Betreten des Geschäfts habe er mit den hydromagnetisch gesteuerten Achselreißverschlüssen gemeistert.
Bis dahin hätten sich die 920 Euro Kaufpreis “voll und ganz” gelohnt, meint Rabenschuh. “Doch als ich auf dem Rückweg sah, wie mein Nachbar in einer Southface High Buster Ultra Polar- Jacke zum Briefkasten ging, fühlte ich mich schon etwas underdressed.”
Bis dahin hätten sich die 920 Euro Kaufpreis “voll und ganz” gelohnt, meint Rabenschuh. “Doch als ich auf dem Rückweg sah, wie mein Nachbar in einer Southface High Buster Ultra Polar- Jacke zum Briefkasten ging, fühlte ich mich schon etwas underdressed.”
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Re: Heute schon gelacht?
.. in unserer Zeit ..
Schlimm...
"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich
unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher
Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Dortmund ereignete.
...
Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen
Mittag aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem
verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn
hatten die Ordnungshüter alarmiert.
Die Lebensgefährtin des Mannes, war am Morgen für ein Wochenende mit
den Kindern zu den Großeltern gefahren.
In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei
altersgerechte Getränke.
"Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen", so der
noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte.
Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden
sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur
Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die
vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in
der Küche.
Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher
Fachliteratur.
Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift.
Auch kein Fernseher.
Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der
gastronomischen Hilfe, dem "Klein´s Brauhaus" in der Bahnhofstraße.
Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über
Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen
Pizzaservice verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft.
"Warum erst jetzt!?" fragten einige?
Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden
sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten.
Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt
haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese
Telefone befinden.
Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig
überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer
Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der
Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien,
bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den
Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu
bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser
erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo
gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln.
Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut.
Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner
und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen.
Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?"
Sie bewegt hier alle.
Schlimm...
"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich
unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher
Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Dortmund ereignete.
...
Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen
Mittag aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem
verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn
hatten die Ordnungshüter alarmiert.
Die Lebensgefährtin des Mannes, war am Morgen für ein Wochenende mit
den Kindern zu den Großeltern gefahren.
In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei
altersgerechte Getränke.
"Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen", so der
noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte.
Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden
sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur
Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die
vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in
der Küche.
Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher
Fachliteratur.
Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift.
Auch kein Fernseher.
Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der
gastronomischen Hilfe, dem "Klein´s Brauhaus" in der Bahnhofstraße.
Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über
Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen
Pizzaservice verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft.
"Warum erst jetzt!?" fragten einige?
Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden
sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten.
Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt
haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese
Telefone befinden.
Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig
überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer
Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der
Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien,
bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den
Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu
bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser
erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo
gewogen." Fassungsloses Kopfschütteln.
Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut.
Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner
und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen.
Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: "Warum?"
Sie bewegt hier alle.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
- emil17
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- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Heute schon gelacht?
Ihr seid
GEMEIN
GEMEIN
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.