Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

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Hildegard
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#31

Beitrag von Hildegard » So 22. Aug 2010, 22:53

...Liebe Hildegard, das ist jetzt wirklich nicht bös gemeint, aber diese Powertube erscheint mir nach etwas Googeln doch seeehr fraglich. Falls ich mich irre, Schande über mein Haupt. Aber googelt selbst mal. Trotzdem danke, ich schätze Hilfsbereitschaft....


Lieber Dieter2
Empfinde es nicht böse, warum auch? Ich brauch sie aber nicht mehr googeln. ich verwende sie schon länger persönlich mit Erfolg.(bin gelernte, "bekehrte" Schulmedizinerin :mrgreen: ). Es gibt sicher auch für die Borreliosebehandlung Alternativen zu den ABs.
Spiele gerade selber Versuchskaninchen (laborkontrolliert)mit einer alternativen Behandlung einer an sich schulmedizinisch unheilbaren Autoimmunerkrankung . Schaut gut aus. ;)
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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Nicki
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#32

Beitrag von Nicki » Mo 23. Aug 2010, 15:41

Habe jetzt auch mal wieder zum Thema gegooglelt. Hatte vor einigen Monaten auch eine Zecke am Bein.
Meine Nachbarin hat mich dann erstmal beruhigt. Und meinte - wie schon in anderen Beiträgen erwähnt -
dass die Zecke eine gewisse Weile am Wirt gesessen haben muss um die Borreliose zu übertragen.
Naja, ich war mir damals eigentlich ziemlich sicher das nichts passiert ist. Denn ich war mit meinem
Hund ein paar Stunden vorher auf einer Wiese am spielen. Denke da hab ich den blinden Passagier
eingesammelt. Unmittelbar vor dem Spaziergang war ich duschen und da war da noch nichts.

Lange Rede, kurzer Sinn. Hier wurde ja schon viel gesagt. Ich will nur mal den einen Link mit
in die Runde schmeißten:

http://www.beckdoc.de/zecken-fsme-und-borreliose/

Auf der Seite habe ich vieles gefunden, was bereits in diesem Thread angesprochen wurde. Teilweise aber auch
etwas ausführlicher.

z.B. steht da, dass eine Laboruntersuchung der entfernten Zecke ca. 30Euro kostet (Das geht ja noch, oder?) Wer das Geld nicht einfach so ausgeben will, kann auch die Zecke selbst einfach aufbewahren. Sollte es später zu Symptomen kommen, kann ein Labor auch an einer vertrockneten Zecke den Test durchführen.

Eine lange Liste mit möglichen Therapien findet man dort auch.

LG

Dieter2

Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#33

Beitrag von Dieter2 » Mi 1. Sep 2010, 22:12

Nicki - vielen Dank für diese zusätzlichen Infos. Villeicht noch als Anmerkung: Im Gegensatz zu der Borreliose hat die FSME (Hirnhautentzündung ebenfalls durch Zeckenbiss) eine "gute Seite": einmal abgeheilt bleibt man sein Leben lang immun gegen weitere FSME Infekte.

Hildegard - entschuldige mein Vorurteil. Ich habe einige zweifelhafte Erfahrungen gemacht mit elektrischen Heilgeräten. So werden Luft-Ionisatoren zur Luftreinigung bei Multipler Chemischer Sensibilität empfohlen, aber diese Geräte produzieren Ozon, was einen schneller altern lässt.

Da Du aber persönliche Erfahrungen mit dem erwähnten Gerät hast, revidiere ich mein Urteil und bitte Dich, uns hier mehr darüber zu berichten. Insbesondere eine längerfristige Beobachtung würde mich sehr intressieren. Danke.

Noch eine Frage zum Bienengift: man sagt doch, Bienen würden sterben, wenn sie gestochen haben. Heisst das, es müssen unzählige Bienen sterben, wenn man eine längere Therapie mit dem Bienengift macht? Oder kann man die irgendwie melken?

Ich vermute übrigens, es gibt gegen Borellien noch eine Menge andere Pflanzen und Wirkstoffe auf der Erde, nur sind sie der Schulmedizin gänzlich unbekannt. PS: gegen CFS Symptome (die Teil einer Borrelien-Symptomatik sein können) hat mir sehr oft Waldhonig geholfen, also Honig aus Milbenkaka oder so was ähnliches. In warmer Milch gelöst - der Turbobooster schlechthin.

roland
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#34

Beitrag von roland » Do 2. Sep 2010, 09:33

Dieter2 hat geschrieben:Noch eine Frage zum Bienengift: man sagt doch, Bienen würden sterben, wenn sie gestochen haben. Heisst das, es müssen unzählige Bienen sterben, wenn man eine längere Therapie mit dem Bienengift macht? Oder kann man die irgendwie melken?
Bienen sterben nur, wenn sie in Muskelfleisch stechen, da der Stachel sich darin festhakt. Wenn sie zb. Hornissen abwehren, können sie den stachel wieder rausziehen. Daher müsste "melken" machbar sein.

Roland

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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#35

Beitrag von Dagmar » Do 2. Sep 2010, 11:13

Hallo,

habe vor kurzem im Fernsehen einen Bericht gesehen von einer Ärztin die in Chile auch einige menschliche Leiden mit Biengift heilte. Da hat man ganz genau gesehen, wie die Ärztin die Biene mit der Pinzette aus einem Glas holte, wie die Biene an die entsprechende Stelle des menschlichen Körpers angesetzt wurde - zustach - und damit dann ihren eigenen Tod herbeiführte.


Dagmar
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#36

Beitrag von Nicki » Do 2. Sep 2010, 23:54

Noch eine Frage zum Bienengift: man sagt doch, Bienen würden sterben, wenn sie gestochen haben. Heisst das, es müssen unzählige Bienen sterben, wenn man eine längere Therapie mit dem Bienengift macht? Oder kann man die irgendwie melken?
Hallo dieter2,

schau mal hier:

http://www.bee-info.de/bienen-produkte/bienengift.html

Genaueres weiß ich darüber auch nicht. Fand es aber ganz interessant.

LG

Dieter2

Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#37

Beitrag von Dieter2 » Mo 13. Sep 2010, 03:38

Interessant, danke Nicki. Dass Bienen mit "Elektroschocks" gemelkt werden, wird die aktiven Tierschützer wohl nicht sehr erfreuen. Dennoch besser als der Tod der Biene, alleine schon wegen der Menge an Gift pro Biene. Irgendwer hat mal gesagt, wenn die Biene stirbt, dann stirbt auch der Mensch. Ich weiss nicht, in welchem Zusammenhang diese Aussage gemacht wurde, aber man könnte es auch so betrachten: Relative Immunität gegen Borrelien gibt es nur bei einer hohen Anzahl Bienen in der Umgebung, vergleichbar mit vor Jahrzehnten. Mit der Abnahme der Bienen stieg auch die Anzahl der fatalen Borrelien-Verläufe. Zufall?

Benutzer 72 gelöscht

Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#38

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 14. Sep 2010, 10:04

hallo!
Mit der Abnahme der Bienen stieg auch die Anzahl der fatalen Borrelien-Verläufe.
....
mich hat schon eeewig keine Biene mehr in den Fuß gestochen, hmm.
Deshalb bin ich gestern sinnierend vor der blühenden Fetthenne gestanden und dachte laut: "soll ich diese Biene da packen, damit sie mich sticht?"
Meine Tochter hat sofort aufgeschrien "Ja nicht! Die stirbt dann!!"
und ich hatte doch "Angst" vor dem Stich........
also nix geworden gestern, meine Borrelien-Impfung :pfeif:

liebe Grüße!

Wolkenflug
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#39

Beitrag von Wolkenflug » Di 14. Sep 2010, 19:46

ina maka hat geschrieben: "soll ich diese Biene da packen, damit sie mich sticht?"
Meine Tochter hat sofort aufgeschrien "Ja nicht! Die stirbt dann!!"
und ich hatte doch "Angst" vor dem Stich........
also nix geworden gestern, meine Borrelien-Impfung :pfeif:
Würdest du nicht soweit wegwohnen, könnte ich dir da gern bei helfen ;-)
Letztes Jahr hatte ich das "Vergnügen" einem Imkerkollegen ein paar Stiche zu setzen. Er meinte eventuell würde es bei seinen Rückenproblemen helfen (meiner Meinung nach ist es eher ein psychomatische Problem, aber das ist ein anders Thema)
Da stand ich nun rübergebeugt vor meinem Imkerkollegen dessen Hosen heruntergezogen waren, mit Blick auf einen behaarten Männerars..., er rief immer:"Da! Da mußt du reinstechen!"
Wenn mich dabei einer gesehen hätte... :rot:


Wolkenflug

BernhardHeuvel
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Re: Gemeiner Holzbock: klein und tödlich

#40

Beitrag von BernhardHeuvel » Mi 15. Sep 2010, 13:13

Dieter2 hat geschrieben:Noch eine Frage zum Bienengift: man sagt doch, Bienen würden sterben, wenn sie gestochen haben. Heisst das, es müssen unzählige Bienen sterben, wenn man eine längere Therapie mit dem Bienengift macht? Oder kann man die irgendwie melken?
Es ist nicht zwingend notwendig, die Bienen sterben zu lassen. In der Apitherapie gibt es dazu die sogenannten "micro stings"/Mikro-Stiche.

Dazu wird die Biene vorsichtig mit einer speziellen Pinzette aufgenommen (diese Pinzette verhindert, daß die Bienen aus Versehen zerquetscht wird, wie es mit einer normalen Pinzette passiert), und die Biene wird dazu veranlasst durch eine feines Metallgewebe zu stechen. Das feine Metallgewebe läßt den innenliegenden Stachel in die Haut fahren, während der mit Widerhaken versehene "äußere" Stachel zurückgehalten wird.

Auf diese Weise kann die Biene zustechen, ohne daß der Stachel mitsamt Giftblase abgerissen wird. Auf diese Weise kann die Biene auch mehrfach zustechen und der Apitherapeut entlang der Akkupunkturpunkte das Bienengift applizieren.

Das feine Metallgewebe ist nichts anderes als ein umfunktionierter Benzinfilter.

Die Biene kannst Du auf diese Weise nach dem Stechen wieder fliegen lassen.

Bei schwerwiegenden Krankheiten sollte jedoch auf das gereinigte und konzentrierte Bienengift zurückgegriffen werden, daß von einem erfahrenen Bienengiftarzt angewendet wird - der Erfolg ist dann "kontrollierter".

Viele Grüße
Bernhard

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