Biete (Klein)Gartenmitbeiteilung in Osnabrück

[Talitha Cumi]

Hallo Leute, ich war aus persönlichen Gründen ewig nicht hier und bin auch keine Vielschreiberin.

Wir hatten meiner Mutter im letzten Sommer einen Kleingarten besorgt, der direkt neben unserem liegt.
Jetzt geht es meiner Mutter gesundheitlich gar nicht gut und mein Mann und ich können es jetzt schon absehen, dass wir es dieses Jahr nicht schaffen werden, beide Gärten vernünftig zu bewirtschaften.
Aus dem Grund suchen wir jemand, der / die Lust hat, sich an Muttern Garten mit zu beteiligen.
Der Garten ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, Parkplätze gibt es auch, Kosten wären ca 100 EUR pro Jahr für Verein, Versicherungen, Wasser und Gedöns. Und das, was man sonst noch reinstecken will, es ist noch reichlich zu tun. Die zum Teil etwas schrägen Parzellenachbarn lassen sich eigentlich gut ertragen. Sonderlich spiessig ist unser Verein nicht, der Anlagenobmann sieht jede Art von selbstversorgerischen Tätigkeiten mit Wohlwollen (er lebt mit seiner Frau seit Jahrzehnten "aus dem Garten") und solange man sich grob an die Vereinsordnung hält, hat man mehr oder weniger freie Hand.
Am liebsten wäre uns natürlich eine Familie mit Kindern (unsere sind aktuell einmal 4einhalb Jahre alt und 2x grade 3 geworden), aber das wichtigste wäre für uns Zuverlässigkeit. 2 - 3x in der Wochen, wenn nicht mehr, sollte man schon auflaufen.
Der / die GartenmitnutzerIn hätte/n im Sommer den Garten auch ab 20.00 für sich, länger bleiben wir wegen den Kinder nur sehr selten. Solange keine wilden Parties gefeiert werden, sagt auch niemand was, wenn mal im Garten übernachtet wird. Vormittags sind wir an Werktagen wegen Arbeit und Kindergarten eigentlich nie da.
Mir sind 2 Sachen ausser der Zuverlässigkeit sehr wichtig: Ersten ist zu akzeptieren, dass die Kinder wirklich überall rumwuseln und zweites möchte ich nicht, das im Garten in in der Hütte geraucht wird.

Ich weiss jetzt gar nicht, ob aktuell jemand aus OS hier ist, aber ich versuche es einfach, es würde mir nämlich in der Seele weh tun, den Garten abgeben zu müssen ... ja, wir reden von einem Schrebergarten. Aber auch in dem ist einiges möglich.