in einem bericht über heckenpflanzen habe ich gelesen, die eibe soll der "mercedes der heckenpflanzen" sein, wenn das kein grund ist?

bei eiben dürfte heuer überhaupt das jahr der jahre sein, unter den büschen ist der boden vollflächig mit den roten früchten bedeckt, ich bilde mir ein ich hab sowas noch nie gesehen.
zur hecke, im garten habe ich zwei wild gewachsene eibenbüsche ausgegraben und an die richtige stelle verpflanzt, dürfte problemlos geklappt haben.
insgesammt habe ich ca 200 eibensamen gesammelt die ich zum keimen bringen möchte.
ich habe mir eine brutalstratifizierung im tiefkühlfach vorgestellt, die getrockneten samen annässen und dann einige tage dick in zeitung eingepacht in der tiefkühltruhe lagern.
nach der tiefkühllagerung auftauen und vor dem einpflanzen mit kochendem wasser überbrühen.
überbrühen deshalb weil die kerne sehr hartschalig sind und ich mit der brühmethode bei den hartschaligen gledischiensamen fast 95% erfolg hatte. die nur eingeweichte gegenprobe war unter 50% erfolgsquote.
zwei fragen.
ist das überbrühen eine gängige methode harte samenschalen zu knacken.
2. mercedes hin oder her, würdet ihr euch überhaupt eiben einpflanzen?
bogenschütze bin ich keiner und bis auf die roten früchte ist alles sehr giftig an der eibe, 10g nadeln / kg lebendgewicht soll bei pferden und rindern die letale dosis sein.
lg
luitpold