Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science by th

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luitpold
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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#11

Beitrag von luitpold » Mo 19. Sep 2011, 09:52

ina maka hat geschrieben: An Ergebnissen wäre ich sicher interessiert -
http://www.boku.ac.at/diebodenkultur/vo ... hungen.pdf

lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

Das Faultier
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das Spannende an Projekten

#12

Beitrag von Das Faultier » Mo 19. Sep 2011, 10:48

Dieter:
... Mineralien einzufliegen, um sie auf den Boden zu kippen, ist absurd. Was den Boeden fehlt, besonders chemisch bewirtschaftete Boeden in heissen Gegenden, ist Biomasse. Mineralien werden durch die Biologie des Bodens den Pflanzen zugaenglich gemacht. Da wo der Boden durch Chemie kapput gemacht wird, nuetzt es auch nichts Mineralien hinzuzugeben. Der einzige der profitiert, ist der Verkaeufer. ..
Manfred:
Wenn die nötigen Mineralien im örtlichen Gestein vorhanden sind, kann es trotzdem zu Mängeln kommen, wenn die Entnahme schneller ist als die Nachlieferung durch die Zersetzung des Gesteins. Kommt bei konventioneller wie biologischer Bewirtschaftung häufig vor. Aber auch dass lässt sich mit einer Bodenuntersuchung leicht klären und durch Düngung ausgleichen. Ist ja alles lange bekannt.
Das effektivste Mittel zur Zersetzung der mineralischen Anteile im Boden ist Kohlensäure, also im Bodenwasser gelöstes Kohlendioxid. Und wo viel Bodenleben ist, ist auch viel Kohlendioxid im Boden. Dazu viele andere Ausscheidungen der Lebewesen, die ebenfalls das Gestein anlösen. Dazu kommt die Pufferkapazität eines Humusreichen Bodens...
Und damit ist ja fast alles gesagt.
Nun zu der Frage: wie machen ?

1.) fachgerechte Kompostierung und Kompostdüngung
zur Förderung des Bodenlebens
2.) standortgerechte Kulturen,
3.) passende Fruchtfolge,
4.) passende Mischkultur auch mit Unkräutern
5.) ggf. Gründüngung

Was ich an derartigen "Projekten" so toll finde ist:
- auch wenn manchmal dilettantisch gemacht, es werden die alten
Weisheiten unter neuen Bedingungen in Frage gestellt oder ganz neu
entdeckt
- der ganze Rummel drumherum fördert gesellschaftliche Integration
und Bewußtseinsentwicklung.

Das Faultier

DieterB
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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#13

Beitrag von DieterB » Mo 19. Sep 2011, 11:17

ina maka hat geschrieben:Außerdem...... ich weiß leider nicht mehr, woher ich das hab, aber es war sicher ein "esoterisches" Buch, da stand drin, dass es in einem gesunden Boden viel mehr Stoffe gibt, als wir so wissen -
Das hat nichts mit Esoterik zu tun. Die Funktionsweise von biologisch aktiven Boeden ist sehr wenig bekannt. Manche Bodenwissenschaftler sprechen davon, dass wir ca. 10 aller Bodenlebewesen kennen, andere sagen, dass es nur 1 % sind. Gleich wieviel, Tatsache ist, dass wir das meiste nicht kennen. Und selbst wenn wir einige Bodenlebewesen (oder Stoffe) benannt haben, wissen wir nicht, wie jedes Einzelne mit allen Anderen Interagiert. Wir wissen nicht, wie der Boden funktioniert, genauso wenig wie wir wissen, wie Leben funktioniert. Deshalb werden wir auch niemals Leben kuenstlich erzeugen koennen. Und das ist gut so.

Die analytischen Wissenschaften koennen eine Materie nur verstehen, indem sie Alles in immer kleinere Teile zerlegen (analysieren). Dabei geht die Sicht auf das Ganze verloren. Z. B., J. v. Liebig hat gezeigt, dass Pflanzen schneller wachsen, wenn wir mit Stickstoff duengen. Ein grossartiger Fortschritt, der es erlaubt hat, die Bevoelkerung der Erde auf das Vielfache von jetzt fast 7 Billionen anwachsen zu lassen. Das Problem ist nur, dass es diesen kuenstlich erzeugten Pflanzen an Naehrstoffen mangelt, wodurch Krankheiten bei Mensch und Tier entstehen koennen. Das Problem ist auch, dass die Kunstduengung den Boeden zerstoert und ohne immer mehr Kunstduenger nichts mehr waechst. Den kuenstlich geduengten Boeden mangelt es an Humus. Humus hat auch die Funktion, die Erdpartikel zusammenzuhalten. Ohne Humus erodiert der Boden, er wird ausgewaschen. Jedes Jahr gehen 1 bis 2 Millionen Hektar Ackerland durch Wuestenbildung verloren. Das ist Land, das auf immer verloren ist. Selbst in D. klagen Bauern schon nach ein oder zwei Monaten ohne Regen ueber Trockenheit. Ein Humusreicher Boden kann Feuchtigkeit laenger halten.

Die einzige Loesung ist ein „ganzheitlicher“Ansatz, der nicht nur einzelne Elemente, Mineralien oder Gene sieht, sondern den Boden als einen dynamischen, lebenden, sich staendig veraendernden Organismus versteht. Wenn ich meinen Boden mit Pflanzenresten, Kompost, oder Stallmist versorge, erlaub ich der Natur, diese natuerlichen Stoffen zu benutzen, wie sie es von Anfang der Zeit gemacht hat, um ein vollstaendiges Ekosystem aufzubauen und zu erhalten, auch wenn ich nicht jedes einzelne Element mit Namen benennen kann.

Auch wenn der rein analytische Ansatz zu grossen Ertragssteigerungen und einer explodierenden Erdbevoelkerung gefuehrt hat, sind die Langzeitfolgen katastrophal. Nur ein kleiner Teil der Erdoberflaeche ist fuer den Ackerbau geeignet. Davon verlieren wir immer mehr durch Wuestenbildung. Die immer kleiner werdende Flaeche muss immer mehr Menschen ernaehren. Die restliche Flaeche ist entweder auch bedroht oder kann nur durch kuenstlichen oder mineralischen Duenger bewirtschaftet werden. Auch wenn die Erdbevoelkerung immer weiter steigt, ist eine neuerliche Ertragssteigurung, wie in der sogenannten Gruenen Revolution, nicht moeglich. Im Gegenteil, der Verlust an natuerlicher Fruchtbarkeit wird Ertraege reduzieren. Manche Duengemittel, die mit fossilen Brennstoffen hergestellt werden, werden immer teurer. Reserven mineralischer Duenger wie Phosphor sind erschoepft und reichen noch ca. 100 Jahre. Peak-Phosphor wurde schon vor einigen Jahren ueberschritten, als die Preise in die Hoehe geschnellt sind. Dadurch hat sich der Preis fuer manche Grundnahrungsmittel verdoppelt. Das Resultat waren soziale und politische Unruhen in Mexika, der arabischen Welt und anderwo. Ueber die Welternaehrungkrise wurde bereits berichtet. Wenn wir nicht zu einem nachhaltigen, biologischen Landbau zurueckkehren, werden die Unruhen sich auch auf die industrialisierte Welt auswirken.

Dieter

DieterB
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Re: das Spannende an Projekten

#14

Beitrag von DieterB » Mo 19. Sep 2011, 11:26

Das Faultier hat geschrieben:Nun zu der Frage: wie machen ?

1.) fachgerechte Kompostierung und Kompostdüngung
zur Förderung des Bodenlebens
2.) standortgerechte Kulturen,
3.) passende Fruchtfolge,
4.) passende Mischkultur auch mit Unkräutern
5.) ggf. Gründüngung
Natuerlich! Das ist ganz einfach - das kann jeder Bauer bei sich auf dem Hof machen ohne teure Supplements oder Soil Amendments zu kaufen. Der einzige Haken dabei ist, dass man damit nicht viel Geld verdienen kann. Versuch mal einen Kubikmeter Kompost zu verschiffen. Das lohnt sich echt nicht. Aber so einen kleinen Behaelter mit Mineralien kann man leicht ueber Internet in der ganzen Welt vermarkten. Und dabei ist so ein "gemeinnuetziges" Projekt sicher auch ganz werbewirksam.

Dieter

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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#15

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 19. Sep 2011, 18:31

Once the soil minerals are balanced and part of a living soil, the need for insecticides and other "rescue chemicals" will drop away as well. The New Agriculture is premised on the idea that being well fed leads to health. Living things that are well fed do not attract disease or parasites. From the smallest bacterium to the largest tree all living things have a genetic potential for growth and health that is only limited when something is missing from or out of balance in their environment.
Klingt nicht so, wie Dieter das beschrieb.
Und zur Kupferfrage bekam ich die Antwort, daß sie bei der Okra nicht wissen, was da genau gegeben wurde und die vorherige Bodenanalyse aussah - Zink und Eisen seien ebenfalls deutlich zu hoch.
Systematische Ergebnisse mit Analyse vorher und exakter Doserung seien erst ab dieser Ernte zu erwarten.
Finde ich noch in Ordnung, sie haben ja erst letztes Jahr damit angefangen.
Erst mal entspannt abwarten....
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

DieterB
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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#16

Beitrag von DieterB » Mo 19. Sep 2011, 23:23

Sabi(e)ne hat geschrieben:
Once the soil minerals are balanced and part of a living soil, the need for insecticides and other "rescue chemicals" will drop away as well. The New Agriculture ...
Versprechen kann man ja vieles. Monsanto hat auch versprochen, dass mit GMOs weniger Pestiziden und Herbiziden notwendig waeren. Heute wissen wir, dass das Gegenteil der Fall ist. Ausserdem zeigt schon dieser eine Satz, dass der Autor von chemischer Landwirtschaft und nicht von Bioanbau ausgeht.

lg. Dieter

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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#17

Beitrag von Rati » Di 20. Sep 2011, 08:05

Sabi(e)ne hat geschrieben:Steve Solomon und Michael Astera haben letztes Jahr ein sehr spannendes Projekt angeschoben, nämlich ob sich der Nährwert von Pflanzen durch gezielte Mineralbeigaben (nicht einfach bloß Dünger!) im Boden erhöhen läßt,...
Und wieder einmal ärgere ich mich über meine schlechten Englischkenntnisse. :sauenr_1:

Klärt mich mal auf. Für mich klingt das nicht so als ob es um Mangelausgleich ginge, sondern eher um ein "mehr als normal".

Wenn es um mehr als normal geht, frage ich mich wieso? :hmm:
Wieso immer mehr? Wieso nicht einfach natürlich?
Maximal ist doch nicht optimal. :aeh:

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Sabi(e)ne
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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#18

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 20. Sep 2011, 18:19

Es geht auch nicht um "maximal", sondern um "optimal".
Die beiden Autoren gehen wie viele von der (fast schon bewiesenen) Hypothese aus, daß jedweder Ackerboden auf Erden schon zighundertmal beerntet wurde, und längst nicht alle Stoffe wieder zurückgeführt wurden, also jedes Jahr ein namhafter Ressourcenverlust an Mineralien stattfindet.
Aus diversen Werken von anerkannten Bodenwissenschaftlern haben sie sich die optimale Zusammensetzung rausgesucht, die ein wahrlich perfekter Boden haben sollte.
So etwa wie jungfräuliche Schwarzerde oder Prairie vor den Siedlern.
Z.B. im Staat Washington, was reines Weizenland war, sind so ab 1920 die Erträge brutal eingebrochen, die Qualität war vorher schon im Eimer - absolut ausgelaugte Erde, "Dust bowl", und seit knapp 150-50 Jahren beackert.
Die Folgen von Mineralienmangel, insb. bei den Spurenelementen, sind meist sehr gravierend (kannst du dir selbst zusammengoogeln/wiki-en ;) ), und wenn davon im normalen Boden schon kaum was ist, dürfte nach langer Zeit des Ackerbaus fast gar nichts mehr da sein.

Die Intention der Autoren, zumindest bei Steve ;) , ist bestmögliches Essen zu produzieren, um den menschlichen Körper optimal zu füttern, und ihm so die Möglichkeit zu geben, sein angeborenes Potential voll zu entfalten und möglichst auch mit allen Krankheiten selbst fertig zu werden, inkl. Krebs gar nicht erst zu kriegen oder selbst heilen zu können.
Sie sagen nicht umsonst, daß gesunde Pflanzen und Tiere so gut wie niemals von Parasiten oder Krankheiten befallen werden - das kann hier jeder bestätigen, denke ich.
In Finnland hatten sie mal die höchste Rate an Herzkrankheiten weltweit - bis sie entdeckten, daß Finnland absolutes Selen-Mangelgebiet ist. Es wurde nachgedüngt und seitdem ist es deutlich besser geworden.
Schon Mr. Price hatte um 1930 festgestellt, daß Bergvölker, die ihr Wasser ausschließlich aus Gletscherschmelzen beziehen, Jodmangel haben, und weite Reisen unternahmen, um talwärts entweder Meeresfisch, Tang/Algen, oder jodreiche Pflanzen zu erhandeln/finden.
Bor ist z.B. in unlöslicher Form in allen Böden zu finden, und es gibt Mikroorganismen, die das aufbrechen können - wenn die aber durch Pflanzenschutzmittel getötet würden, hätte der Bauer ein Problem...
The brilliant British researcher Mark Purdey, in his groundbreaking work with mad cow disease and chronic wasting disease, found in a worldwide survey that both mad cow and CWD were strongly associated with soils that had very low levels of zinc and copper, combined with high levels of manganese and sometimes high levels of strontium and silver. In those conditions copper in the melanin granules, which are transmitters of outside information to the brain, may be replaced by manganese with disastrous results. In other words, neither mad cow disease nor chronic wasting disease are caused by infectious microbes, but are the result of a mineral imbalance.
Quelle: The New Agriculture
Es gibt noch viel mehr Beispiele für die Wichtigkeit der Elemente, Sterilität und Geburtsfehler bei Mensch & Tier sind nur die bekanntesten.

Ich finde das Thema enorm spannend, egal was Manfred und Dieter sagen... :pft:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

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Manfred

Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#19

Beitrag von Manfred » Di 20. Sep 2011, 19:32

Das Thema ist auch spannend. Ich empfehle dir nochmal einschlägige Literatur.
Den idealen Boden gibt es natürlich nicht. Die kannst höchstens die Bedignungen für eine Pflanzenart oder eine bestimmte Pflanzengemeinschaft optimieren.
Die Hydroponik tut das und erreicht idR ein Mehrfaches an Erträgen im Vergleich zum Anbau in Erde. Dafür ist das System viel labiler und bedarf klinischer Reinlichkeit, damit kein Virus etc. den ganzen Bestand niederrafft. Das ist wie mit Freilandgeflügel und eine isolierten Mastanlage.
Sehr spannend, Profi-Hydroponikliteratur zu lesen. Die gehen so weit, die Nährlösung nicht nur auf die Wachstumsphasen der Pflanzen, sondern auch auf das Wetter (Tempertur, Sonneneinstrahlung, etc.) abzustimmen. Je nach Region und klimatischen Verhältnissen gibt es deutliche Unterschiede in den Nährlösungen.
Ein gutes Beispiel für die Schaffung optimaler Bodenbedingungen ist die Herstellung von Champignonsubstrat. Aber auch die Herstller hochwertiger Blumenerden verstehen ihr Geschäft.

Sabi(e)ne
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Re: Spannendes Projekt The Nutrient Dense Project: Science b

#20

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 20. Sep 2011, 20:22

:lol: Manfred, niederländische Hydroponikanlagen und Champignonzuchten hab ich schon 1979 besichtigt, bei einem Kurs über "zeitgemäße Gemüseproduktion", da wollte ich noch beruflich was im Bereich "Natur & Technik" machen - davon kam ich aber GsD schnell wieder ab.... :engel:

Darum geht's aber doch bei dem Projekt gar nicht, sondern um offenen Anbau mit dem Ziel, eine maximale Nährstoffdichte im Gemüse/Obst/Getreide zu bekommen.
Wenn im täglichen Essen alles drin ist, was der Körper braucht, dürften irrationale Freßgelüste aus Mangel an irgendwas ein Ende haben.
Ich bin Hypoglykämikerin, also (noch) das Gegenteil eines Diabetikers, und hab das nur im Griff, weil ich allem menschengemachten Zuckern (und Stevia!) ganz brutal aus dem Weg gehe. Dadurch passe ich auf meine Gelüste auf, und z.B. die meiste Zeit kann man mich mit Seefisch jagen - aber zweimal im Jahr krieg ich Anfälle, und dann muß es Seefisch sein, ne Forelle oder ein Zander tut's dann nicht - ich tippe auf Jodmangel als auslösenden Faktor. Jodsalz geht nicht, weil ich davon Hitzeflashs und buchstäblich nen dicken Hals bekomme.
Von daher bin ich sehr interessiert, ob Gemüse von mineralergänzten Flächen gegenüber unbehandelten Flächen bei gleicher Sorte & Anbau "Wirkungen" haben, wenn es ein Blindversuch ist, ich also nicht weiß, was woher kommt.
Und ich wage zu behaupten, daß es bei meinem Mickerboden einen Unterschied machen wird, den man schmecken kann - ein guter Biohof mit 4% Humus wird wahrscheinlich eher kleinere Effekte haben.
Und gegen gesündere Viecher hätte ja wohl auch keiner was.... ;)

Nachtrag: manchmal braucht man nicht mal ne Bodenanalyse, um was sagen zu können -
At one time, our consultant suggested that we had a zinc deficiency, simply by driving past one of our fields. He didn't need a soil test, because the presence of milkweed was an indicator of a zinc shortage. We've actually seen the milkweed disappear as we have slowly corrected the zinc.
:pfeif:
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