Dagmars (Traum)Hof

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viellieb

Re: Dagmars (Traum)Hof

#81

Beitrag von viellieb » Fr 16. Sep 2011, 00:46

ot: highheels :verknallt:


:engel:

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Theo
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#82

Beitrag von Theo » Fr 16. Sep 2011, 11:52

Dagmar hat geschrieben:die Zeit der Stöckelschuhe ist derzeit absolut vorbei -
Wann warst Du zum letzten Mal in einer Großstadt? ;)
Gruß
Theo

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Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#83

Beitrag von Dagmar » Fr 16. Sep 2011, 13:12

Hallo Theo,

habe vergessen zu schreiben:

FÜR MICH VORBEI


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Knurrhuhn

Re: Dagmars (Traum)Hof

#84

Beitrag von Knurrhuhn » Fr 16. Sep 2011, 21:28

Hallo Sheeplady,

danke für den Hinweis, werd ich mir mal notieren für den zukünftigen Bedarf. Klingt gut! :daumen:

Zum Thema Schuhwerk - meine bevorzugten, die ich seit ca. 5 Jahren fast täglich trage sind diese australischen Boots:

http://www.ebay.de/itm/Neu-Blundstone-B ... 5ada30e3fc

Mal eben über- oder runterstreifen ohne lange rumzuschnüren, super bequem, robust, rutschfest und wasserdicht (ok, meine inzwischen leider nicht mehr, trotz Fettung)
Ob ich mal eben mit Hundi raus muß oder länger spazieren gehe, zum Schnee schippen, Straße fegen, Gartenarbeit, bei Regen mal schnell zum Briefkasten muß ... einfach rein und gut is.
Ich lieeeebe diese Teile. :aeh:

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Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#85

Beitrag von Dagmar » Mo 23. Jan 2012, 10:59

Hallo,

heute morgen mal nur eine Kleinigkeit. :holy:

Also ich habe ja entweder ein Schotten-Gen (geiz) in mir drin oder ich leide unter einem Messie-Syndrom (nichts wegschmeißen können). Und dieses Mal bin ich recht froh darüber. :)

So habe ich ja schon einige kleine Anbaugeräte gebastelt und da brauchte ich dann jeweils 2 KAT I Unterlenkerbolzen. Da kaufe ich mir immer die mit dem Gewinde (ganz links im Bild), schneide dann das Gewindeteil mit der Mutter ab (mittleres Teil) und der Bolzen wird dann festgeschweißt.

Nun habe ich die ganze Zeit die Reste der Bolzen mit dem Gewinde und die passenden "Mütter" aufbewahrt. Entweder Schotten-Gen oder Messie Syndrom. :rot: Aber bei meiner aktuellen Bastelei (bin leider noch nicht fertig) brauchte ich zwei dicke Schrauben. Und beim Durchsuchen meiner Kästen fand ich dann die Reste und flugs wurde mit dem Schweißgerät und der passenden Mutter eine Schraube gebastelt. Ganz rechts im Bild.

Also in diesem Fall hat sich das Aufheben also wirklich gelohnt. Solche Schrauben in der Dimension sind sonst recht teuer.

Also werde ich wohl weiterhin alles was nur irgendwie sinnvoll erscheint aufheben. Aber wenigstens weiß ich jetzt, das es sich doch ab und zu lohnt. :pfeif: :kaffee:


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Manfred

Re: Dagmars (Traum)Hof

#86

Beitrag von Manfred » Mo 23. Jan 2012, 11:38

Wie schweißt du den die Bolzen an? Nur Umlaufend mit einer Kehlnaht? Ich hätte da Schiss, wenn es sich nicht um ganz leichte Gerätschaften handelt.

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Re: Dagmars (Traum)Hof

#87

Beitrag von Dagmar » Mo 23. Jan 2012, 12:03

Hallo Manfred,

die bisherigen Geräte wiegen alle zwischen 30 und 60 KG und werden mit maximal 350KG belastet, sind ja für den kleinen Kubota und der kann nicht mehr heben. Da haben bisher die Schweißnähte gehalten

Wenn ich jetzt für den John Deere was basteln werde, werde ich versuchen, wo es möglich ist, auch Löcher zu bohren und dann die Bolzen zu verschrauben.
Und die Schrauben die ich jetzt gebastelt habe, sind auch keinen hohen Belastungen ausgesetzt. Sind eigentlich nicht mehr als bessere Bolzen.

Und bisher - Gott sei Dank, mal auf Holz klopfen - haben alle Nähte gehalten. :rot:


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Re: Dagmars (Traum)Hof

#88

Beitrag von Löwenzahn » Di 24. Jan 2012, 13:10

Schotten-Gen oder Messie-Syndrom liegen bei mir auch vor. Ich bezeichne es aber als Ressourcenschonung. :)

Blöd wird nur, wenn man die Ressourcen nicht findet oder viel zu lange danach suchen muss. ;)

Aus einer Schrauben-Kiste wurden bei mir mittlerweile ein Dutzend - verteilt auf 2 Haushalte. Dennoch kommt die (erfolgreiche) Suche weniger zeitaufwendig, als wenn ich sardische Geschäfte, bzw. Städte (!) frustriert durchkämme und im Glücks-Falle das Dreifache bezahle...

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Re: Dagmars (Traum)Hof

#89

Beitrag von Dagmar » Di 24. Jan 2012, 14:19

Hallo Löwenzahn,

habe im Moment ja auch zwei "Haushalte" und manchmal ist es ärglich daran erinnert zu werden - gerade wenn man etwas dringend braucht, daß das Werkzeug, Teil, oder, oder, sich geräde :pfeif: zufällig im 2. Haushalt befindet und das sind bei mir mal auch eben 500 KM.
Da hilft es dann meist nur noch, in den teuren Apfel des Neukaufs zu beißen. Kann ja nicht immer eine ganze Werkstatt durch die Gegend fahren. :pfeif:

Und in einem fremden Land in einer mehr oder weniger fremden Spache irgend ein Spezialteil kaufen zu müssen, das stelle ich mir auch sehr stressig und zeitaufwändig vor.


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Re: Dagmars (Traum)Hof

#90

Beitrag von Löwenzahn » Di 24. Jan 2012, 14:58

Bei uns sind es 800 - 1100 km Land und noch ein paar hundert Seemeilen - und vor allen Dingen ganz dicke Bretter...

Die Sprache ist es (trotz immer noch nur geringer Italienisch-Kenntnisse) eigentlich weniger. Das Problem ist dort, dass man ganz viel überhaupt nicht kennt oder es nur sehr teuer und umständlich beschaffbar ist (vom Festland) und es eben nur so kleine Läden gibt, mit sehr eingegrenztem Warenbestand. Da ist es schon passiert, dass ich zwar 100er Schrauben bekam, aber die Dübel dafür in der nächsten Stadt besorgen musste.

In den 9 Jahren hat sich alles zwar sehr verbessert (in 100 km Entfernung ist sogar eine OBI-Zweigstelle), doch manches ist kaum begreifbar,. Daher haben wir ja auch einen Hänger und bringen das Allermeiste mit. Beim richtigen Werkzeug habe ich sowieso ein bisschen mehr, doch Manches wirklich doppelt, weil es eben immer mal wieder vergessen wurde - hier oder dort. Doppelte Haushaltsführung müsste man beim Finanzamt absetzen können... :)


Die extremsten Dinge, die mir schnell einfallen:

OSB-Platten bekommt man im Einrichtungs-Bereich in Größen von ca. 80 x 60 cm für 10 Euro...

Knauf-Gipsplatten gab es (vor der Hänger-Anschaffung) zwar vor Ort, doch die Dachlatten dafür (30 cents/Stück) brachte ich wieder mit. Dort wird nur Hobelware (um 5,00 Euro) verkauft...

wassergeführte Kaminöfen wurden praktisch in Italien erfunden, doch deren Technik, Haltbarkeit und Preise sind nicht vergleichbar.

Granit (sardo bianco kommt von dort) wird nur in Platten, u. ä. verkauft, Fliesen & Co., wie sie hier jeder Baumarkt importiert gibt es nur in Handarbeit = unbezahlbar und einige Wochen Lieferzeit...

Es gibt genau EINE Sorte Zement. Die muss für alles herhalten, wird mal mit Kalk oder Sand gemischt - das war es. Entsprechend fällt das Ergebnis aus...

Meine erste (italienische) Brunnenpumpe kaufte ich in Deutschland - schnell gut und günstig. Die Zweite (italienische) die auf der Insel lagerte, benötigte 3 Wochen und kostete bald das Doppelte, auch weil Kabel & Co. da noch gar nicht dabei war!


Könnte ich jetzt eigentlich in mein Projekt einkopieren... :)

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