Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Oder einfach mal nicht die Bude überheizen
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
- ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Wenn man dürfte, könnte man sich ja auch im Garten neben seinem normalen Haus eine billig, aber gut gedämmte Lehmhütte mit 35 m2 bauen, mit Lehm- Allesbrenner oder meinetwegen kleinem Ölofen und kühlem Vorratskeller. Da wohnt man dann, zumindest im Winter.
Also ich vermute halt, auf Dauer werden wir um eine reduzierte Wohnfläche nicht herumkommen. Dass man sich dann nicht mit lauter Sandwichtoastern, Eiswürfelmaschinen, Gamer PCs und Wäschetrocknern umgibt gehört wohl auch dazu.
Also ich vermute halt, auf Dauer werden wir um eine reduzierte Wohnfläche nicht herumkommen. Dass man sich dann nicht mit lauter Sandwichtoastern, Eiswürfelmaschinen, Gamer PCs und Wäschetrocknern umgibt gehört wohl auch dazu.
- Rohana
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Klimawandel kommt, das spart Heizkosten!
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Ah zefix. Dann müssen wir's halt machen wie die Zugvögel, im Winter nach Süden, im Sommer nach Norden... oder so?
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Dann bleibt wohl nur noch der kollektive Suizid. Was man macht, es ist ja falsch. Sogar atmen produziert C02
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
jo
und dann mal durchatmen ohne Panik, denn Panik produziert mehr zehooohzwoiiii
vielleicht bekommt das Hirn dann auch mal wieder Sauerstoff
und mal schauen was passiert wenn all die Pflanzen die cohzwohhhiii benötigen auf unserem Planeten keins mehr bekommen würden
dat ham die Klimakids wohl nicht beigebracht bekommen
ja mei
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Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Die Idee klingt zunächst bestechend, hat aber neben dem bürokratischen Aufwand bei der Umsetzung weltweit gesehen vor allem den Pferdefuß, dass regionale Unterschiede berücksichtigt werden müssen. In Deutschland entfallen 40% der Emissionen auf den Gebäudesektor. Es ist in Nordwesteuropa de fakto nicht möglich in ungeheizten Gebäuden zu leben, in Burkina Faso jedoch sehr wohl. Die einzige Option klimaneutral zu heizen ist in den Ballungsgebieten elektrische Energie. Leider leben wir in einem Land, in dem eine große Zahl der Menschen zur Miete leben und damit keinerlei Einfluss auf die Art der in ihrem Haus eingebauten Heizung haben.woidler hat geschrieben: ↑Do 12. Jan 2023, 22:35Er schlägte eine persönliche Obergrenze für den CO 2 Ausstoß vor vor: ein individuelles Budget soll den CO2-Ausstoß pro Person begrenzen und gleichzeitig einen privaten Handel mit CO2-Rechten ermöglichen.
"Jeder Mensch kriegt drei Tonnen CO2 pro Jahr, aber wer mehr braucht, muss es sich eben einkaufen", sagte der emeritierte Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, und zwar von anderen, die weniger verursachen. Schellnhuber fügte hinzu, dass man endlich eine "radikale Klarheit" brauche, was jeder Einzelne beizutragen habe, um das Klima zu stabilisieren. Wenn man das wirklich ernstnehme und die Erderwärmung bei unter zwei Grad stoppen wolle, so der Klimaforscher, dann stünde jedem Erdenbürger bis Mitte des Jahrhunderts nur noch ein Budget von jährlich drei Tonnen CO2
Ich halte das Mietwesen für einen der größten Bremsklötze bei der Energiewende.
Re: Kann es sein, dass unser Wohlstandsmodell am Ende ist?
Sie haben aber Einfluss darauf, in welchem Haus sie eine Wohnung mieten, - wie dort geheizt wird, steht im obligatorischen Energieausweis.