) - hier startet der Fortsetzungsroman von der Selbstversorgung im Donautal… Wir haben inzwischen nach vielen Wochen Wartezeit und monatelanger Suche unser Häuschen in Aschersleben gefunden. Ein ehemaliges Oberknechts-Wohnhaus mit angebautem Kleintierstall, Heuboden, Mini-Scheune, einigen Nebengebäuden neueren Datums und etwa 700 qm Garten.
Momentan sind wir am Pendeln, jeden Urlaubstag und jedes verlängerte Wochenende fahren wir vom schwäbischen ins anhaltische, und werkeln zunächst erst einmal nur im Haus. Das Erdgeschoss haben wir bis auf Kleinigkeiten fertig, damit auch Küche und Bad, und jetzt sind wir jede mögliche Minute im Dachgeschoss. Da soll das Schlafzimmer im ehemaligen Dachboden entstehen, und so langsam kann ich Dämmung und Dampfbremse nicht mehr sehen
Wir haben so gesehen Glück: das Haus wurde vor einigen Jahren neu gedeckt, Innentüren und Fenster sind gut und relativ neu, es gibt einen Kamin mit Schwedenofen, und die Flüssiggas-Therme läuft auch noch. Wir haben einen hinreißenden Gewölbekeller, und die Nebengebäude ermöglichen uns so luxuriöse Dinge wie Hühnerstall, Einkoch-Küche, Holzlager und Werkstatt!
Es sind etwa 80 qm Wohnfläche, das reicht dicke, und wenn wir das Haus soweit bewohnbar gemacht haben, erfolgt der endgültige Umzug (Arbeitsstellen brauchen wir dann auch noch), und erst dann wollen wir den Garten in Angriff nehmen.
Fotos folgen, wir nehmen euch gerne auch hier mit im Entstehen unserer Oase im Osten
die Vorbesitzer hatten seit zig Jahren außer ihrem Swimmingpool und der Terrasse mit Laube und Sonnenschirm nichts mit Gartenbau im Sinn, das haben sie übrigens mit vielen hier in der Gegend gemeinsam… 