Du scheinst überlesen zu haben, dass es sich dabei um eine Mindeststeuer handelt, und D voraussichtlich kräftig draufsatteln wird.
Und die außer-EU-Konkurrenz juckt das noch weniger.
Du scheinst überlesen zu haben, dass es sich dabei um eine Mindeststeuer handelt, und D voraussichtlich kräftig draufsatteln wird.
Das bestätigt die alte Regel, dass langjährige Privilegien ihre Anerkennung für die Begünstigten verlieren und als selbstverständlich wahrgenommen werden; anders gesagt, wenn man aufhört jemanden gegenüber den anderen zu begünstigen, fühlt der sich benachteiligt.Bei der Umsetzung der EU-Energiesteuerrichtlinie soll „die steuerliche Behandlung von Dieselfahrzeugen in der Kfz-Steuer“ überprüft werden.
Das aber würde bedeuten: Für Land- und Forstwirte gibt es keinen Ausgleich, denn land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge sind von der Kfz-Steuer befreit. Eine Senkung der Kfz-Steuer für Diesel liefe also [für Land- und Forstwirte] ins Leere.
Das IST eine klimaschädliche Subvention, weil Verbrauch von fossilen Treibstoffen bisher fossil gebundenen Kohlenstoff als CO2 freisetzt, - egal wo und warum und von wem. Deswegen sollte auch Heizöl höher besteuert werden, im Sinne einer Lenkung, und deshalb sollte auch endlich Flugsprit besteuert werden.Manfred hat geschrieben: ↑Mi 1. Dez 2021, 23:14EU-weit war die Argumentation bislang so, dass die Mineralölsteuer auf Treibstoffe eingeführt wurde, um mit diesen Einnahmen den Bau und die Unterhaltung von Straßen zu finanzieren.
Heizöl wurde deshalb nicht im gleichen Maß besteuert.
Da die meisten Bauern nur einen kleinen Bruchteil ihres Dieselkonsums auf der Straße verbrauchen und das meiste auf den Feldern und Höfen, sollte der nicht auf der Straße verbrauchte Anteil nicht versteuert werden.
Jetzt wird diese Regelung zu einer klimaschädlichen Subvention umgedichtet.