emil17 hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 20:36
Entscheidet Euch doch mal ob ihr Marktwirtschaft wollt oder nicht.
Wenn du Martktwirtschaft willst musst du das erzeugen was sich rechnet.
Das tun wir. Un dann kommst du und schipfst was für böse Bauern wir doch sind.
Wir leben von unserem Strukturellen Vorteil:
große, einheitliche Schläge, kaum Hindernisse und dadurch gut mechnisierbar.
Wir haben ein Schlagdurchschnitt von 80 Hektar. ohne Rohana zu nahe treten zu wollen aber ich glaube das ist ihr ganzer Betrieb
Genau das beschimpfst du aber als Agrarindustrie.
Zur Marktwirtschaft:
ja die wäre schön.
Weltmarktbedingungen und dann können wir auch zu Weltmarktpreisen produzieren.
Es herrschen keine Weltmarktbedingungen und zum Ausgleich bekommen wir Agrarausgleichszahlungen.
Die Tiefbaufirma hat keine Konkurrenz aus aller Welt, deshalb braucht sie auch kein Ausgleich. Sie produzeirt zu lokalen Preisen und nicht zu Weltmarktpreisen.
emil17 hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 20:36
Wenn du deine 24'000 t B-Weizen nicht kostendeckend los wirst, dann musst du etwas anderes machen, oder es ganz lassen.
was schlägt euer Hochwürden denn als alternative vor?
Es lassen: da kommt der böse Strukturwandel...
emil17 hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 20:36
Aber "ich kann nur das und das und ich muss dafür mindestens diesen Preis haben, sonst gehe ich ein, also ist mir so und soviel dafür zu bezahlen" das geht in der Marktwirtschaft nicht.
Wir haben keine Marktwirtschaft im Sektor der Urproduktion.